Organisierter Callcenterbetrug
Am Dienstag, 30.11.2021, gegen 08:30 Uhr, erhielt ein über 80-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München einen Anruf durch einen angeblichen Polizeibeamten.
Der unbekannte Täter erklärte am Telefon, dass derzeit gegen einen korrupten Bankangestellten ermittelt werde. Hierzu könne der über 80-Jährige bei den Ermittlungen unterstützen, indem er eine hohe Geldsumme von seinem Konto abhebe und an einen angeblichen Kollegen des Anrufenden übergebe.
Der über 80-Jährige schöpfte zunächst keinen Verdacht und begab sich zu einer Bankfiliale im Bereich Pasing. Gegenüber dem Mitarbeiter gab er vor, ein Auto kaufen zu wollen und hob einen Betrag im mittleren vierstelligen Bereich ab. Damit begab er sich zurück an seine Wohnanschrift und übergab das Bargeld gegen 12:30 Uhr desselben Tages an einen unbekannten Abholer. Anschließend entfernte sich der Geldabholer in unbekannte Richtung.
Verdacht geschöpft
Als der über 80-Jährige anschließend einen weiteren Anruf durch einen angeblichen Polizeibeamten erhielt, in welchem ein Abholtermin für die verbleibende Bargeldsumme vereinbart werden sollte, schöpfte er Verdacht und verständigte den Polizeinotruf. Die AG Phänomene hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Der unbekannter Täter („Abholer“) kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 175 cm groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige Statur, west-nordeuropäisches Aussehen, kurze, vorgekämmte Haare, kein Bart; bekleidet mit einer dunkelblauen Jeans, gelb- weißen Anorak, OP-Maske
Zeugenaufruf
Wer hat im angegebenen Zeitraum Dienstag, 30.11.2021, 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr im Bereich der Elisenstraße, Luitpoldstraße und Bergstraße (Krailling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3, AG-Phänomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis der Münchner Polizei
Am Telefon versuchen Betrüger immer wieder ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden, dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Geld- und Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder auf der Bank nicht mehr sicher seien oder auf Spuren untersucht werden müssten. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.
Beachten Sie vor allem:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Quelle: Polizeipräsidium München
Organisierter Callcenterbetrug
Am Dienstag, 30.11.2021, gegen 08:30 Uhr, erhielt ein über 80-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München einen Anruf durch einen angeblichen Polizeibeamten.
Der unbekannte Täter erklärte am Telefon, dass derzeit gegen einen korrupten Bankangestellten ermittelt werde. Hierzu könne der über 80-Jährige bei den Ermittlungen unterstützen, indem er eine hohe Geldsumme von seinem Konto abhebe und an einen angeblichen Kollegen des Anrufenden übergebe.
Der über 80-Jährige schöpfte zunächst keinen Verdacht und begab sich zu einer Bankfiliale im Bereich Pasing. Gegenüber dem Mitarbeiter gab er vor, ein Auto kaufen zu wollen und hob einen Betrag im mittleren vierstelligen Bereich ab. Damit begab er sich zurück an seine Wohnanschrift und übergab das Bargeld gegen 12:30 Uhr desselben Tages an einen unbekannten Abholer. Anschließend entfernte sich der Geldabholer in unbekannte Richtung.
Verdacht geschöpft
Als der über 80-Jährige anschließend einen weiteren Anruf durch einen angeblichen Polizeibeamten erhielt, in welchem ein Abholtermin für die verbleibende Bargeldsumme vereinbart werden sollte, schöpfte er Verdacht und verständigte den Polizeinotruf. Die AG Phänomene hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Der unbekannter Täter („Abholer“) kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 175 cm groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige Statur, west-nordeuropäisches Aussehen, kurze, vorgekämmte Haare, kein Bart; bekleidet mit einer dunkelblauen Jeans, gelb- weißen Anorak, OP-Maske
Zeugenaufruf
Wer hat im angegebenen Zeitraum Dienstag, 30.11.2021, 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr im Bereich der Elisenstraße, Luitpoldstraße und Bergstraße (Krailling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3, AG-Phänomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis der Münchner Polizei
Am Telefon versuchen Betrüger immer wieder ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden, dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Geld- und Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder auf der Bank nicht mehr sicher seien oder auf Spuren untersucht werden müssten. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.
Beachten Sie vor allem:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Quelle: Polizeipräsidium München
Organisierter Callcenterbetrug
Am Dienstag, 30.11.2021, gegen 08:30 Uhr, erhielt ein über 80-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München einen Anruf durch einen angeblichen Polizeibeamten.
Der unbekannte Täter erklärte am Telefon, dass derzeit gegen einen korrupten Bankangestellten ermittelt werde. Hierzu könne der über 80-Jährige bei den Ermittlungen unterstützen, indem er eine hohe Geldsumme von seinem Konto abhebe und an einen angeblichen Kollegen des Anrufenden übergebe.
Der über 80-Jährige schöpfte zunächst keinen Verdacht und begab sich zu einer Bankfiliale im Bereich Pasing. Gegenüber dem Mitarbeiter gab er vor, ein Auto kaufen zu wollen und hob einen Betrag im mittleren vierstelligen Bereich ab. Damit begab er sich zurück an seine Wohnanschrift und übergab das Bargeld gegen 12:30 Uhr desselben Tages an einen unbekannten Abholer. Anschließend entfernte sich der Geldabholer in unbekannte Richtung.
Verdacht geschöpft
Als der über 80-Jährige anschließend einen weiteren Anruf durch einen angeblichen Polizeibeamten erhielt, in welchem ein Abholtermin für die verbleibende Bargeldsumme vereinbart werden sollte, schöpfte er Verdacht und verständigte den Polizeinotruf. Die AG Phänomene hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Der unbekannter Täter („Abholer“) kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 175 cm groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige Statur, west-nordeuropäisches Aussehen, kurze, vorgekämmte Haare, kein Bart; bekleidet mit einer dunkelblauen Jeans, gelb- weißen Anorak, OP-Maske
Zeugenaufruf
Wer hat im angegebenen Zeitraum Dienstag, 30.11.2021, 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr im Bereich der Elisenstraße, Luitpoldstraße und Bergstraße (Krailling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3, AG-Phänomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis der Münchner Polizei
Am Telefon versuchen Betrüger immer wieder ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden, dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Geld- und Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder auf der Bank nicht mehr sicher seien oder auf Spuren untersucht werden müssten. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.
Beachten Sie vor allem:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Quelle: Polizeipräsidium München