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Gauting | | von Unser Würmtal

„Schockanruf“ falscher Polizisten endet glimpflich

Alleinstehende Rentnerin in Gauting wurde von Trickbetrügern wegen eines angeblichen Unfalls ihrer Tochter angerufen

Glückliche Umstände haben am gestrigen Mittwoch verhindert, dass eine alleinstehende Rentnerin in Gauting Opfer einer äußerst perfiden Masche von Trickbetrügern geworden ist. Die 81-jährige Rentnerin erhielt am gestrigen Mittwoch gegen 11.00 Uhr einen Anruf auf ihrer Festnetznummer. Es meldete sich eine männliche Person mit „Polizei München“. Der unbekannte Anrufer gab an, dass die Tochter der Rentnerin in München vor kurzem einen Fußgänger überfahren hätte.

Die Tochter würde aufgrund ihrer Schuld an dem Unfall 42.000 Euro Kaution benötigen, ansonsten müsste sie sofort in Haft. Der dreiste falsche Polizist verlangte im Anschluss die Handynummer der völlig perplexen Rentnerin, die diese ihm auch sofort übermittelte. Der Anrufer forderte sein Opfer im Anschluss auf, sofort zu ihrer Bank zu fahren und das Geld abzuheben. Nachdem die Seniorin ihm erklärte, dass sie kein Auto hätte, um zu ihrer Bank gelangen zu können, verlangte er ihre Adresse und gab an, ihr ein Taxi zu schicken. Außerdem verlangte er, dass sie auf ihrem Handy jederzeit erreichbar sei.

Tatsächlich stand kurze Zeit später ein Taxi vor ihrer Haustüre. Vor lauter Aufregung vergaß die 81-Jährige ihr Handy und fuhr mit dem Taxi zu ihrer Bank. Glücklicherweise reagierte die Bankangestellte prompt und sagte ihrer Kundin, dass eine derart große Summe nicht vorrätig wäre. Daher verließ die Rentnerin ohne eine Abhebung getätigt zu haben die Bank wieder.

Sie fuhr mit dem wartenden Taxi zur ihrer Nichte, da sie vor lauter Aufregung auch ihren Wohnungsschlüssel zu Hause vergessen hatte und erzählte ihr die ganze Geschichte. Der Nichte war sofort bewusst, dass es sich um einen sogenannten Schockanruf handelte und verständigte daraufhin die Gautinger Polizei.

Zwischenzeitlich wurde beim ihrem zu Hause liegenden Handy sechs Mal angerufen. Beim siebten Anruf gegen 13.20 Uhr, war die 55-jährige Tochter gerade nach Hause gekommen und ging ans Telefon ihrer Mutter.

Diesmal meldete sich eine weibliche Person mit Namen Meier und fragte in forderndem Ton, wo sie denn "gelandet sei". Nachdem die Tochter ihrerseits energisch eine Gegenfrage stellte, beendete die unbekannte Anruferin sofort das Gespräch.

Polizeiliche Präventionstipps:

  • Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
  • Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche. Legen Sie einfach auf.
  • Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
  • Verwandte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch!
  • Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!

Quelle: Polizeiinspektion Gauting

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„Schockanruf“ falscher Polizisten endet glimpflich

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Glückliche Umstände haben am gestrigen Mittwoch verhindert, dass eine alleinstehende Rentnerin in Gauting Opfer einer äußerst perfiden Masche von Trickbetrügern geworden ist. Die 81-jährige Rentnerin erhielt am gestrigen Mittwoch gegen 11.00 Uhr einen Anruf auf ihrer Festnetznummer. Es meldete sich eine männliche Person mit „Polizei München“. Der unbekannte Anrufer gab an, dass die Tochter der Rentnerin in München vor kurzem einen Fußgänger überfahren hätte.

Die Tochter würde aufgrund ihrer Schuld an dem Unfall 42.000 Euro Kaution benötigen, ansonsten müsste sie sofort in Haft. Der dreiste falsche Polizist verlangte im Anschluss die Handynummer der völlig perplexen Rentnerin, die diese ihm auch sofort übermittelte. Der Anrufer forderte sein Opfer im Anschluss auf, sofort zu ihrer Bank zu fahren und das Geld abzuheben. Nachdem die Seniorin ihm erklärte, dass sie kein Auto hätte, um zu ihrer Bank gelangen zu können, verlangte er ihre Adresse und gab an, ihr ein Taxi zu schicken. Außerdem verlangte er, dass sie auf ihrem Handy jederzeit erreichbar sei.

Tatsächlich stand kurze Zeit später ein Taxi vor ihrer Haustüre. Vor lauter Aufregung vergaß die 81-Jährige ihr Handy und fuhr mit dem Taxi zu ihrer Bank. Glücklicherweise reagierte die Bankangestellte prompt und sagte ihrer Kundin, dass eine derart große Summe nicht vorrätig wäre. Daher verließ die Rentnerin ohne eine Abhebung getätigt zu haben die Bank wieder.

Sie fuhr mit dem wartenden Taxi zur ihrer Nichte, da sie vor lauter Aufregung auch ihren Wohnungsschlüssel zu Hause vergessen hatte und erzählte ihr die ganze Geschichte. Der Nichte war sofort bewusst, dass es sich um einen sogenannten Schockanruf handelte und verständigte daraufhin die Gautinger Polizei.

Zwischenzeitlich wurde beim ihrem zu Hause liegenden Handy sechs Mal angerufen. Beim siebten Anruf gegen 13.20 Uhr, war die 55-jährige Tochter gerade nach Hause gekommen und ging ans Telefon ihrer Mutter.

Diesmal meldete sich eine weibliche Person mit Namen Meier und fragte in forderndem Ton, wo sie denn "gelandet sei". Nachdem die Tochter ihrerseits energisch eine Gegenfrage stellte, beendete die unbekannte Anruferin sofort das Gespräch.

Polizeiliche Präventionstipps:

  • Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
  • Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche. Legen Sie einfach auf.
  • Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
  • Verwandte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch!
  • Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!

Quelle: Polizeiinspektion Gauting

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