Rentnerin wird Opfer von Trickbetrüger-Pärchen
Das nicht nur falsche Polizeibeamte oder falsche Handwerker sondern auch falsche Putzfrauen zum Repertoire von Trickdieben gehören, ist auch für echte Polizeibeamte eine neue Erkenntnis. Denn mit dieser bislang unbekannten Masche wurde gestern Nachmittag eine 75-jährige Rentnerin am Angerweg das Opfer von Trickdieben.
Erst vor wenigen Tagen erzählte die Rentnerin einer Bekannten, dass sie etwas Hilfe im Haushalt gut gebrauchen könnte. Umso erstaunlicher war, dass just am gestrigen Sonntag gegen 16:15 Uhr eine unbekannte Frau bei ihr klingelte und sich zunächst nach deren Wohlbefinden erkundigte. Im Anschluss fragte die ca. 30-jährige Unbekannte dann, ob die Rentnerin nicht etwas Hilfe im Haushalt gebrauchen könnte und bot ihre Dienste als Putzfrau an. Daraufhin fasste die Rentnerin Vertrauen zu der freundlichen Unbekannten und ließ sie in die Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt ging sie davon aus, dass es sich um einen durch ihre Freundin hergestellten Kontakt handeln müsse.
Die Dame gab sich als "Maria" aus und erzählte, dass sie Spanierin sei und seit über zehn Jahren in München leben würde. Die Rentnerin ging mit ihrem Gast in die Küche, ließ dabei jedoch „Maria“ laut eigenen Angaben nicht aus den Augen. Als sie die Unbekannte wieder zur Wohnungstüre begleitete, bemerkte die Rentnerin, dass diese nur noch angelehnt und nicht mehr geschlossen war.
Nachdem „Maria“ die Wohnung verlassen hatte, ging die 75-Jährige sofort ins Wohnzimmer und stellte fest, dass dort eine Glasschale mit Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro verschwunden war..
Daraufhin lief die Rentnerin aus der Wohnung heraus und sah in einiger Entfernung „Maria“ mit einem Mann am Straßenrand. Sie rannte sofort in deren Richtung, konnte sie jedoch nicht mehr rechtzeitig erreichen. Zeitgleich verständigte eine aufmerksame 66-jährige Passantin über den Notruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Trickbetrüger-Pärchen verlief leider erfolglos.
Die geschädigte Seniorin nimmt an, dass die Trickdiebin die Tür nach dem Betreten der Wohnung nur vermeintlich ins Schloss gezogen hatte und tatsächlich hinter sich offen ließ. Ihr Begleiter, mit dem sie auf der Straße stand, muss schließlich in ihre Wohnung eingedrungen sein und die Räume durchsucht haben. Ihren Modeschmuck, der sich im Schlafzimmer befand, ließ der unbekannte Begleiter mit offenbar geschultem Auge unangetastet liegen.
Präventionstipp:
Lassen Sie niemals unbekannte Personen in Ihre Wohnung. Trickdiebe versuchen sich unter verschiedenen Vorwänden Zutritt zur Wohnungen von Senioren zu verschaffen, um durch einen meist „unsichtbaren“ Begleiter Wertgegenstände stehlen zu lassen, während das Opfer abgelenkt wird.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting
Rentnerin wird Opfer von Trickbetrüger-Pärchen
Das nicht nur falsche Polizeibeamte oder falsche Handwerker sondern auch falsche Putzfrauen zum Repertoire von Trickdieben gehören, ist auch für echte Polizeibeamte eine neue Erkenntnis. Denn mit dieser bislang unbekannten Masche wurde gestern Nachmittag eine 75-jährige Rentnerin am Angerweg das Opfer von Trickdieben.
Erst vor wenigen Tagen erzählte die Rentnerin einer Bekannten, dass sie etwas Hilfe im Haushalt gut gebrauchen könnte. Umso erstaunlicher war, dass just am gestrigen Sonntag gegen 16:15 Uhr eine unbekannte Frau bei ihr klingelte und sich zunächst nach deren Wohlbefinden erkundigte. Im Anschluss fragte die ca. 30-jährige Unbekannte dann, ob die Rentnerin nicht etwas Hilfe im Haushalt gebrauchen könnte und bot ihre Dienste als Putzfrau an. Daraufhin fasste die Rentnerin Vertrauen zu der freundlichen Unbekannten und ließ sie in die Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt ging sie davon aus, dass es sich um einen durch ihre Freundin hergestellten Kontakt handeln müsse.
Die Dame gab sich als "Maria" aus und erzählte, dass sie Spanierin sei und seit über zehn Jahren in München leben würde. Die Rentnerin ging mit ihrem Gast in die Küche, ließ dabei jedoch „Maria“ laut eigenen Angaben nicht aus den Augen. Als sie die Unbekannte wieder zur Wohnungstüre begleitete, bemerkte die Rentnerin, dass diese nur noch angelehnt und nicht mehr geschlossen war.
