Zonta - Frauen für Frauen
Die weltweite Organisation „Zonta“ steht für die Nichtregierungsorganisation von Frauen, die gemeinsam für die Unterstützung und Förderung benachteiligter Frauen eintreten.
Gegründet 1919 in Chicago trägt „Zonta“ das Sioux-Symbol für Licht, Zusammenhalt, Gemeinsamkeit, Schutz und Vertrauenswürdigkeit im Namen und als Organisationssymbol. Von der Aktualität und Zielstrebigkeit hat die Organisation in ihrer über 100jährigen Geschichte nichts eingebüßt.
Weltweit existieren Zonta-Organisationen in 67 Ländern mit rund 30.000 Mitgliedern, allein in Deutschland gibt es 128 Zonta-Clubs. In München wiederum zwei: 1952 gründete sich der erste Münchner Club, Zonta München II folgte 1967. Alle zwei Jahre wird hier eine neue Präsidentin gewählt.
Präsidentin aus Gauting
Die aktuelle heißt Sabine Zaplin. Die Gautingerin ist im Würmtal als Autorin, SZ-Reporterin und als Literaturengagierte im bosco bestens bekannt und steht dem Club noch bis Mai 2022 vor. „Ich kam vor 15 Jahren auf Empfehlung der Gautinger Künstlerin Elke Groebler in den Zonta Club München II“, erzählte sie. Alle Neuen kämen auf Empfehlung oder würden konkret zum Mitmachen angesprochen.
Engagierte Frauen
„Derzeit haben wir rund 60 Mitglieder. Zur Aufnahme stellt sich jede mit ihrem beruflichen Werdegang vor allen Mitgliedern vor und bringt sich auch im Weiteren nach Kräften in die Organisation ein. So bekommen wir diesen wunderbaren Mix an Expertenwissen und besonderem Engagement für soziale und gesellschaftliche Belange, von dem wir alle profitieren.“
Das älteste Mitglied ist übrigens die 95jährige Münchner Schriftstellerin Dagmar Nick, die jüngsten sind Studentinnen in den 20igern. „Ganz egal, wie viel Berufserfahrungen und Kompetenzen diejenige hat, bei uns bringt sich jede ein.“ Netzwerk-Treffen, Club-Abende, Vorträge und Projektförderung seien Hauptinhalt der Zonta-Arbeit. „Unser Hauptanliegen ist es, die Situation von Frauen zu verbessern. Unter diesem Aspekt suchen wir unsere Projekte aus.“
Wohltätigkeit
Zu den Projekten gehören die Kooperation mit „Mirembe“, dem Münchner Wohnraumprojekt für besonders schutzbedürftige Frauen. Oder mit „La Silhouette“, das Münchner Schneideratelier, das Mädchen und jungen Frauen Schulabschluss, Berufsausbildung und erste Berufserfahrungen ermöglicht. Ebenfalls unterstützt werden Münchner Studentinnen, die unverschuldet in Not geraten sind.
„Während der vergangenen Corona-Monate mussten wir unser Engagement leider stark einschränken“, so Zaplin weiter. „Da gab es so gut wie keine Gelegenheit, Benefizveranstaltungen zu organisieren. Aber nur mit diesen können wir Spenden für die Unterstützung der von uns geförderten Projekte generieren.“
Orange-Erfolg 2021
Erste öffentliche Veranstaltungen waren die Benefiz-Kulturabende im September im Lenbachhaus. „An zwei Abenden kam der Musiker Max Eisinger mit seiner Partnerin, der zweifachen Weltmeisterin und Deutschen Meisterin im Lateintanz Diana Starnets, und dem Cellisten Lukas Kroczek. Zu hören gab es zwei Uraufführungen sowie einer Tanzperformance – ganz genial, die Abende waren ein großer Erfolg.“
Auch am Orange-the-World-Day, dem 25. November, machte der Club in besonderem Maße auf sich aufmerksam. „Die Initiative Orange-the-World wurde vor vier Jahren von Zonta International gestartet und ist ein deutliches Zeichen zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen“, erklärte Zaplin weiter. „Noch vor vier Jahren hatten wir etwas Mühe, unsere Idee bekannt zu machen. Heuer wurde sogar die BMW-Welt, die Allianz-Arena und wirklich sehr viele öffentliche und städtische Gebäude orange beleuchtet. Das ist wunderbar!“
Weitere Infos zum Club, zu Kontakt- und Unterstützungsmöglichkeiten und den Spendenkonten sind auf der Webseite von Zonta München II nachzulesen.
