Gautinger Polizei verhindert Betrug
„Teppichexperte“ versucht Seniorin in Gauting zu betrügen, aber die 77-Jährige wendet sich an die Polizei
Am gestrigen Montag konnte die Gautinger Polizei vermutlich Schlimmeres verhindern, als sich eine 77-jährige Rentnerin gegen Mittag hilfesuchend an die Inspektion gewandt hat. Die Seniorin gab an, dass sie gerade Besuch von einem Mann erhalten hatte, der vorgab Mitarbeiter einer Teppichreinigungsfirma zu sein. Der Mann hatte zunächst gegen 10.00 Uhr mit unterdrückter Rufnummer bei der Rentnerin auf dem Festnetz (die Geschädigte ist dort verzeichnet) angerufen. Er gab vor Mitarbeiter einer Teppichreinigungsfirma aus München zu sein, was sich später als Lüge herausstellte.
Er bot der 77-Jährigen an bei ihr vorbei zu kommen. Bereits 10 Min nach dem Anruf war der Mann vor Ort.
Er brachte eine große Tüte mit Teppichen mit. Die Seniorin händigte ihm zwei ihrer Teppiche aus, einmal zur Reinigung und einmal zur Reparatur. Man einigte sich für die beiden Dienstleistungen auf 1500,00 Euro. Der angebliche „Teppichexperte“ bot seinem Gegenüber anschließend einen laut Einschätzung der Rentnerin minderwertigen Teppich für 8500,00 Euro an. Wenn sie den Teppich nehmen würde, könnte er den o.g. Auftrag zu 100% verrechnen. Dieses Angebot lehnte die Seniorin dankend ab und informierte stattdessen die Gautinger Inspektion.
Als der Teppichexperte in Begleitung einer Frau gegen 14.00 Uhr wieder kam, reagierte er sehr unwirsch, als er von Zivilbeamten nach seinem Ausweis und einer Reisegewerbekarte gefragt wurde. Nachdem der 46-jährige einschlägig polizeibekannte Mann von den Polizisten bezüglich den beiden von ihm mitgenommenen Teppichen befragt wurde, wollte er keine Angaben zur Sache machen. Stattdessen gab er an, dass er im Auftrag seines Sohnes unterwegs sein, da er selbst kein Gewerbe angemeldet habe. Vor Ort gab er auf Nachfrage zu dem dagelassenen Teppich an, dass er die Summe von 8500 Euro nie erwähnt habe und ging stattdessen gegenüber der Rentnerin verbal in die Offensive, indem er sie bezichtigte, dass sie den Preis mit ihrem Hörgerät falsch verstanden habe.
Nachdem seine Identität geklärt war, wurde der Mann vor der Wohnung der Rentnerin entlassen.
Quelle: Polizei Gauting
Gautinger Polizei verhindert Betrug
„Teppichexperte“ versucht Seniorin in Gauting zu betrügen, aber die 77-Jährige wendet sich an die Polizei
Am gestrigen Montag konnte die Gautinger Polizei vermutlich Schlimmeres verhindern, als sich eine 77-jährige Rentnerin gegen Mittag hilfesuchend an die Inspektion gewandt hat. Die Seniorin gab an, dass sie gerade Besuch von einem Mann erhalten hatte, der vorgab Mitarbeiter einer Teppichreinigungsfirma zu sein. Der Mann hatte zunächst gegen 10.00 Uhr mit unterdrückter Rufnummer bei der Rentnerin auf dem Festnetz (die Geschädigte ist dort verzeichnet) angerufen. Er gab vor Mitarbeiter einer Teppichreinigungsfirma aus München zu sein, was sich später als Lüge herausstellte.
Er bot der 77-Jährigen an bei ihr vorbei zu kommen. Bereits 10 Min nach dem Anruf war der Mann vor Ort.
Er brachte eine große Tüte mit Teppichen mit. Die Seniorin händigte ihm zwei ihrer Teppiche aus, einmal zur Reinigung und einmal zur Reparatur. Man einigte sich für die beiden Dienstleistungen auf 1500,00 Euro. Der angebliche „Teppichexperte“ bot seinem Gegenüber anschließend einen laut Einschätzung der Rentnerin minderwertigen Teppich für 8500,00 Euro an. Wenn sie den Teppich nehmen würde, könnte er den o.g. Auftrag zu 100% verrechnen. Dieses Angebot lehnte die Seniorin dankend ab und informierte stattdessen die Gautinger Inspektion.
