Dreister Anlagebetrug in Gauting verhinder
Dreister Anlagebetrug an 85-jähriger Rentner aus Gauting durch Bankmitarbeiterin der Hausbank verhindert
Ein 85-jähriger Rentner aus Gauting erhielt letzte Woche eine E-Mail auf seinen E-Mail-Account bezüglich einer lukrativen Geldanlagemöglichkeit. Nach dem Anklicken eines in der Mail implementierten Links kam er auf eine Webseite, auf der sich ein bekannter Fernsehmoderator und ebenso bekannter deutscher Rocksänger angeblich über eine lukrative Geldanlagemöglichkeit unterhalten.
Auf dieser gefakten Webseite gab der 85-Jährige seine Daten inklusive seiner Mobilfunknummer ein. Daraufhin wurde er auf seinem Handy kontaktiert und sollte als Erstanlage 250 Euro auf eine dort angegebene IBAN einzahlen. Da der Rentner über kein Onlinebanking verfügt, generierte er eine entsprechende Überweisung schriftlich per Bankeinwurf. Darüber hinaus gab er seine Kreditkartendaten preis und übermittelte Im weiteren Verlauf ein Foto seines Personalausweises, weil angeblich für ihn ein Konto in Litauen angelegt werden sollte, auf das er dann weitere 19.000 Euro überweisen sollte.
Ob das Konto oder ein anderes Konto auf den Namen des Gautinger Rentners tatsächlich eröffnet wurde ist bislang nicht bekannt. Der Rentner wurde glücklicherweise bei dem Versuch die geforderten 19.000 Euro zu überweisen von einer Bankmitarbeiterin seiner Hausbank gewarnt bzw. konnte die Bankmitarbeiterin ihn von der Überweisung abhalten.
Im Anschluss vertraute sich der Rentner seiner Stieftochter an, welche mit ihm zur Anzeigenerstattung zur Gautinger Polizei kam. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen scheint es bei ihm glücklicherweise nur bei einem Schaden von 250 Euro durch die sog. Ersteinlage geblieben zu sein.
Modus Operandi dieser Betrugsform:
Über den implementierten Link gelangen die Opfer auf eine gefakte Webseite, auf der sich prominente Personen, in diesem Fall ein Fernsehmoderator und ein deutscher Rocksänger über eine lukrative Geldanlagemöglichkeit unterhalten. Mit diesen Prominenten werden die Opfer sozusagen geködert.
Anschließend (so auch dem 85-jährigen Gautinger) werden ihnen nach der ersten Überweisung von 250 Euro Zugangsdaten für eine Webseite gegeben bei dem diese ihr angebliches Anlagekonto (mit der Erstanlage 250 Euro) sehen können. Das Konto macht dann in den ersten Tagen bereits einen Megaertrag bei dem oft schon aus den 250 mehrere Tausend Euro geworden sind. Die Täter rufen dann immer wieder an und drängen die Geschädigten zu weiteren Einzahlungen, die deutlich höher sind.
Durch die bereits hohen vermeintlich erzielte Gewinne verlieren die Geschädigten ihre Scheu und sind bereit noch weiteres Geld – auch mit deutlich höheren Beträgen – „nachzulegen“.
Die Täter versuchen hier oft Druck aufzubauen (z. B. Angebot nur zeitlich begrenzt verfügbar etc.) um den Geschädigten keine Zeit zum Überlegen zu lassen.
Präventionstipps:
- Geben Sie niemals am Telefon sensible Daten wie Online-Banking-Zugangsdaten, TANs, PINs und Passwörtern preis.
- Immer wieder erhalten Verbraucher auch dubiose Anrufe von angeblichen Bankmitarbeitern mit der Absicht an geheime und persönliche Informationen zu kommen. Beachten Sie, dass Mitarbeitende von Kreditinstituten niemals nach diesen sensiblen Daten fragen.
- Geben Sie niemals bestimmte Tastenkombinationen an Ihrem PC ein, damit ermöglichen Sie möglicherweise einen Fernzugriff auf Ihren PC.
