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Gauting | | von Polizei Gauting

Falscher Bankmitarbeiter ergaunert 21.000 Euro

Durch den Anruf eines angeblichen Mitarbeiter der Comdirect Bank konnten die Betrüger insgesamt 11 Überweisungen tätigen

Nachdem erst am 04.12.24 von einem Fall von einem falschen Bankmitarbeiter berichtet wurde, der einem Gilchinger Rentner um 35.000 Euro betrogen hatte, kam es im Zuständigkeitsbereich der PI Gauting erneut zu einem Betrug durch einen falschen Bankmitarbeiter mit einer beträchtlichen Schadenssumme. Der Betrug wurde am vergangenen Freitag, den 13.12.2024 bei der Gautinger Inspektion durch eine 49-jährige Gautinger Bürgerin zur Anzeige gebracht.

Die Frau erhielt am 12.12.2024 einen Anruf von einem angeblichen Comdirect Bank Mitarbeiter einen Anruf mit einer „gespooften“ Rufnummer. Angeblich hätte es verdächtige Kontobewegungen auf ihrem Girokonto gegeben. Sie müsse sich daher auf der Website "formular-comdirect.de" einloggen und dort ihre Zugangsdaten eingeben. Die Seite, die sich öffnete, sah der echten comdirect Seite täuschend ähnlich. Die Frau gab ihre Log-In- Daten ein und bestätigte wie von dem Anrufer gefordert per Handypush-TAN-App insgesamt 11 Überweisungen auf ein ihr unbekanntes Konto.

Der unbekannte Anrufer hatte sich mit dem ersten Einloggen der Frau Zugang zum Online Banking Account seines Opfers verschafft und durch die genannten Überweisungen insgesamt 21.000 Euro vom Konto seines Opfers abgeräumt. Die 49-Jährige kommt derzeit nicht in ihren Account und konnte bislang mit ihrer Online-Bank nur telefonisch Kontakt aufnehmen.

Präventionshinweise

  • Ein Bankmitarbeiter fordert einen Kontoinhaber/Kontoinhaberin niemals via Telefon dazu auf eine PIN zu nennen oder eine TAN (Transaktionsnummer) zu bestätigen bzw. zu tätigen oder sich adhoc auf ein Onlinekonto einzuwählen. Wenn Sie dazu via Telefon aufgefordert werden, seien Sie misstrauisch, hinterfragen Sie dieses Vorgehen und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Rufen Sie in so einem Fall den Bankmitarbeiter Ihres Vertrauens umgehend an bzw. informieren Sie auf jeden Fall umgehend Ihre Bank über derartige Vorfälle.
  • Erlauben Sie niemals einem Anrufer einen sog. Fernzugriff auf ihren Computer, da dies Betrügern Tür und Tor öffnet Abbuchungen von ihren Onlinekonten vorzunehmen.

Quelle: Polizei Planegg

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Die Frau erhielt am 12.12.2024 einen Anruf von einem angeblichen Comdirect Bank Mitarbeiter einen Anruf mit einer „gespooften“ Rufnummer. Angeblich hätte es verdächtige Kontobewegungen auf ihrem Girokonto gegeben. Sie müsse sich daher auf der Website "formular-comdirect.de" einloggen und dort ihre Zugangsdaten eingeben. Die Seite, die sich öffnete, sah der echten comdirect Seite täuschend ähnlich. Die Frau gab ihre Log-In- Daten ein und bestätigte wie von dem Anrufer gefordert per Handypush-TAN-App insgesamt 11 Überweisungen auf ein ihr unbekanntes Konto.

Der unbekannte Anrufer hatte sich mit dem ersten Einloggen der Frau Zugang zum Online Banking Account seines Opfers verschafft und durch die genannten Überweisungen insgesamt 21.000 Euro vom Konto seines Opfers abgeräumt. Die 49-Jährige kommt derzeit nicht in ihren Account und konnte bislang mit ihrer Online-Bank nur telefonisch Kontakt aufnehmen.

Präventionshinweise

  • Ein Bankmitarbeiter fordert einen Kontoinhaber/Kontoinhaberin niemals via Telefon dazu auf eine PIN zu nennen oder eine TAN (Transaktionsnummer) zu bestätigen bzw. zu tätigen oder sich adhoc auf ein Onlinekonto einzuwählen. Wenn Sie dazu via Telefon aufgefordert werden, seien Sie misstrauisch, hinterfragen Sie dieses Vorgehen und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Rufen Sie in so einem Fall den Bankmitarbeiter Ihres Vertrauens umgehend an bzw. informieren Sie auf jeden Fall umgehend Ihre Bank über derartige Vorfälle.
  • Erlauben Sie niemals einem Anrufer einen sog. Fernzugriff auf ihren Computer, da dies Betrügern Tür und Tor öffnet Abbuchungen von ihren Onlinekonten vorzunehmen.

Quelle: Polizei Planegg

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