Nachdem „Maria“ die Wohnung verlassen hatte, ging die 75-Jährige sofort ins Wohnzimmer und stellte fest, dass dort eine Glasschale mit Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro verschwunden war..
Daraufhin lief die Rentnerin aus der Wohnung heraus und sah in einiger Entfernung „Maria“ mit einem Mann am Straßenrand. Sie rannte sofort in deren Richtung, konnte sie jedoch nicht mehr rechtzeitig erreichen. Zeitgleich verständigte eine aufmerksame 66-jährige Passantin über den Notruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Trickbetrüger-Pärchen verlief leider erfolglos.
Die geschädigte Seniorin nimmt an, dass die Trickdiebin die Tür nach dem Betreten der Wohnung nur vermeintlich ins Schloss gezogen hatte und tatsächlich hinter sich offen ließ. Ihr Begleiter, mit dem sie auf der Straße stand, muss schließlich in ihre Wohnung eingedrungen sein und die Räume durchsucht haben. Ihren Modeschmuck, der sich im Schlafzimmer befand, ließ der unbekannte Begleiter mit offenbar geschultem Auge unangetastet liegen.
Präventionstipp:
Lassen Sie niemals unbekannte Personen in Ihre Wohnung. Trickdiebe versuchen sich unter verschiedenen Vorwänden Zutritt zur Wohnungen von Senioren zu verschaffen, um durch einen meist „unsichtbaren“ Begleiter Wertgegenstände stehlen zu lassen, während das Opfer abgelenkt wird.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting
Rentnerin wird Opfer von Trickbetrüger-Pärchen
Das nicht nur falsche Polizeibeamte oder falsche Handwerker sondern auch falsche Putzfrauen zum Repertoire von Trickdieben gehören, ist auch für echte Polizeibeamte eine neue Erkenntnis. Denn mit dieser bislang unbekannten Masche wurde gestern Nachmittag eine 75-jährige Rentnerin am Angerweg das Opfer von Trickdieben.
Erst vor wenigen Tagen erzählte die Rentnerin einer Bekannten, dass sie etwas Hilfe im Haushalt gut gebrauchen könnte. Umso erstaunlicher war, dass just am gestrigen Sonntag gegen 16:15 Uhr eine unbekannte Frau bei ihr klingelte und sich zunächst nach deren Wohlbefinden erkundigte. Im Anschluss fragte die ca. 30-jährige Unbekannte dann, ob die Rentnerin nicht etwas Hilfe im Haushalt gebrauchen könnte und bot ihre Dienste als Putzfrau an. Daraufhin fasste die Rentnerin Vertrauen zu der freundlichen Unbekannten und ließ sie in die Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt ging sie davon aus, dass es sich um einen durch ihre Freundin hergestellten Kontakt handeln müsse.
Die Dame gab sich als "Maria" aus und erzählte, dass sie Spanierin sei und seit über zehn Jahren in München leben würde. Die Rentnerin ging mit ihrem Gast in die Küche, ließ dabei jedoch „Maria“ laut eigenen Angaben nicht aus den Augen. Als sie die Unbekannte wieder zur Wohnungstüre begleitete, bemerkte die Rentnerin, dass diese nur noch angelehnt und nicht mehr geschlossen war.
Nachdem „Maria“ die Wohnung verlassen hatte, ging die 75-Jährige sofort ins Wohnzimmer und stellte fest, dass dort eine Glasschale mit Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro verschwunden war..
Daraufhin lief die Rentnerin aus der Wohnung heraus und sah in einiger Entfernung „Maria“ mit einem Mann am Straßenrand. Sie rannte sofort in deren Richtung, konnte sie jedoch nicht mehr rechtzeitig erreichen. Zeitgleich verständigte eine aufmerksame 66-jährige Passantin über den Notruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Trickbetrüger-Pärchen verlief leider erfolglos.
Die geschädigte Seniorin nimmt an, dass die Trickdiebin die Tür nach dem Betreten der Wohnung nur vermeintlich ins Schloss gezogen hatte und tatsächlich hinter sich offen ließ. Ihr Begleiter, mit dem sie auf der Straße stand, muss schließlich in ihre Wohnung eingedrungen sein und die Räume durchsucht haben. Ihren Modeschmuck, der sich im Schlafzimmer befand, ließ der unbekannte Begleiter mit offenbar geschultem Auge unangetastet liegen.
Präventionstipp:
Lassen Sie niemals unbekannte Personen in Ihre Wohnung. Trickdiebe versuchen sich unter verschiedenen Vorwänden Zutritt zur Wohnungen von Senioren zu verschaffen, um durch einen meist „unsichtbaren“ Begleiter Wertgegenstände stehlen zu lassen, während das Opfer abgelenkt wird.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting