Notfallsanitäterin geschlagen
Erst gestern wurde bei der Gautinger Polizei bekannt, dass eine Notfallsanitäterin im Krankenwagen geschlagen wurde
Gegenstand des heutigen Presseberichts ist ein sehr unschöner Vorfall, der sich bereits am Ostersonntag, dem 09.04.2023 ereignete. Der Vorfall wurde jedoch erst gestern bei der Gautinger Polizei bekannt, als die geschädigte 25-jährige Notfallsanitäterin persönlich bei hiesiger Dienststelle vorstellig wurde.
Demnach wurden sie und zwei männliche Kollegen vom Rettungsdienst am Ostersonntag um 06.00 Uhr morgens von der Notrufzentrale zu einem 27-jährigen Patienten nach Buchendorf geschickt, dem es nicht gut ging. Aufgrund des hohen Blutdrucks des Mannes, der nur zu Besuch in Gauting war und eigentlich aus Penzberg stammt, wurde entschieden, dass er ins Krankenhaus nach Starnberg eingeliefert wird. Die Gautinger Notfallsanitäterin setzte sich auf den Platz unmittelbar neben dem Patienten, der im Behandlungsbereich des Rettungswagen auf einer Liege angeschnallt war, während ihre beiden Kollegen vorne im Rettungswagen Platz nahmen.
Kurz nach der Hausener Kreuzung wollte sich der, bis dahin völlig friedliche, Patient jedoch plötzlich seines Gurtes entledigen und sich abschnallen. Nachdem ihm die Sanitäterin sagte, dass er dies unterlassen sollte, schlug er ihr völlig unerwartet ohne jegliche vorherige verbale Aggression mit seiner rechten Faust ins Gesicht. Anschließend packte er die junge Frau am Halskragen, zog sie zu sich her und begann sie zu schütteln.
Die angegriffene Notfallsanitäterin rief sofort laut um Hilfe, worauf der Rettungswagen sofort anhielt und ihr ein 22-jähriger Kollege von der Beifahrerseite sofort zu Hilfe eilte, worauf sie gemeinsam den Angreifer von seinem Opfer abwenden konnten. Nachdem sie den renitenten Patienten wieder beruhigen konnten, wurde die Fahrt in die Klinik fortgesetzt, nachdem die Plätze getauscht worden waren und die angegriffene Notfallsanitäterin auf dem Beifahrersitz vorne saß, während ihr männlicher Kollege bei dem Patienten saß. Auf der weiteren Fahrt wurde noch vom Rettungsfahrzeug aus die Starnberger Polizei verständigt, die umgehend eine Streife ins Klinikum Starnberg schickte.
Dort kam es zu einem erneuten Zwischenfall, als eine Krankenschwester dem Patienten den Blutdruck messen wollte. Völlig unerwartet und wieder ohne verbale Ankündigung schlug der 27-jährige Patient mit seinem rechten Fuß heftig gegen den rechten Arm der ihn behandelnden Krankenschwester, worauf die Frau durch diesen Tritt gegen eine Wand geschleudert wurde. Die 44-jährige Frau klagte anschließend über starke Schmerzen ihres rechten Arms und ihrer rechten Schulter.
Nachdem sich der Angreifer offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er aufgrund nachgewiesener Fremdgefährdung umgehend in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.
Die Notfallsanitäterin erlitt durch den heftigen Faustschlag, der sie an der rechten Schläfe getroffen hatte, eine HWS-Distorsion und war in der Folge für vier Wochen arbeitsunfähig. Nach ihren Angaben bestand der Grund für ihre lange Arbeitsunfähigkeit jedoch nicht aufgrund ihrer HWS-Schmerzen sondern aufgrund einer psychischen Blockade, die der Angriff dieses Mannes bei ihr ausgelöst hatte.
