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v.l.: Yvonne Eder (Auszubildende), Daniela Schmid (Ausbildungsleiterin), Peter Köstler, Laura Zwicker (Auszubildende), Sewita Rassuli (Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr), Ursula Praml (Ausbildungsbetreuerin)
v.l.: Yvonne Eder (Auszubildende), Daniela Schmid (Ausbildungsleiterin), Peter Köstler, Laura Zwicker (Auszubildende), Sewita Rassuli (Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr), Ursula Praml (Ausbildungsbetreuerin)

Zwei neue Auszubildende im Gräfelfinger Rathaus

In Zeiten des Fachkräftemangels ist der Gemeinde Gräfelfing die Nachwuchsförderung ein wichtiges Anliegen

Den Nachwuchs selbst ausbilden: Am 1.9.2023 starteten zwei neue Auszubildende im Gräfelfinger Rathaus

Als Arbeitgeber mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der Gemeinde Gräfelfing auch die Nachwuchsförderung ein wichtiges Anliegen, gerade in Zeiten des steigenden Fachkräftemangels. Daher ist die Verwaltung bestrebt, jedes Jahr mindestens einen Ausbildungsplatz anzubieten. In diesem Jahr sind es sogar zwei: Yvonne Eder und Laura Zwicker begannen am 1. September ihre Ausbildungen zur Verwaltungsfachangestellten, die planmäßig bis zum 31.08.2026 andauern werden.

Bürgermeister Peter Köstler, Ausbildungsleiterin Daniela Schmid sowie Ausbildungsbetreuerin Ursula Praml hießen die neuen Mitarbeiterinnen willkommen.

„Ich freue mich besonders, dass wir in diesem Jahr gleich zwei neue Auszubildende hier aus unserem Ort begrüßen können“, so Bürgermeister Peter Köstler. „Schön, dass Sie sich für uns entschieden haben und nun drei Jahre lang unsere Abteilungen durchlaufen werden. Ich wünsche Ihnen einen guten Start und viel Freude bei Ihrer neuen Tätigkeit, die Sie mit vielen interessanten Themenfeldern in Kontakt bringen wird.“

„Verstärkung aus den eigenen Reihen, das ist es, was wir systematisch aufbauen möchten“, ergänzt Daniela Schmid, seit 2022 Ausbildungsleiterin im Rathaus. „Ausgebildete Fachkräfte werden immer rarer und darum ist es wichtig, rechtzeitig vorzubauen. Nicht zuletzt auch im Hinblick darauf, dass in rund fünf bis zehn Jahren viele unserer langjährigen Beschäftigten in Rente gehen werden und die Stellen nachbesetzt werden müssen.“

Solider Hintergrund

„Unsere Azubis durchlaufen in ihrer dreijährigen Ausbildung alle Abteilungen und gewinnen so einen soliden Hintergrund für ihre Tätigkeit bei uns in der Verwaltung“, erläutert Ausbildungsbetreuerin Ursula Praml den Ablauf. „Die Ausbildung erfolgt in verschiedenen Bereichen der Gemeindeverwaltung sowie begleitend in der Berufsschule und in Fachlehrgängen der Bayerischen Verwaltungsschule, die durch fundierten Unterricht für das theoretische Wissen sorgt. So lernen unsere Auszubildenden gleich die ganze Bandbreite und auch die Vielseitigkeit der Tätigkeiten dieses Berufes kennen, den sich viele vielleicht gar nicht so abwechslungsreich vorgestellt hatten. Von der Finanzabteilung über das Baurecht oder das Standesamt bis hin zur Sozialverwaltung – während der Ausbildung kann man schon Präferenzen für den späteren Werdegang entwickeln. Und wir hoffen natürlich, dass sich dann beide langfristig für die Gemeinde als Arbeitgeber entscheiden werden.“

Mehr als zwei Auszubildende pro Jahr in der Verwaltung seien allerdings nicht zu bewältigen, da es für die Abteilungen auch einen zusätzlichen Aufwand bedeute. „Wir machen das zwar sehr gerne, wollen aber qualitativ auch hochwertig bleiben und uns intensiv kümmern. Das schaffen wir bei unserer Größe nicht mehr bei mehr als zwei Auszubildenden pro Kalenderjahr“, so Daniela Schmid.

Bereits im zweiten Lehrjahr ist Sewita Rassuli, die ebenfalls in Gräfelfing wohnt. Sie hatte durch eine Freundin mehr über die Ausbildung erfahren und sich 2022 dafür entschieden. Mit ihrer Wahl ist sie sehr zufrieden. „Mich begeistert vor allem die Vielseitigkeit meiner Aufgaben im Rathaus“, so Sewita Rassuli. „Es gibt so viel zu erfahren und kennenzulernen. Ich freue mich schon auf mein zweites Lehrjahr, das jetzt begonnen hat.“

„Hier besteht doch eine andere Bindung ans Haus, die uns wichtig ist“, so Daniela Schmid. „Wir investieren ganz bewusst in die Personalgewinnung der Zukunft – nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. Die ersten Erfolge können wir schon sehen: In diesem Jahr hatten wir so viele Bewerbungen wie noch nie. Insgesamt wird uns die Digitalisierung im Rathaus immer wichtiger. In diesen Prozess sollen zum Beispiel die jüngeren Mitarbeiter verstärkt eingebunden werden. Denn sie gehen schon ganz anders mit den neuen Medien um und können uns einen wertvollen Input sowie gute Ideen liefern. Hier sind wir sehr aufgeschlossen.“

Auch im Bereich Kinderbetreuung bildet die Gemeinde Gräfelfing aus. Da die Ausbildungen zu Erziehern und Kinderpflegern allerdings über Schulen laufen, absolvieren die Nachwuchskräfte lediglich Praktika in den Einrichtungen. Vier auszubildende Praktikanten im Bereich Kinderbetreuung gibt es aktuell in der Gemeinde.

„Uns ist es auch sehr wichtig, für die Auszubildenden jederzeit während der ganzen Ausbildung ansprechbar zu sein“, ergänzt Ausbildungsbetreuerin Ursula Praml. „Hier haben wir ein vertrauensvolles Verhältnis, die Azubis können mit allen Fragen zu uns kommen.“

Quelle; Gemeinde Gräfelfing

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Zwei neue Auszubildende im Gräfelfinger Rathaus

In Zeiten des Fachkräftemangels ist der Gemeinde Gräfelfing die Nachwuchsförderung ein wichtiges Anliegen

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Den Nachwuchs selbst ausbilden: Am 1.9.2023 starteten zwei neue Auszubildende im Gräfelfinger Rathaus

Als Arbeitgeber mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der Gemeinde Gräfelfing auch die Nachwuchsförderung ein wichtiges Anliegen, gerade in Zeiten des steigenden Fachkräftemangels. Daher ist die Verwaltung bestrebt, jedes Jahr mindestens einen Ausbildungsplatz anzubieten. In diesem Jahr sind es sogar zwei: Yvonne Eder und Laura Zwicker begannen am 1. September ihre Ausbildungen zur Verwaltungsfachangestellten, die planmäßig bis zum 31.08.2026 andauern werden.

Bürgermeister Peter Köstler, Ausbildungsleiterin Daniela Schmid sowie Ausbildungsbetreuerin Ursula Praml hießen die neuen Mitarbeiterinnen willkommen.

„Ich freue mich besonders, dass wir in diesem Jahr gleich zwei neue Auszubildende hier aus unserem Ort begrüßen können“, so Bürgermeister Peter Köstler. „Schön, dass Sie sich für uns entschieden haben und nun drei Jahre lang unsere Abteilungen durchlaufen werden. Ich wünsche Ihnen einen guten Start und viel Freude bei Ihrer neuen Tätigkeit, die Sie mit vielen interessanten Themenfeldern in Kontakt bringen wird.“