- Versenden Sie niemals per E-Mail eine Ausweiskopie mit Foto per E-Mail oder WhatsApp.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting
Dreister Anlagebetrug in Gauting verhinder
Dreister Anlagebetrug an 85-jähriger Rentner aus Gauting durch Bankmitarbeiterin der Hausbank verhindert
Ein 85-jähriger Rentner aus Gauting erhielt letzte Woche eine E-Mail auf seinen E-Mail-Account bezüglich einer lukrativen Geldanlagemöglichkeit. Nach dem Anklicken eines in der Mail implementierten Links kam er auf eine Webseite, auf der sich ein bekannter Fernsehmoderator und ebenso bekannter deutscher Rocksänger angeblich über eine lukrative Geldanlagemöglichkeit unterhalten.
Auf dieser gefakten Webseite gab der 85-Jährige seine Daten inklusive seiner Mobilfunknummer ein. Daraufhin wurde er auf seinem Handy kontaktiert und sollte als Erstanlage 250 Euro auf eine dort angegebene IBAN einzahlen. Da der Rentner über kein Onlinebanking verfügt, generierte er eine entsprechende Überweisung schriftlich per Bankeinwurf. Darüber hinaus gab er seine Kreditkartendaten preis und übermittelte Im weiteren Verlauf ein Foto seines Personalausweises, weil angeblich für ihn ein Konto in Litauen angelegt werden sollte, auf das er dann weitere 19.000 Euro überweisen sollte.
Ob das Konto oder ein anderes Konto auf den Namen des Gautinger Rentners tatsächlich eröffnet wurde ist bislang nicht bekannt. Der Rentner wurde glücklicherweise bei dem Versuch die geforderten 19.000 Euro zu überweisen von einer Bankmitarbeiterin seiner Hausbank gewarnt bzw. konnte die Bankmitarbeiterin ihn von der Überweisung abhalten.
Im Anschluss vertraute sich der Rentner seiner Stieftochter an, welche mit ihm zur Anzeigenerstattung zur Gautinger Polizei kam. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen scheint es bei ihm glücklicherweise nur bei einem Schaden von 250 Euro durch die sog. Ersteinlage geblieben zu sein.
Modus Operandi dieser Betrugsform:
Über den implementierten Link gelangen die Opfer auf eine gefakte Webseite, auf der sich prominente Personen, in diesem Fall ein Fernsehmoderator und ein deutscher Rocksänger über eine lukrative Geldanlagemöglichkeit unterhalten. Mit diesen Prominenten werden die Opfer sozusagen geködert.
Anschließend (so auch dem 85-jährigen Gautinger) werden ihnen nach der ersten Überweisung von 250 Euro Zugangsdaten für eine Webseite gegeben bei dem diese ihr angebliches Anlagekonto (mit der Erstanlage 250 Euro) sehen können. Das Konto macht dann in den ersten Tagen bereits einen Megaertrag bei dem oft schon aus den 250 mehrere Tausend Euro geworden sind. Die Täter rufen dann immer wieder an und drängen die Geschädigten zu weiteren Einzahlungen, die deutlich höher sind.
Durch die bereits hohen vermeintlich erzielte Gewinne verlieren die Geschädigten ihre Scheu und sind bereit noch weiteres Geld – auch mit deutlich höheren Beträgen – „nachzulegen“.
Die Täter versuchen hier oft Druck aufzubauen (z. B. Angebot nur zeitlich begrenzt verfügbar etc.) um den Geschädigten keine Zeit zum Überlegen zu lassen.
Präventionstipps:
- Geben Sie niemals am Telefon sensible Daten wie Online-Banking-Zugangsdaten, TANs, PINs und Passwörtern preis.
- Immer wieder erhalten Verbraucher auch dubiose Anrufe von angeblichen Bankmitarbeitern mit der Absicht an geheime und persönliche Informationen zu kommen. Beachten Sie, dass Mitarbeitende von Kreditinstituten niemals nach diesen sensiblen Daten fragen.
- Geben Sie niemals bestimmte Tastenkombinationen an Ihrem PC ein, damit ermöglichen Sie möglicherweise einen Fernzugriff auf Ihren PC.
