Angabe der Regenwahrscheinlichkeit in Online-Portalen richtig verstehen
Was heißt eine Regenwahrscheinlichkeit von 50 Prozent? Dass es nur zur Hälfte des Tages regnet oder nur die Hälfte des Stadtgebietes betroffen ist? Leider nichts von beiden.
Regnet es?
In Wettervorhersagen wird auch die Regenwahrscheinlichkeit in Prozent angegeben. Das sorgt oftmals für Verwirrung, denn nicht jedem ist klar, was diese Prozentangaben bedeuten sollen. „Die Angabe der Regenwahrscheinlichkeit gibt wichtige Zusatzinfos darüber, ob Niederschlag auftreten wird oder nicht. Sie beschreibt die Sicherheit, mit der an einem Ort im Vorhersagezeitraum Niederschlag fällt“, erklärt Birgit Heck, Sprecherin der Unternehmenskommunikation von WetterOnline.
Eher trocken durchkommen
Bei einer Regenwahrscheinlichkeit von 10 Prozent bleiben es also (fast) sicher trocken. Liegt der Wert bei 30 Prozent, kann mit einem Risiko von 30 Prozent irgendwo in Ihrer Stadt Regen fallen. Hier empfiehlt sich ab und zu mal ein Blick aufs WetterRadar, um sicher trocken durchzukommen.
Fifty-fifty-Chance
Bei einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent kann es regnen oder auch trocken bleiben. Beides ist gleich wahrscheinlich und entsprechend unsicher ist die Lage. Hier lohnt es sich einen Schirm einzupacken, nur Risikofreudige sollten dann zum Beispiel eine Feier im Freien planen.
Must-have: Schirm oder Regenjacke
Liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei 90 Prozent, dann werden Sie (fast) sicher irgendwann im Vorhersagezeitraum nass. Birgit Heck: „Die Wahrscheinlichkeit sagt jedoch nichts darüber aus, wie lange und wie kräftig es regnet. Es kann sich genauso gut um einen kurzen Schauer wie um langanhaltenden Regen handeln.“
Wichtig: Wettervorhersagen richtig lesen
Die Regenwahrscheinlichkeit bezieht sich immer auf das Maximum der Wahrscheinlichkeit im angefragten Zeitraum. Wenn zum Beispiel die Regenwahrscheinlichkeit für „Vormittags“ abgefragt wird, bekommt der Nutzer die höchste Wahrscheinlichkei von 6 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags angezeigt – auch wenn diese nur in einer der 6 Stunden auftritt und in den übrigen bedeutend niedriger ist. Das gleiche gilt für die Tagesvorschau. Bei der Planung von Freizeitaktivitäten ist es daher immer sinnvoll, den geplanten Zeitraum in der Stundenübersicht zu betrachten. Sonst ärgert man sich vielleicht über eine verpasste Chance, weil der in der Tagesvorschau angezeigte Regen erst um 22.00 Uhr Abends einsetzt.
Übrigens
Die Regenwahrscheinlichkeit heißt bei WetterOnline und anderen Portalen "Niederschlagswahrscheinlichkeit". Sie gibt nämlich nicht nur das Risiko für Regen, sondern auch für andere Niederschlagsformen wie Schnee oder Hagel an.
Quelle: WetterOnline
Angabe der Regenwahrscheinlichkeit in Online-Portalen richtig verstehen
Was heißt eine Regenwahrscheinlichkeit von 50 Prozent? Dass es nur zur Hälfte des Tages regnet oder nur die Hälfte des Stadtgebietes betroffen ist? Leider nichts von beiden.
Regnet es?
In Wettervorhersagen wird auch die Regenwahrscheinlichkeit in Prozent angegeben. Das sorgt oftmals für Verwirrung, denn nicht jedem ist klar, was diese Prozentangaben bedeuten sollen. „Die Angabe der Regenwahrscheinlichkeit gibt wichtige Zusatzinfos darüber, ob Niederschlag auftreten wird oder nicht. Sie beschreibt die Sicherheit, mit der an einem Ort im Vorhersagezeitraum Niederschlag fällt“, erklärt Birgit Heck, Sprecherin der Unternehmenskommunikation von WetterOnline.
Eher trocken durchkommen
Bei einer Regenwahrscheinlichkeit von 10 Prozent bleiben es also (fast) sicher trocken. Liegt der Wert bei 30 Prozent, kann mit einem Risiko von 30 Prozent irgendwo in Ihrer Stadt Regen fallen. Hier empfiehlt sich ab und zu mal ein Blick aufs WetterRadar, um sicher trocken durchzukommen.
Fifty-fifty-Chance
Bei einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent kann es regnen oder auch trocken bleiben. Beides ist gleich wahrscheinlich und entsprechend unsicher ist die Lage. Hier lohnt es sich einen Schirm einzupacken, nur Risikofreudige sollten dann zum Beispiel eine Feier im Freien planen.