„Verstärkung aus den eigenen Reihen, das ist es, was wir systematisch aufbauen möchten“, ergänzt Daniela Schmid, seit 2022 Ausbildungsleiterin im Rathaus. „Ausgebildete Fachkräfte werden immer rarer und darum ist es wichtig, rechtzeitig vorzubauen. Nicht zuletzt auch im Hinblick darauf, dass in rund fünf bis zehn Jahren viele unserer langjährigen Beschäftigten in Rente gehen werden und die Stellen nachbesetzt werden müssen.“

Solider Hintergrund

„Unsere Azubis durchlaufen in ihrer dreijährigen Ausbildung alle Abteilungen und gewinnen so einen soliden Hintergrund für ihre Tätigkeit bei uns in der Verwaltung“, erläutert Ausbildungsbetreuerin Ursula Praml den Ablauf. „Die Ausbildung erfolgt in verschiedenen Bereichen der Gemeindeverwaltung sowie begleitend in der Berufsschule und in Fachlehrgängen der Bayerischen Verwaltungsschule, die durch fundierten Unterricht für das theoretische Wissen sorgt. So lernen unsere Auszubildenden gleich die ganze Bandbreite und auch die Vielseitigkeit der Tätigkeiten dieses Berufes kennen, den sich viele vielleicht gar nicht so abwechslungsreich vorgestellt hatten. Von der Finanzabteilung über das Baurecht oder das Standesamt bis hin zur Sozialverwaltung – während der Ausbildung kann man schon Präferenzen für den späteren Werdegang entwickeln. Und wir hoffen natürlich, dass sich dann beide langfristig für die Gemeinde als Arbeitgeber entscheiden werden.“

Mehr als zwei Auszubildende pro Jahr in der Verwaltung seien allerdings nicht zu bewältigen, da es für die Abteilungen auch einen zusätzlichen Aufwand bedeute. „Wir machen das zwar sehr gerne, wollen aber qualitativ auch hochwertig bleiben und uns intensiv kümmern. Das schaffen wir bei unserer Größe nicht mehr bei mehr als zwei Auszubildenden pro Kalenderjahr“, so Daniela Schmid.

Bereits im zweiten Lehrjahr ist Sewita Rassuli, die ebenfalls in Gräfelfing wohnt. Sie hatte durch eine Freundin mehr über die Ausbildung erfahren und sich 2022 dafür entschieden. Mit ihrer Wahl ist sie sehr zufrieden. „Mich begeistert vor allem die Vielseitigkeit meiner Aufgaben im Rathaus“, so Sewita Rassuli. „Es gibt so viel zu erfahren und kennenzulernen. Ich freue mich schon auf mein zweites Lehrjahr, das jetzt begonnen hat.“

„Hier besteht doch eine andere Bindung ans Haus, die uns wichtig ist“, so Daniela Schmid. „Wir investieren ganz bewusst in die Personalgewinnung der Zukunft – nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. Die ersten Erfolge können wir schon sehen: In diesem Jahr hatten wir so viele Bewerbungen wie noch nie. Insgesamt wird uns die Digitalisierung im Rathaus immer wichtiger. In diesen Prozess sollen zum Beispiel die jüngeren Mitarbeiter verstärkt eingebunden werden. Denn sie gehen schon ganz anders mit den neuen Medien um und können uns einen wertvollen Input sowie gute Ideen liefern. Hier sind wir sehr aufgeschlossen.“

Auch im Bereich Kinderbetreuung bildet die Gemeinde Gräfelfing aus. Da die Ausbildungen zu Erziehern und Kinderpflegern allerdings über Schulen laufen, absolvieren die Nachwuchskräfte lediglich Praktika in den Einrichtungen. Vier auszubildende Praktikanten im Bereich Kinderbetreuung gibt es aktuell in der Gemeinde.

„Uns ist es auch sehr wichtig, für die Auszubildenden jederzeit während der ganzen Ausbildung ansprechbar zu sein“, ergänzt Ausbildungsbetreuerin Ursula Praml. „Hier haben wir ein vertrauensvolles Verhältnis, die Azubis können mit allen Fragen zu uns kommen.“

Quelle; Gemeinde Gräfelfing

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