Rentnerin aus Neuried um mehrere zehntausend Euro betrogen
Am Donnerstag, 15.10.2020, erhielt eine um die 80-jährige Rentnerin aus Neuried einen Anruf von angeblichen Polizeibeamten, die ihr mitteilten, dass in der Nachbarschaft mehrere Einbrüche passiert waren. Dabei wurde erzählt, dass eine Liste gefunden wurde, auf der auch sie als nächstes Opfer vermerkt sei.
Durch geschickte Gesprächsführung am Telefon brachte man die Rentnerin schließlich dazu, dass sie am Folgetag einen Bargeldbetrag in Höhe von mehreren Tausend Euro vor die Haustür legte, damit dies dort von einem Polizeibeamten zur Eigentumssicherung abgeholt werden kann. Das Geld wurde dann abgeholt, ohne dass die Seniorin etwas davon mitbekam.
Im Anschluss erfolgten täglich weitere Anrufe, in denen auch weiterhin auf die Frau eingewirkt wurde. Letztendlich legte sie am Montag, 19.10.2020, nachmittags, abermals mehrere Tausend Euro Bargeld vor die Haustür. Auch dieser Betrag wurde wieder abgeholt.
Am Donnerstag, 22.10.2020, wurde sie letztendlich dazu veranlasst, ITunes- Guthabenkarten und PaySafe-Karten zu besorgen und auch diese wiederum vor die Haustür zu legen.
Erst am Freitag, 23.10.2020, ging sie schließlich zu ihrer zuständigen Polizeiinspektion und teilte das Geschehen mit. Insgesamt erlitt die Rentnerin einen finanziellen Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Die Ermittlungen hierzu wurden von der AG Phänomene der Münchner Kriminalpolizei übernommen.
Dringender Zeugenaufruf
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Zugspitzstraße und Karwendelstraße in Neuried Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3 "AG Phänomene" unter Tel. 089 / 29100 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Münchner Polizei aus gegebenem Anlass
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, dass sie die Angerufenen über vermeintliche Einbrüche in der Nachbarschaft informieren. Sie behaupten, dass sie deshalb in der Wohnung mögliche Geld- bzw. Schmuckbestände kontrollieren müssten.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf 110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons gedrückt wurde. Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, die sich nicht eindeutig legitimieren können.
Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen unabhängigen Anruf bei dieser Behörde, ob der Anrufer tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Quelle: Polizeipräsidium München
Rentnerin aus Neuried um mehrere zehntausend Euro betrogen
Am Donnerstag, 15.10.2020, erhielt eine um die 80-jährige Rentnerin aus Neuried einen Anruf von angeblichen Polizeibeamten, die ihr mitteilten, dass in der Nachbarschaft mehrere Einbrüche passiert waren. Dabei wurde erzählt, dass eine Liste gefunden wurde, auf der auch sie als nächstes Opfer vermerkt sei.
Durch geschickte Gesprächsführung am Telefon brachte man die Rentnerin schließlich dazu, dass sie am Folgetag einen Bargeldbetrag in Höhe von mehreren Tausend Euro vor die Haustür legte, damit dies dort von einem Polizeibeamten zur Eigentumssicherung abgeholt werden kann. Das Geld wurde dann abgeholt, ohne dass die Seniorin etwas davon mitbekam.
Im Anschluss erfolgten täglich weitere Anrufe, in denen auch weiterhin auf die Frau eingewirkt wurde. Letztendlich legte sie am Montag, 19.10.2020, nachmittags, abermals mehrere Tausend Euro Bargeld vor die Haustür. Auch dieser Betrag wurde wieder abgeholt.
Am Donnerstag, 22.10.2020, wurde sie letztendlich dazu veranlasst, ITunes- Guthabenkarten und PaySafe-Karten zu besorgen und auch diese wiederum vor die Haustür zu legen.
Erst am Freitag, 23.10.2020, ging sie schließlich zu ihrer zuständigen Polizeiinspektion und teilte das Geschehen mit. Insgesamt erlitt die Rentnerin einen finanziellen Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Die Ermittlungen hierzu wurden von der AG Phänomene der Münchner Kriminalpolizei übernommen.
Dringender Zeugenaufruf
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Zugspitzstraße und Karwendelstraße in Neuried Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3 "AG Phänomene" unter Tel. 089 / 29100 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Münchner Polizei aus gegebenem Anlass
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, dass sie die Angerufenen über vermeintliche Einbrüche in der Nachbarschaft informieren. Sie behaupten, dass sie deshalb in der Wohnung mögliche Geld- bzw. Schmuckbestände kontrollieren müssten.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf 110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons gedrückt wurde. Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, die sich nicht eindeutig legitimieren können.
Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen unabhängigen Anruf bei dieser Behörde, ob der Anrufer tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Quelle: Polizeipräsidium München
Rentnerin aus Neuried um mehrere zehntausend Euro betrogen
Am Donnerstag, 15.10.2020, erhielt eine um die 80-jährige Rentnerin aus Neuried einen Anruf von angeblichen Polizeibeamten, die ihr mitteilten, dass in der Nachbarschaft mehrere Einbrüche passiert waren. Dabei wurde erzählt, dass eine Liste gefunden wurde, auf der auch sie als nächstes Opfer vermerkt sei.
Durch geschickte Gesprächsführung am Telefon brachte man die Rentnerin schließlich dazu, dass sie am Folgetag einen Bargeldbetrag in Höhe von mehreren Tausend Euro vor die Haustür legte, damit dies dort von einem Polizeibeamten zur Eigentumssicherung abgeholt werden kann. Das Geld wurde dann abgeholt, ohne dass die Seniorin etwas davon mitbekam.
Im Anschluss erfolgten täglich weitere Anrufe, in denen auch weiterhin auf die Frau eingewirkt wurde. Letztendlich legte sie am Montag, 19.10.2020, nachmittags, abermals mehrere Tausend Euro Bargeld vor die Haustür. Auch dieser Betrag wurde wieder abgeholt.
Am Donnerstag, 22.10.2020, wurde sie letztendlich dazu veranlasst, ITunes- Guthabenkarten und PaySafe-Karten zu besorgen und auch diese wiederum vor die Haustür zu legen.
Erst am Freitag, 23.10.2020, ging sie schließlich zu ihrer zuständigen Polizeiinspektion und teilte das Geschehen mit. Insgesamt erlitt die Rentnerin einen finanziellen Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Die Ermittlungen hierzu wurden von der AG Phänomene der Münchner Kriminalpolizei übernommen.
Dringender Zeugenaufruf
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Zugspitzstraße und Karwendelstraße in Neuried Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3 "AG Phänomene" unter Tel. 089 / 29100 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Münchner Polizei aus gegebenem Anlass
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, dass sie die Angerufenen über vermeintliche Einbrüche in der Nachbarschaft informieren. Sie behaupten, dass sie deshalb in der Wohnung mögliche Geld- bzw. Schmuckbestände kontrollieren müssten.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf 110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons gedrückt wurde. Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, die sich nicht eindeutig legitimieren können.
Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen unabhängigen Anruf bei dieser Behörde, ob der Anrufer tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Quelle: Polizeipräsidium München