Mit richtigem Rückschnitt für reiche Ernte sorgen
Am besten schmeckt immer noch das Obst aus dem eigenen Garten: Apfel-, Pflaumen- und Kirschbäume liefern Vitamine in Bio-Qualität frei Haus und sind zudem eine Zierde vor dem Eigenheim. Viel Pflege verlangen die Obstbäume dabei nicht.
Wichtig für das Wachstum und eine reiche Ernte ist ein jährlicher Rückschnitt. So bleiben die Bäume gesund, gewinnen an Vitalität und können in der nächsten Saison neu austreiben, üppig blühen und somit viele Früchte produzieren.
Kräftig kürzen lautet die Devise
Zurückhaltung ist beim Obstbaumschnitt fehl am Platz. Nach dem Motto "viel hilft viel" dürfen Gartenbesitzer das Geäst kräftig kappen. Junge Äste können getrost um bis zu zwei Drittel gekürzt werden. Das regt den Obstbaum im kommenden Frühjahr dazu an, wieder kräftig auszutreiben.
Etwas zurückhaltender sollten Astschere und Säge nur bei alten Obstbäumen verwendet werden. Schneidet man hier zu stark zurück, kann es zu sogenannten Wasserschossern kommen. Daher sollte der Hobbygärtner die Äste hier nicht mehr als ein Drittel kürzen.
Arbeiten mit sicherem Stand
Bei älteren Bäumen kommt es vor allem darauf an, die Krone auszulichten, damit Licht und Luft ausreichend vordringen können. Dabei entfernt man am besten auch lose Äste im oberen Kronenbereich. Waghalsige Klettermanöver verbieten sich jedoch. Stattdessen empfiehlt sich der Einsatz praktische Helfer wie Hochentaster. Mit einer solchen "Motorsäge am Stiel" erreicht man mit sicherem Stand am Boden problemlos Höhen von mehreren Metern und kann dort selbst kräftige Äste kappen. Akkumodelle wie etwa der HTA 65 von Stihl ermöglichen ein leises und emissionsfreies Arbeiten und punkten mit einem Arbeitsbereich bis zu vier Metern Höhe. Für kleinere Äste wiederum reicht oft bereits eine Astschere aus.
Auf das Timing kommt es an
Generell sollte der Obstbaumschnitt in einer frostfreien Periode erfolgen. Der November ist deshalb der klassische Monat dafür, aber auch im Februar darf man noch schneiden. Von März bis September verbietet das Bundesnaturgesetz zum Schutz der heimischen Vogelwelt umfassende Rückschnitte.
Ein weiterer Tipp des Gartenprofis: Der Herbst ist auch ein guter Zeitpunkt, um neue Obstbäume zu pflanzen. Winterharte Arten wie Apfel-, Birn-, Kirsch- und Pflaumenbäume bilden dann vor dem Winter erste Wurzeln und wachsen im neuen Jahr umso kräftiger.
Quelle: djd
Mit richtigem Rückschnitt für reiche Ernte sorgen
Am besten schmeckt immer noch das Obst aus dem eigenen Garten: Apfel-, Pflaumen- und Kirschbäume liefern Vitamine in Bio-Qualität frei Haus und sind zudem eine Zierde vor dem Eigenheim. Viel Pflege verlangen die Obstbäume dabei nicht.
Wichtig für das Wachstum und eine reiche Ernte ist ein jährlicher Rückschnitt. So bleiben die Bäume gesund, gewinnen an Vitalität und können in der nächsten Saison neu austreiben, üppig blühen und somit viele Früchte produzieren.
Kräftig kürzen lautet die Devise
Zurückhaltung ist beim Obstbaumschnitt fehl am Platz. Nach dem Motto "viel hilft viel" dürfen Gartenbesitzer das Geäst kräftig kappen. Junge Äste können getrost um bis zu zwei Drittel gekürzt werden. Das regt den Obstbaum im kommenden Frühjahr dazu an, wieder kräftig auszutreiben.
Etwas zurückhaltender sollten Astschere und Säge nur bei alten Obstbäumen verwendet werden. Schneidet man hier zu stark zurück, kann es zu sogenannten Wasserschossern kommen. Daher sollte der Hobbygärtner die Äste hier nicht mehr als ein Drittel kürzen.
Arbeiten mit sicherem Stand
Bei älteren Bäumen kommt es vor allem darauf an, die Krone auszulichten, damit Licht und Luft ausreichend vordringen können. Dabei entfernt man am besten auch lose Äste im oberen Kronenbereich. Waghalsige Klettermanöver verbieten sich jedoch. Stattdessen empfiehlt sich der Einsatz praktische Helfer wie Hochentaster. Mit einer solchen "Motorsäge am Stiel" erreicht man mit sicherem Stand am Boden problemlos Höhen von mehreren Metern und kann dort selbst kräftige Äste kappen. Akkumodelle wie etwa der HTA 65 von Stihl ermöglichen ein leises und emissionsfreies Arbeiten und punkten mit einem Arbeitsbereich bis zu vier Metern Höhe. Für kleinere Äste wiederum reicht oft bereits eine Astschere aus.
Auf das Timing kommt es an
Generell sollte der Obstbaumschnitt in einer frostfreien Periode erfolgen. Der November ist deshalb der klassische Monat dafür, aber auch im Februar darf man noch schneiden. Von März bis September verbietet das Bundesnaturgesetz zum Schutz der heimischen Vogelwelt umfassende Rückschnitte.
Ein weiterer Tipp des Gartenprofis: Der Herbst ist auch ein guter Zeitpunkt, um neue Obstbäume zu pflanzen. Winterharte Arten wie Apfel-, Birn-, Kirsch- und Pflaumenbäume bilden dann vor dem Winter erste Wurzeln und wachsen im neuen Jahr umso kräftiger.
Quelle: djd
Mit richtigem Rückschnitt für reiche Ernte sorgen
Am besten schmeckt immer noch das Obst aus dem eigenen Garten: Apfel-, Pflaumen- und Kirschbäume liefern Vitamine in Bio-Qualität frei Haus und sind zudem eine Zierde vor dem Eigenheim. Viel Pflege verlangen die Obstbäume dabei nicht.
Wichtig für das Wachstum und eine reiche Ernte ist ein jährlicher Rückschnitt. So bleiben die Bäume gesund, gewinnen an Vitalität und können in der nächsten Saison neu austreiben, üppig blühen und somit viele Früchte produzieren.
Kräftig kürzen lautet die Devise
Zurückhaltung ist beim Obstbaumschnitt fehl am Platz. Nach dem Motto "viel hilft viel" dürfen Gartenbesitzer das Geäst kräftig kappen. Junge Äste können getrost um bis zu zwei Drittel gekürzt werden. Das regt den Obstbaum im kommenden Frühjahr dazu an, wieder kräftig auszutreiben.
Etwas zurückhaltender sollten Astschere und Säge nur bei alten Obstbäumen verwendet werden. Schneidet man hier zu stark zurück, kann es zu sogenannten Wasserschossern kommen. Daher sollte der Hobbygärtner die Äste hier nicht mehr als ein Drittel kürzen.
Arbeiten mit sicherem Stand
Bei älteren Bäumen kommt es vor allem darauf an, die Krone auszulichten, damit Licht und Luft ausreichend vordringen können. Dabei entfernt man am besten auch lose Äste im oberen Kronenbereich. Waghalsige Klettermanöver verbieten sich jedoch. Stattdessen empfiehlt sich der Einsatz praktische Helfer wie Hochentaster. Mit einer solchen "Motorsäge am Stiel" erreicht man mit sicherem Stand am Boden problemlos Höhen von mehreren Metern und kann dort selbst kräftige Äste kappen. Akkumodelle wie etwa der HTA 65 von Stihl ermöglichen ein leises und emissionsfreies Arbeiten und punkten mit einem Arbeitsbereich bis zu vier Metern Höhe. Für kleinere Äste wiederum reicht oft bereits eine Astschere aus.
Auf das Timing kommt es an
Generell sollte der Obstbaumschnitt in einer frostfreien Periode erfolgen. Der November ist deshalb der klassische Monat dafür, aber auch im Februar darf man noch schneiden. Von März bis September verbietet das Bundesnaturgesetz zum Schutz der heimischen Vogelwelt umfassende Rückschnitte.
Ein weiterer Tipp des Gartenprofis: Der Herbst ist auch ein guter Zeitpunkt, um neue Obstbäume zu pflanzen. Winterharte Arten wie Apfel-, Birn-, Kirsch- und Pflaumenbäume bilden dann vor dem Winter erste Wurzeln und wachsen im neuen Jahr umso kräftiger.
Quelle: djd