Als der Teppichexperte in Begleitung einer Frau gegen 14.00 Uhr wieder kam, reagierte er sehr unwirsch, als er von Zivilbeamten nach seinem Ausweis und einer Reisegewerbekarte gefragt wurde. Nachdem der 46-jährige einschlägig polizeibekannte Mann von den Polizisten bezüglich den beiden von ihm mitgenommenen Teppichen befragt wurde, wollte er keine Angaben zur Sache machen. Stattdessen gab er an, dass er im Auftrag seines Sohnes unterwegs sein, da er selbst kein Gewerbe angemeldet habe. Vor Ort gab er auf Nachfrage zu dem dagelassenen Teppich an, dass er die Summe von 8500 Euro nie erwähnt habe und ging stattdessen gegenüber der Rentnerin verbal in die Offensive, indem er sie bezichtigte, dass sie den Preis mit ihrem Hörgerät falsch verstanden habe.
Nachdem seine Identität geklärt war, wurde der Mann vor der Wohnung der Rentnerin entlassen.
Quelle: Polizei Gauting
Gautinger Polizei verhindert Betrug
„Teppichexperte“ versucht Seniorin in Gauting zu betrügen, aber die 77-Jährige wendet sich an die Polizei
Am gestrigen Montag konnte die Gautinger Polizei vermutlich Schlimmeres verhindern, als sich eine 77-jährige Rentnerin gegen Mittag hilfesuchend an die Inspektion gewandt hat. Die Seniorin gab an, dass sie gerade Besuch von einem Mann erhalten hatte, der vorgab Mitarbeiter einer Teppichreinigungsfirma zu sein. Der Mann hatte zunächst gegen 10.00 Uhr mit unterdrückter Rufnummer bei der Rentnerin auf dem Festnetz (die Geschädigte ist dort verzeichnet) angerufen. Er gab vor Mitarbeiter einer Teppichreinigungsfirma aus München zu sein, was sich später als Lüge herausstellte.
Er bot der 77-Jährigen an bei ihr vorbei zu kommen. Bereits 10 Min nach dem Anruf war der Mann vor Ort.
Er brachte eine große Tüte mit Teppichen mit. Die Seniorin händigte ihm zwei ihrer Teppiche aus, einmal zur Reinigung und einmal zur Reparatur. Man einigte sich für die beiden Dienstleistungen auf 1500,00 Euro. Der angebliche „Teppichexperte“ bot seinem Gegenüber anschließend einen laut Einschätzung der Rentnerin minderwertigen Teppich für 8500,00 Euro an. Wenn sie den Teppich nehmen würde, könnte er den o.g. Auftrag zu 100% verrechnen. Dieses Angebot lehnte die Seniorin dankend ab und informierte stattdessen die Gautinger Inspektion.
Als der Teppichexperte in Begleitung einer Frau gegen 14.00 Uhr wieder kam, reagierte er sehr unwirsch, als er von Zivilbeamten nach seinem Ausweis und einer Reisegewerbekarte gefragt wurde. Nachdem der 46-jährige einschlägig polizeibekannte Mann von den Polizisten bezüglich den beiden von ihm mitgenommenen Teppichen befragt wurde, wollte er keine Angaben zur Sache machen. Stattdessen gab er an, dass er im Auftrag seines Sohnes unterwegs sein, da er selbst kein Gewerbe angemeldet habe. Vor Ort gab er auf Nachfrage zu dem dagelassenen Teppich an, dass er die Summe von 8500 Euro nie erwähnt habe und ging stattdessen gegenüber der Rentnerin verbal in die Offensive, indem er sie bezichtigte, dass sie den Preis mit ihrem Hörgerät falsch verstanden habe.
Nachdem seine Identität geklärt war, wurde der Mann vor der Wohnung der Rentnerin entlassen.
Quelle: Polizei Gauting