Lkw-transporter rammt Bahnunterführung
Kleintransporter mit aufgeladenem Lkw rammt Bahnunterführung in Gauting am Pippinplatz
Am gestrigen Dienstagnachmittag gab es in Gauting Riesenaufregung an der Bahnunterführung am Pippinplatz. Was war passiert: Um kurz nach 16.00 Uhr fuhr ein 40-jähriger Bulgare mit einem Gespann bestehend aus einem Mercedes Sprinter und einem Anhänger, auf dem ein Lkw-Kleintransporter aufgeladen war, vom Pippinplatz in die Unterführung in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. Bei der Durchfahrt rammte der aufgeladene Transporter die Decke der Unterführung, so dass diese in Form von Kratzern und Schleifspuren beschädigt wurde.
Bei der Ausfahrt aus der Unterführung beschädigte das Gespann noch ein Verkehrsschild. Im Anschluss blieb der Fahrer kurz stehen und begutachtete die Unfallörtlichkeit, an der diverse Fahrzeugteile seines aufgeladenen Klein-Lkw liegen geblieben waren. Davon unbeeindruckt stieg der Mann wieder in sein Fahrzeug und setzte seine Fahrt in Richtung Bahnhof fort ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachgekommen zu sein. Dabei wurde er jedoch von mehreren Verkehrsteilnehmern beobachtet, die umgehend ihre Beobachtungen der Polizei über die 110 mitteilten. Daher wurde umgehend eine Fahndung nach dem auffälligen Gespann herausgegeben.
Fahndung erfolgreich
Eine Streife der Gautinger Polizei konnte wenig später den 40-jährigen Fahrer am Hauptplatz stoppen. Bei der Überprüfung des in München wohnhaften Bulgaren stellte sich heraus, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl vorlag, den er durch Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 350 Euro abwenden konnte. Zum Vorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort wollte der Beschuldigte, der kein Wort Deutsch oder Englisch sprach, nach Rücksprache mit einer Dolmetscherin, keinerlei Angaben machen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen durfte er seine Fahrt fortsetzen.
Der verständigte Notfallmanager der Bahn veranlasste aufgrund der Beschädigungen an der Unterführung eine gut einstündige Sperrung für den gesamten darüber laufenden Zugverkehr, von der auch die S-Bahn betroffen war. Die komplette Bahnstrecke wurde erst nach einer Begutachtung der Unterführung durch einen verständigten Statiker wieder freigegeben.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting
Lkw-transporter rammt Bahnunterführung
Kleintransporter mit aufgeladenem Lkw rammt Bahnunterführung in Gauting am Pippinplatz
Am gestrigen Dienstagnachmittag gab es in Gauting Riesenaufregung an der Bahnunterführung am Pippinplatz. Was war passiert: Um kurz nach 16.00 Uhr fuhr ein 40-jähriger Bulgare mit einem Gespann bestehend aus einem Mercedes Sprinter und einem Anhänger, auf dem ein Lkw-Kleintransporter aufgeladen war, vom Pippinplatz in die Unterführung in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. Bei der Durchfahrt rammte der aufgeladene Transporter die Decke der Unterführung, so dass diese in Form von Kratzern und Schleifspuren beschädigt wurde.
Bei der Ausfahrt aus der Unterführung beschädigte das Gespann noch ein Verkehrsschild. Im Anschluss blieb der Fahrer kurz stehen und begutachtete die Unfallörtlichkeit, an der diverse Fahrzeugteile seines aufgeladenen Klein-Lkw liegen geblieben waren. Davon unbeeindruckt stieg der Mann wieder in sein Fahrzeug und setzte seine Fahrt in Richtung Bahnhof fort ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachgekommen zu sein. Dabei wurde er jedoch von mehreren Verkehrsteilnehmern beobachtet, die umgehend ihre Beobachtungen der Polizei über die 110 mitteilten. Daher wurde umgehend eine Fahndung nach dem auffälligen Gespann herausgegeben.
Fahndung erfolgreich
Eine Streife der Gautinger Polizei konnte wenig später den 40-jährigen Fahrer am Hauptplatz stoppen. Bei der Überprüfung des in München wohnhaften Bulgaren stellte sich heraus, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl vorlag, den er durch Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 350 Euro abwenden konnte. Zum Vorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort wollte der Beschuldigte, der kein Wort Deutsch oder Englisch sprach, nach Rücksprache mit einer Dolmetscherin, keinerlei Angaben machen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen durfte er seine Fahrt fortsetzen.
Der verständigte Notfallmanager der Bahn veranlasste aufgrund der Beschädigungen an der Unterführung eine gut einstündige Sperrung für den gesamten darüber laufenden Zugverkehr, von der auch die S-Bahn betroffen war. Die komplette Bahnstrecke wurde erst nach einer Begutachtung der Unterführung durch einen verständigten Statiker wieder freigegeben.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting
Lkw-transporter rammt Bahnunterführung
Kleintransporter mit aufgeladenem Lkw rammt Bahnunterführung in Gauting am Pippinplatz
Am gestrigen Dienstagnachmittag gab es in Gauting Riesenaufregung an der Bahnunterführung am Pippinplatz. Was war passiert: Um kurz nach 16.00 Uhr fuhr ein 40-jähriger Bulgare mit einem Gespann bestehend aus einem Mercedes Sprinter und einem Anhänger, auf dem ein Lkw-Kleintransporter aufgeladen war, vom Pippinplatz in die Unterführung in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. Bei der Durchfahrt rammte der aufgeladene Transporter die Decke der Unterführung, so dass diese in Form von Kratzern und Schleifspuren beschädigt wurde.
Bei der Ausfahrt aus der Unterführung beschädigte das Gespann noch ein Verkehrsschild. Im Anschluss blieb der Fahrer kurz stehen und begutachtete die Unfallörtlichkeit, an der diverse Fahrzeugteile seines aufgeladenen Klein-Lkw liegen geblieben waren. Davon unbeeindruckt stieg der Mann wieder in sein Fahrzeug und setzte seine Fahrt in Richtung Bahnhof fort ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachgekommen zu sein. Dabei wurde er jedoch von mehreren Verkehrsteilnehmern beobachtet, die umgehend ihre Beobachtungen der Polizei über die 110 mitteilten. Daher wurde umgehend eine Fahndung nach dem auffälligen Gespann herausgegeben.
Fahndung erfolgreich
Eine Streife der Gautinger Polizei konnte wenig später den 40-jährigen Fahrer am Hauptplatz stoppen. Bei der Überprüfung des in München wohnhaften Bulgaren stellte sich heraus, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl vorlag, den er durch Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 350 Euro abwenden konnte. Zum Vorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort wollte der Beschuldigte, der kein Wort Deutsch oder Englisch sprach, nach Rücksprache mit einer Dolmetscherin, keinerlei Angaben machen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen durfte er seine Fahrt fortsetzen.
Der verständigte Notfallmanager der Bahn veranlasste aufgrund der Beschädigungen an der Unterführung eine gut einstündige Sperrung für den gesamten darüber laufenden Zugverkehr, von der auch die S-Bahn betroffen war. Die komplette Bahnstrecke wurde erst nach einer Begutachtung der Unterführung durch einen verständigten Statiker wieder freigegeben.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting