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Gauting | | von Polizei Gauting

Mit WhatsApp reingelegt

Opfer der perfiden WhatsApp-Betrugsmasche wurde am gestrigen Montag eine 58-jährige Frau aus Gauting.

 

Seit einigen Wochen kursiert eine neue Betrugsmasche über den Messangerdienst WhatsApp. Ahnungslosen Bürgerinnen und Bürgern wird vorgegaukelt, dass das Smartphone der Tochter oder des Sohnes defekt sei und nun einige dringend notwendige Überweisungen getätigt werden müssten. Opfer dieser perfiden Betrugsmasche wurde am gestrigen Montag auch eine 58-jährige Frau aus Gauting.

Die Frau erhielt gegen 10.33 Uhr eine Nachricht über WhatsApp, welche dem ersten Anschein nach von ihrer Tochter, die sich derzeit im Ausland aufhält, hätte stammen können.

Die „vermeintliche“ Tochter gab in der Nachricht an, dass sie ihr Handy verloren hätte und die angezeigte Nummer ihre neue Rufnummer sei. Zudem stand in der Nachricht, dass sie derzeit kein online-banking durchführen könnte, aber dringend zwei Überweisungen tätigen müsste.

Die 58-jährige Gautingerin erklärte sich in ihrer Antwort bereit, die beiden Überweisungen zu machen.

Per sog. Echtzeitüberweisung transferierte sie die Beträge in Höhe von 1467 Euro und 1877 Euro auf eine deutsche Kontoverbindung eines Onlinebankinstituts.

Erst als sie die Aufforderung erhielt noch eine dritte Überweisung zu tätigen, schöpfte die Geschädigte Verdacht und forderte vom Gegenüber ihr (quasi zur Authentifizierung) den Namen ihrer Schwester zu nennen. Als ihr dann nicht mehr geantwortet wurde, kontaktierte die Geschädigte ihre Tochter über deren bekannte Handynummer und fiel nach dem Gespräch aus allen Wolken.

Die 58-jährige Geschädigte stellte unmittelbar darauf bei ihrer Bank einen Antrag auf Überweisungsrückruf. Die Erfolgsaussichten wurden ihr aber als sehr gering beschrieben, da es sich um zwei sogenannte Echtzeitüberweisungen handelte.

Polizeilicher Präventionstipp

Mit der angehängten Grafik kann unkompliziert dazu beitragen werden, Bürgerinnen und Bürger sowie Ihre eigenen Verwandten und Bekannten vor Schaden durch diese Betrugsmasche zu bewahren. Der oben gezeigte QR-Code kann mit der Kamera des Smartphones gescannt werden. Anschließend steht die Präventionsbotschaft direkt zum Download bereit.

Quelle: Polizeiinspektion Gauting

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Die Frau erhielt gegen 10.33 Uhr eine Nachricht über WhatsApp, welche dem ersten Anschein nach von ihrer Tochter, die sich derzeit im Ausland aufhält, hätte stammen können.

Die „vermeintliche“ Tochter gab in der Nachricht an, dass sie ihr Handy verloren hätte und die angezeigte Nummer ihre neue Rufnummer sei. Zudem stand in der Nachricht, dass sie derzeit kein online-banking durchführen könnte, aber dringend zwei Überweisungen tätigen müsste.

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Per sog. Echtzeitüberweisung transferierte sie die Beträge in Höhe von 1467 Euro und 1877 Euro auf eine deutsche Kontoverbindung eines Onlinebankinstituts.

Erst als sie die Aufforderung erhielt noch eine dritte Überweisung zu tätigen, schöpfte die Geschädigte Verdacht und forderte vom Gegenüber ihr (quasi zur Authentifizierung) den Namen ihrer Schwester zu nennen. Als ihr dann nicht mehr geantwortet wurde, kontaktierte die Geschädigte ihre Tochter über deren bekannte Handynummer und fiel nach dem Gespräch aus allen Wolken.

Die 58-jährige Geschädigte stellte unmittelbar darauf bei ihrer Bank einen Antrag auf Überweisungsrückruf. Die Erfolgsaussichten wurden ihr aber als sehr gering beschrieben, da es sich um zwei sogenannte Echtzeitüberweisungen handelte.

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Quelle: Polizeiinspektion Gauting

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