Gegen den 27-jährigen bislang polizeilich nicht in Erscheinung getretenen Penzberger läuft nun ein Verfahren wegen zweier tätlicher Angriffe auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichgestellt sind.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting
Notfallsanitäterin geschlagen
Erst gestern wurde bei der Gautinger Polizei bekannt, dass eine Notfallsanitäterin im Krankenwagen geschlagen wurde
Gegenstand des heutigen Presseberichts ist ein sehr unschöner Vorfall, der sich bereits am Ostersonntag, dem 09.04.2023 ereignete. Der Vorfall wurde jedoch erst gestern bei der Gautinger Polizei bekannt, als die geschädigte 25-jährige Notfallsanitäterin persönlich bei hiesiger Dienststelle vorstellig wurde.
Demnach wurden sie und zwei männliche Kollegen vom Rettungsdienst am Ostersonntag um 06.00 Uhr morgens von der Notrufzentrale zu einem 27-jährigen Patienten nach Buchendorf geschickt, dem es nicht gut ging. Aufgrund des hohen Blutdrucks des Mannes, der nur zu Besuch in Gauting war und eigentlich aus Penzberg stammt, wurde entschieden, dass er ins Krankenhaus nach Starnberg eingeliefert wird. Die Gautinger Notfallsanitäterin setzte sich auf den Platz unmittelbar neben dem Patienten, der im Behandlungsbereich des Rettungswagen auf einer Liege angeschnallt war, während ihre beiden Kollegen vorne im Rettungswagen Platz nahmen.
Kurz nach der Hausener Kreuzung wollte sich der, bis dahin völlig friedliche, Patient jedoch plötzlich seines Gurtes entledigen und sich abschnallen. Nachdem ihm die Sanitäterin sagte, dass er dies unterlassen sollte, schlug er ihr völlig unerwartet ohne jegliche vorherige verbale Aggression mit seiner rechten Faust ins Gesicht. Anschließend packte er die junge Frau am Halskragen, zog sie zu sich her und begann sie zu schütteln.
Die angegriffene Notfallsanitäterin rief sofort laut um Hilfe, worauf der Rettungswagen sofort anhielt und ihr ein 22-jähriger Kollege von der Beifahrerseite sofort zu Hilfe eilte, worauf sie gemeinsam den Angreifer von seinem Opfer abwenden konnten. Nachdem sie den renitenten Patienten wieder beruhigen konnten, wurde die Fahrt in die Klinik fortgesetzt, nachdem die Plätze getauscht worden waren und die angegriffene Notfallsanitäterin auf dem Beifahrersitz vorne saß, während ihr männlicher Kollege bei dem Patienten saß. Auf der weiteren Fahrt wurde noch vom Rettungsfahrzeug aus die Starnberger Polizei verständigt, die umgehend eine Streife ins Klinikum Starnberg schickte.
Dort kam es zu einem erneuten Zwischenfall, als eine Krankenschwester dem Patienten den Blutdruck messen wollte. Völlig unerwartet und wieder ohne verbale Ankündigung schlug der 27-jährige Patient mit seinem rechten Fuß heftig gegen den rechten Arm der ihn behandelnden Krankenschwester, worauf die Frau durch diesen Tritt gegen eine Wand geschleudert wurde. Die 44-jährige Frau klagte anschließend über starke Schmerzen ihres rechten Arms und ihrer rechten Schulter.
Nachdem sich der Angreifer offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er aufgrund nachgewiesener Fremdgefährdung umgehend in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.
Die Notfallsanitäterin erlitt durch den heftigen Faustschlag, der sie an der rechten Schläfe getroffen hatte, eine HWS-Distorsion und war in der Folge für vier Wochen arbeitsunfähig. Nach ihren Angaben bestand der Grund für ihre lange Arbeitsunfähigkeit jedoch nicht aufgrund ihrer HWS-Schmerzen sondern aufgrund einer psychischen Blockade, die der Angriff dieses Mannes bei ihr ausgelöst hatte.
Gegen den 27-jährigen bislang polizeilich nicht in Erscheinung getretenen Penzberger läuft nun ein Verfahren wegen zweier tätlicher Angriffe auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichgestellt sind.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting
Notfallsanitäterin geschlagen
Erst gestern wurde bei der Gautinger Polizei bekannt, dass eine Notfallsanitäterin im Krankenwagen geschlagen wurde
Gegenstand des heutigen Presseberichts ist ein sehr unschöner Vorfall, der sich bereits am Ostersonntag, dem 09.04.2023 ereignete. Der Vorfall wurde jedoch erst gestern bei der Gautinger Polizei bekannt, als die geschädigte 25-jährige Notfallsanitäterin persönlich bei hiesiger Dienststelle vorstellig wurde.
Demnach wurden sie und zwei männliche Kollegen vom Rettungsdienst am Ostersonntag um 06.00 Uhr morgens von der Notrufzentrale zu einem 27-jährigen Patienten nach Buchendorf geschickt, dem es nicht gut ging. Aufgrund des hohen Blutdrucks des Mannes, der nur zu Besuch in Gauting war und eigentlich aus Penzberg stammt, wurde entschieden, dass er ins Krankenhaus nach Starnberg eingeliefert wird. Die Gautinger Notfallsanitäterin setzte sich auf den Platz unmittelbar neben dem Patienten, der im Behandlungsbereich des Rettungswagen auf einer Liege angeschnallt war, während ihre beiden Kollegen vorne im Rettungswagen Platz nahmen.
Kurz nach der Hausener Kreuzung wollte sich der, bis dahin völlig friedliche, Patient jedoch plötzlich seines Gurtes entledigen und sich abschnallen. Nachdem ihm die Sanitäterin sagte, dass er dies unterlassen sollte, schlug er ihr völlig unerwartet ohne jegliche vorherige verbale Aggression mit seiner rechten Faust ins Gesicht. Anschließend packte er die junge Frau am Halskragen, zog sie zu sich her und begann sie zu schütteln.
Die angegriffene Notfallsanitäterin rief sofort laut um Hilfe, worauf der Rettungswagen sofort anhielt und ihr ein 22-jähriger Kollege von der Beifahrerseite sofort zu Hilfe eilte, worauf sie gemeinsam den Angreifer von seinem Opfer abwenden konnten. Nachdem sie den renitenten Patienten wieder beruhigen konnten, wurde die Fahrt in die Klinik fortgesetzt, nachdem die Plätze getauscht worden waren und die angegriffene Notfallsanitäterin auf dem Beifahrersitz vorne saß, während ihr männlicher Kollege bei dem Patienten saß. Auf der weiteren Fahrt wurde noch vom Rettungsfahrzeug aus die Starnberger Polizei verständigt, die umgehend eine Streife ins Klinikum Starnberg schickte.
Dort kam es zu einem erneuten Zwischenfall, als eine Krankenschwester dem Patienten den Blutdruck messen wollte. Völlig unerwartet und wieder ohne verbale Ankündigung schlug der 27-jährige Patient mit seinem rechten Fuß heftig gegen den rechten Arm der ihn behandelnden Krankenschwester, worauf die Frau durch diesen Tritt gegen eine Wand geschleudert wurde. Die 44-jährige Frau klagte anschließend über starke Schmerzen ihres rechten Arms und ihrer rechten Schulter.
Nachdem sich der Angreifer offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er aufgrund nachgewiesener Fremdgefährdung umgehend in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.
Die Notfallsanitäterin erlitt durch den heftigen Faustschlag, der sie an der rechten Schläfe getroffen hatte, eine HWS-Distorsion und war in der Folge für vier Wochen arbeitsunfähig. Nach ihren Angaben bestand der Grund für ihre lange Arbeitsunfähigkeit jedoch nicht aufgrund ihrer HWS-Schmerzen sondern aufgrund einer psychischen Blockade, die der Angriff dieses Mannes bei ihr ausgelöst hatte.
Gegen den 27-jährigen bislang polizeilich nicht in Erscheinung getretenen Penzberger läuft nun ein Verfahren wegen zweier tätlicher Angriffe auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichgestellt sind.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting