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Gauting | | von Unser Würmtal

Dreiste Unfallflucht in Gauting

Auf Tankstellengelände in Gauting knapp 20.000 Euro Schaden verursacht

Nachdem im gestrigen Pressebericht über die bemerkenswerte Unfallflucht vom Fahrer eines Linienbusses berichtet wurde, ist heute eine ebenfalls außergewöhnlich dreiste Unfallflucht auf einem Tankstellengelände Gegenstand der Berichterstattung.

Am vergangenen Sonntag, den 28.7.24 parkte eine 46-jährige Frau aus Gauting gegen 16.30 Uhr mit ihrem Audi A4 im Bereich der Staubsauger-/Luft-Station einer Tankstelle an der Münchner Straße und wollte aus dieser rückwärts ausparken. Hierfür setzte sie zurück und übersah dabei jedoch den geparkten Ford Mustang eines 42-jährigen Gautingers und es kam zum Zusammenstoß der beiden Heckbereiche. Anschließend setzte die Audi-Fahrerin erneut zurück und schob ihr Fahrzeug nochmal gegen den Ford Mustang.

Kurz darauf stieg eine jüngere Beifahrerin kurz aus ihrem Fahrzeug aus, sah sich die Unfallsituation kurz an und stieg anschließend eiligst wieder in den Audi der 46-Jährigen ein. Anschließend entfernte sich die Audifahrerin - ohne ihren gesetzlichen Pflichten nachzukommen - unerlaubt vom Unfallort.

Nach dem Vorfall erschien die Audifahrerin kurze Zeit bei der Gautinger Inspektion, um eine vorsorgliche Meldung einer Unfallbeteiligung zu erstatten. Auf Nachfrage gab die Frau jedoch keine Auskunft hinsichtlich einer etwaigen Unfallörtlichkeit. Sie wirkte hierbei sichtlich aufgeregt und aufgewühlt, so dass sie zunächst lediglich ihre Zulassungsbescheinigung vorweisen konnte, aber keinen Führerschein. Auf Nachfrage, ob sie die Halterin des Fahrzeuges sei, bestätigte sie dies. Anschließend verließ die Frau kurz die Dienststelle, um ihre weiteren Ausweisdokumente und ihren Führerschein zu holen.

Zwischenzeitlich konnte jedoch ermittelt werden, dass es sich bei der vorsorglichen Meldung zweifelsfrei um eine Verkehrsunfallflucht handelte, da bei der PI Gauting der Anruf eines Mannes einging, der das Kennzeichen des Audis benannte, der vor der Gautinger Inspektion geparkt war. Der 42-jährige Gautinger teilte in dem Anruf mit, dass ihm der besagte Audi in seinen geparkten Pkw gefahren sei. Dies habe die Kamera der Tankstelle auf Video aufgezeichnet. Deshalb wurde die 46-jährige Frau im Anschluss als Beschuldigte belehrt und anschließend als solche zur Sache vernommen wurde. Sie machte daraufhin keine Angaben zur Sache.

Nach Einsicht der Videoaufzeichnung konnte der Unfallhergang, wie oben beschrieben, ohne jeglichen Zweifel nachvollzogen werden. Die Audi-Fahrerin wurde daraufhin mit den Aufzeichnungen konfrontiert, woraufhin diese ihre Beteiligung als Unfallverursacherin zugab.

Bezüglich ihrer Beifahrerin machte sie keinerlei Angaben, da es sich hierbei um ihre Tochter handeln würde, die zudem ein Zeugnisverweigerungsrecht besitzen würde.

Wie die aufnehmenden Beamten kurze Zeit später bei der Begutachtung der beiden Unfallfahrzeuge feststellen konnten, war an ihrem Fahrzeug aufgrund der Kollision ein erheblicher Sachschaden von mindestens 7500 Euro entstanden, da der Heckstoßfänger im linken Bereich erheblich eingedrückt und zerkratzt worden war.

Am Mustang ihres Unfallgegners, der sich zu einer Zeugenbefragung ebenfalls bei der PI Gauting eingefunden hatte, entstand ebenfalls erheblicher Sachschaden. Auch hier wurde ebenfalls der Heckstoßfänger und der Kofferraumdeckel mittig eingedrückt. Die Sachschadenshöhe dürfte sich hier auf über 10.000 Euro belaufen.

Die PI Gauting darf sich im Nachgang über zwei geklärte Unfallfluchten innerhalb weniger Tage freuen.

Quelle: Polizeiinspektion Gauting

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Auf Tankstellengelände in Gauting knapp 20.000 Euro Schaden verursacht

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Am vergangenen Sonntag, den 28.7.24 parkte eine 46-jährige Frau aus Gauting gegen 16.30 Uhr mit ihrem Audi A4 im Bereich der Staubsauger-/Luft-Station einer Tankstelle an der Münchner Straße und wollte aus dieser rückwärts ausparken. Hierfür setzte sie zurück und übersah dabei jedoch den geparkten Ford Mustang eines 42-jährigen Gautingers und es kam zum Zusammenstoß der beiden Heckbereiche. Anschließend setzte die Audi-Fahrerin erneut zurück und schob ihr Fahrzeug nochmal gegen den Ford Mustang.

Kurz darauf stieg eine jüngere Beifahrerin kurz aus ihrem Fahrzeug aus, sah sich die Unfallsituation kurz an und stieg anschließend eiligst wieder in den Audi der 46-Jährigen ein. Anschließend entfernte sich die Audifahrerin - ohne ihren gesetzlichen Pflichten nachzukommen - unerlaubt vom Unfallort.

Nach dem Vorfall erschien die Audifahrerin kurze Zeit bei der Gautinger Inspektion, um eine vorsorgliche Meldung einer Unfallbeteiligung zu erstatten. Auf Nachfrage gab die Frau jedoch keine Auskunft hinsichtlich einer etwaigen Unfallörtlichkeit. Sie wirkte hierbei sichtlich aufgeregt und aufgewühlt, so dass sie zunächst lediglich ihre Zulassungsbescheinigung vorweisen konnte, aber keinen Führerschein. Auf Nachfrage, ob sie die Halterin des Fahrzeuges sei, bestätigte sie dies. Anschließend verließ die Frau kurz die Dienststelle, um ihre weiteren Ausweisdokumente und ihren Führerschein zu holen.

Zwischenzeitlich konnte jedoch ermittelt werden, dass es sich bei der vorsorglichen Meldung zweifelsfrei um eine Verkehrsunfallflucht handelte, da bei der PI Gauting der Anruf eines Mannes einging, der das Kennzeichen des Audis benannte, der vor der Gautinger Inspektion geparkt war. Der 42-jährige Gautinger teilte in dem Anruf mit, dass ihm der besagte Audi in seinen geparkten Pkw gefahren sei. Dies habe die Kamera der Tankstelle auf Video aufgezeichnet. Deshalb wurde die 46-jährige Frau im Anschluss als Beschuldigte belehrt und anschließend als solche zur Sache vernommen wurde. Sie machte daraufhin keine Angaben zur Sache.

Nach Einsicht der Videoaufzeichnung konnte der Unfallhergang, wie oben beschrieben, ohne jeglichen Zweifel nachvollzogen werden. Die Audi-Fahrerin wurde daraufhin mit den Aufzeichnungen konfrontiert, woraufhin diese ihre Beteiligung als Unfallverursacherin zugab.

Bezüglich ihrer Beifahrerin machte sie keinerlei Angaben, da es sich hierbei um ihre Tochter handeln würde, die zudem ein Zeugnisverweigerungsrecht besitzen würde.

Wie die aufnehmenden Beamten kurze Zeit später bei der Begutachtung der beiden Unfallfahrzeuge feststellen konnten, war an ihrem Fahrzeug aufgrund der Kollision ein erheblicher Sachschaden von mindestens 7500 Euro entstanden, da der Heckstoßfänger im linken Bereich erheblich eingedrückt und zerkratzt worden war.

Am Mustang ihres Unfallgegners, der sich zu einer Zeugenbefragung ebenfalls bei der PI Gauting eingefunden hatte, entstand ebenfalls erheblicher Sachschaden. Auch hier wurde ebenfalls der Heckstoßfänger und der Kofferraumdeckel mittig eingedrückt. Die Sachschadenshöhe dürfte sich hier auf über 10.000 Euro belaufen.

Die PI Gauting darf sich im Nachgang über zwei geklärte Unfallfluchten innerhalb weniger Tage freuen.

Quelle: Polizeiinspektion Gauting

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