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Ortsentwicklung | | von FDP Gauting

Zugspitzstraße wir zur Wettersteinstraße

Mit der Umbenennung von drei Straßennamen im Gautinger Gemeindeteil Stockdorf beschäftigte sich der Gemeinderat intensiv im Rahmen seiner Juli-Sitzung.

Einstimmig wurde der Beschluss gefasst die Zugspitzstraße im Ortsteil Stockdorf in Wettersteinstraße umzubenennen. Notwendig war dieser Schritt geworden, da im Hauptort Gauting ebenso eine Zugspitzstraße existiert, was insbesondere für Rettungsdienste und Einsatzfahrzeuge die Gefahr der Verwechslung birgt. Bereits in der Vergangenheit hatte der Gemeinderat sämtliche Doppelbenennungen im Gemeindegebiet eliminiert. Hierbei folgte man stets dem Grundsatz, dass jene Straße mit weniger Anwohnern einer Umbenennung unterzogen wird. Mit der Zugspitzstraße findet dieser Prozess nun seinen Abschluss, da es sich um den letzten zweifach vergebenen Straßennamen in der Gemeinde Gauting handelte.

Weitere Beschlüsse fasste der Gemeinderat zu historisch belasteten Straßennamen im sogenannten „Stockdorfer Dichterviertel“. Hier bestätigte das Gremium mehrheitlich die Umbenennung der Max-Dingler-Straße in Oskar-Maria-Graf-Straße. Alternativ hätte dagegen auch die Möglichkeit bestanden, ein erläuterndes Ergänzungsschild am Straßennamen anzubringen. Die FDP-Fraktion im Gautinger Gemeinderat sprach sich dabei für den konsequenten Pfad der Straßenumbenennung aus, zumal die Nähe des bayerischen Mundartdichters Max Dingler zum NS-Regime, sowie seine Teilnahme am Hitler-Putsch eindeutig wissenschaftlich belegt sind. Tatsächlich ist Gauting sogar der letzte Ort in der Bundesrepublik, in welchem dem Hitler-Anhänger noch die Ehre einer Straßenwidmung zuteilwird.

Die Umbenennung der Ina-Seidel-Straße in Marieluise-Fleißer-Straße stellte der Gemeinderat dagegen noch einmal zurück, bis zur ebenfalls umstrittenen Schriftstellerin Ina Seidel eine wissenschaftliche Ausarbeitung eines Expertengremiums um das Stadtarchiv München vorliegt.

Quelle: FDP Gauting

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Weitere Beschlüsse fasste der Gemeinderat zu historisch belasteten Straßennamen im sogenannten „Stockdorfer Dichterviertel“. Hier bestätigte das Gremium mehrheitlich die Umbenennung der Max-Dingler-Straße in Oskar-Maria-Graf-Straße. Alternativ hätte dagegen auch die Möglichkeit bestanden, ein erläuterndes Ergänzungsschild am Straßennamen anzubringen. Die FDP-Fraktion im Gautinger Gemeinderat sprach sich dabei für den konsequenten Pfad der Straßenumbenennung aus, zumal die Nähe des bayerischen Mundartdichters Max Dingler zum NS-Regime, sowie seine Teilnahme am Hitler-Putsch eindeutig wissenschaftlich belegt sind. Tatsächlich ist Gauting sogar der letzte Ort in der Bundesrepublik, in welchem dem Hitler-Anhänger noch die Ehre einer Straßenwidmung zuteilwird.

Die Umbenennung der Ina-Seidel-Straße in Marieluise-Fleißer-Straße stellte der Gemeinderat dagegen noch einmal zurück, bis zur ebenfalls umstrittenen Schriftstellerin Ina Seidel eine wissenschaftliche Ausarbeitung eines Expertengremiums um das Stadtarchiv München vorliegt.

Quelle: FDP Gauting

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