- Versenden Sie niemals per E-Mail eine Ausweiskopie mit Foto per E-Mail oder WhatsApp.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting
Dreister Anlagebetrug in Gauting verhinder
Dreister Anlagebetrug an 85-jähriger Rentner aus Gauting durch Bankmitarbeiterin der Hausbank verhindert
Ein 85-jähriger Rentner aus Gauting erhielt letzte Woche eine E-Mail auf seinen E-Mail-Account bezüglich einer lukrativen Geldanlagemöglichkeit. Nach dem Anklicken eines in der Mail implementierten Links kam er auf eine Webseite, auf der sich ein bekannter Fernsehmoderator und ebenso bekannter deutscher Rocksänger angeblich über eine lukrative Geldanlagemöglichkeit unterhalten.
Auf dieser gefakten Webseite gab der 85-Jährige seine Daten inklusive seiner Mobilfunknummer ein. Daraufhin wurde er auf seinem Handy kontaktiert und sollte als Erstanlage 250 Euro auf eine dort angegebene IBAN einzahlen. Da der Rentner über kein Onlinebanking verfügt, generierte er eine entsprechende Überweisung schriftlich per Bankeinwurf. Darüber hinaus gab er seine Kreditkartendaten preis und übermittelte Im weiteren Verlauf ein Foto seines Personalausweises, weil angeblich für ihn ein Konto in Litauen angelegt werden sollte, auf das er dann weitere 19.000 Euro überweisen sollte.
Ob das Konto oder ein anderes Konto auf den Namen des Gautinger Rentners tatsächlich eröffnet wurde ist bislang nicht bekannt. Der Rentner wurde glücklicherweise bei dem Versuch die geforderten 19.000 Euro zu überweisen von einer Bankmitarbeiterin seiner Hausbank gewarnt bzw. konnte die Bankmitarbeiterin ihn von der Überweisung abhalten.
Im Anschluss vertraute sich der Rentner seiner Stieftochter an, welche mit ihm zur Anzeigenerstattung zur Gautinger Polizei kam. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen scheint es bei ihm glücklicherweise nur bei einem Schaden von 250 Euro durch die sog. Ersteinlage geblieben zu sein.
Modus Operandi dieser Betrugsform:
Über den implementierten Link gelangen die Opfer auf eine gefakte Webseite, auf der sich prominente Personen, in diesem Fall ein Fernsehmoderator und ein deutscher Rocksänger über eine lukrative Geldanlagemöglichkeit unterhalten. Mit diesen Prominenten werden die Opfer sozusagen geködert.
Anschließend (so auch dem 85-jährigen Gautinger) werden ihnen nach der ersten Überweisung von 250 Euro Zugangsdaten für eine Webseite gegeben bei dem diese ihr angebliches Anlagekonto (mit der Erstanlage 250 Euro) sehen können. Das Konto macht dann in den ersten Tagen bereits einen Megaertrag bei dem oft schon aus den 250 mehrere Tausend Euro geworden sind. Die Täter rufen dann immer wieder an und drängen die Geschädigten zu weiteren Einzahlungen, die deutlich höher sind.
Durch die bereits hohen vermeintlich erzielte Gewinne verlieren die Geschädigten ihre Scheu und sind bereit noch weiteres Geld – auch mit deutlich höheren Beträgen – „nachzulegen“.
Die Täter versuchen hier oft Druck aufzubauen (z. B. Angebot nur zeitlich begrenzt verfügbar etc.) um den Geschädigten keine Zeit zum Überlegen zu lassen.
Präventionstipps:
- Geben Sie niemals am Telefon sensible Daten wie Online-Banking-Zugangsdaten, TANs, PINs und Passwörtern preis.
- Immer wieder erhalten Verbraucher auch dubiose Anrufe von angeblichen Bankmitarbeitern mit der Absicht an geheime und persönliche Informationen zu kommen. Beachten Sie, dass Mitarbeitende von Kreditinstituten niemals nach diesen sensiblen Daten fragen.
- Geben Sie niemals bestimmte Tastenkombinationen an Ihrem PC ein, damit ermöglichen Sie möglicherweise einen Fernzugriff auf Ihren PC.
- Versenden Sie niemals per E-Mail eine Ausweiskopie mit Foto per E-Mail oder WhatsApp.
Quelle: Polizeiinspektion Gauting