Must-have: Schirm oder Regenjacke
Liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei 90 Prozent, dann werden Sie (fast) sicher irgendwann im Vorhersagezeitraum nass. Birgit Heck: „Die Wahrscheinlichkeit sagt jedoch nichts darüber aus, wie lange und wie kräftig es regnet. Es kann sich genauso gut um einen kurzen Schauer wie um langanhaltenden Regen handeln.“
Wichtig: Wettervorhersagen richtig lesen
Die Regenwahrscheinlichkeit bezieht sich immer auf das Maximum der Wahrscheinlichkeit im angefragten Zeitraum. Wenn zum Beispiel die Regenwahrscheinlichkeit für „Vormittags“ abgefragt wird, bekommt der Nutzer die höchste Wahrscheinlichkei von 6 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags angezeigt – auch wenn diese nur in einer der 6 Stunden auftritt und in den übrigen bedeutend niedriger ist. Das gleiche gilt für die Tagesvorschau. Bei der Planung von Freizeitaktivitäten ist es daher immer sinnvoll, den geplanten Zeitraum in der Stundenübersicht zu betrachten. Sonst ärgert man sich vielleicht über eine verpasste Chance, weil der in der Tagesvorschau angezeigte Regen erst um 22.00 Uhr Abends einsetzt.
Übrigens
Die Regenwahrscheinlichkeit heißt bei WetterOnline und anderen Portalen "Niederschlagswahrscheinlichkeit". Sie gibt nämlich nicht nur das Risiko für Regen, sondern auch für andere Niederschlagsformen wie Schnee oder Hagel an.
Quelle: WetterOnline
Angabe der Regenwahrscheinlichkeit in Online-Portalen richtig verstehen
Was heißt eine Regenwahrscheinlichkeit von 50 Prozent? Dass es nur zur Hälfte des Tages regnet oder nur die Hälfte des Stadtgebietes betroffen ist? Leider nichts von beiden.
Regnet es?
In Wettervorhersagen wird auch die Regenwahrscheinlichkeit in Prozent angegeben. Das sorgt oftmals für Verwirrung, denn nicht jedem ist klar, was diese Prozentangaben bedeuten sollen. „Die Angabe der Regenwahrscheinlichkeit gibt wichtige Zusatzinfos darüber, ob Niederschlag auftreten wird oder nicht. Sie beschreibt die Sicherheit, mit der an einem Ort im Vorhersagezeitraum Niederschlag fällt“, erklärt Birgit Heck, Sprecherin der Unternehmenskommunikation von WetterOnline.
Eher trocken durchkommen
Bei einer Regenwahrscheinlichkeit von 10 Prozent bleiben es also (fast) sicher trocken. Liegt der Wert bei 30 Prozent, kann mit einem Risiko von 30 Prozent irgendwo in Ihrer Stadt Regen fallen. Hier empfiehlt sich ab und zu mal ein Blick aufs WetterRadar, um sicher trocken durchzukommen.
Fifty-fifty-Chance
Bei einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent kann es regnen oder auch trocken bleiben. Beides ist gleich wahrscheinlich und entsprechend unsicher ist die Lage. Hier lohnt es sich einen Schirm einzupacken, nur Risikofreudige sollten dann zum Beispiel eine Feier im Freien planen.
Must-have: Schirm oder Regenjacke
Liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei 90 Prozent, dann werden Sie (fast) sicher irgendwann im Vorhersagezeitraum nass. Birgit Heck: „Die Wahrscheinlichkeit sagt jedoch nichts darüber aus, wie lange und wie kräftig es regnet. Es kann sich genauso gut um einen kurzen Schauer wie um langanhaltenden Regen handeln.“
Wichtig: Wettervorhersagen richtig lesen
Die Regenwahrscheinlichkeit bezieht sich immer auf das Maximum der Wahrscheinlichkeit im angefragten Zeitraum. Wenn zum Beispiel die Regenwahrscheinlichkeit für „Vormittags“ abgefragt wird, bekommt der Nutzer die höchste Wahrscheinlichkei von 6 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags angezeigt – auch wenn diese nur in einer der 6 Stunden auftritt und in den übrigen bedeutend niedriger ist. Das gleiche gilt für die Tagesvorschau. Bei der Planung von Freizeitaktivitäten ist es daher immer sinnvoll, den geplanten Zeitraum in der Stundenübersicht zu betrachten. Sonst ärgert man sich vielleicht über eine verpasste Chance, weil der in der Tagesvorschau angezeigte Regen erst um 22.00 Uhr Abends einsetzt.
Übrigens
Die Regenwahrscheinlichkeit heißt bei WetterOnline und anderen Portalen "Niederschlagswahrscheinlichkeit". Sie gibt nämlich nicht nur das Risiko für Regen, sondern auch für andere Niederschlagsformen wie Schnee oder Hagel an.
Quelle: WetterOnline