Redaktion (Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
Zonta - Frauen für Frauen
Die weltweite Organisation „Zonta“ steht für die Nichtregierungsorganisation von Frauen, die gemeinsam für die Unterstützung und Förderung benachteiligter Frauen eintreten.
Gegründet 1919 in Chicago trägt „Zonta“ das Sioux-Symbol für Licht, Zusammenhalt, Gemeinsamkeit, Schutz und Vertrauenswürdigkeit im Namen und als Organisationssymbol. Von der Aktualität und Zielstrebigkeit hat die Organisation in ihrer über 100jährigen Geschichte nichts eingebüßt.
Weltweit existieren Zonta-Organisationen in 67 Ländern mit rund 30.000 Mitgliedern, allein in Deutschland gibt es 128 Zonta-Clubs. In München wiederum zwei: 1952 gründete sich der erste Münchner Club, Zonta München II folgte 1967. Alle zwei Jahre wird hier eine neue Präsidentin gewählt.
Präsidentin aus Gauting
Die aktuelle heißt Sabine Zaplin. Die Gautingerin ist im Würmtal als Autorin, SZ-Reporterin und als Literaturengagierte im bosco bestens bekannt und steht dem Club noch bis Mai 2022 vor. „Ich kam vor 15 Jahren auf Empfehlung der Gautinger Künstlerin Elke Groebler in den Zonta Club München II“, erzählte sie. Alle Neuen kämen auf Empfehlung oder würden konkret zum Mitmachen angesprochen.
Engagierte Frauen
„Derzeit haben wir rund 60 Mitglieder. Zur Aufnahme stellt sich jede mit ihrem beruflichen Werdegang vor allen Mitgliedern vor und bringt sich auch im Weiteren nach Kräften in die Organisation ein. So bekommen wir diesen wunderbaren Mix an Expertenwissen und besonderem Engagement für soziale und gesellschaftliche Belange, von dem wir alle profitieren.“
Das älteste Mitglied ist übrigens die 95jährige Münchner Schriftstellerin Dagmar Nick, die jüngsten sind Studentinnen in den 20igern. „Ganz egal, wie viel Berufserfahrungen und Kompetenzen diejenige hat, bei uns bringt sich jede ein.“ Netzwerk-Treffen, Club-Abende, Vorträge und Projektförderung seien Hauptinhalt der Zonta-Arbeit. „Unser Hauptanliegen ist es, die Situation von Frauen zu verbessern. Unter diesem Aspekt suchen wir unsere Projekte aus.“
Wohltätigkeit
Zu den Projekten gehören die Kooperation mit „Mirembe“, dem Münchner Wohnraumprojekt für besonders schutzbedürftige Frauen. Oder mit „La Silhouette“, das Münchner Schneideratelier, das Mädchen und jungen Frauen Schulabschluss, Berufsausbildung und erste Berufserfahrungen ermöglicht. Ebenfalls unterstützt werden Münchner Studentinnen, die unverschuldet in Not geraten sind.
„Während der vergangenen Corona-Monate mussten wir unser Engagement leider stark einschränken“, so Zaplin weiter. „Da gab es so gut wie keine Gelegenheit, Benefizveranstaltungen zu organisieren. Aber nur mit diesen können wir Spenden für die Unterstützung der von uns geförderten Projekte generieren.“
Orange-Erfolg 2021
Erste öffentliche Veranstaltungen waren die Benefiz-Kulturabende im September im Lenbachhaus. „An zwei Abenden kam der Musiker Max Eisinger mit seiner Partnerin, der zweifachen Weltmeisterin und Deutschen Meisterin im Lateintanz Diana Starnets, und dem Cellisten Lukas Kroczek. Zu hören gab es zwei Uraufführungen sowie einer Tanzperformance – ganz genial, die Abende waren ein großer Erfolg.“
Auch am Orange-the-World-Day, dem 25. November, machte der Club in besonderem Maße auf sich aufmerksam. „Die Initiative Orange-the-World wurde vor vier Jahren von Zonta International gestartet und ist ein deutliches Zeichen zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen“, erklärte Zaplin weiter. „Noch vor vier Jahren hatten wir etwas Mühe, unsere Idee bekannt zu machen. Heuer wurde sogar die BMW-Welt, die Allianz-Arena und wirklich sehr viele öffentliche und städtische Gebäude orange beleuchtet. Das ist wunderbar!“
Weitere Infos zum Club, zu Kontakt- und Unterstützungsmöglichkeiten und den Spendenkonten sind auf der Webseite von Zonta München II nachzulesen.
Redaktion (Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
Zonta - Frauen für Frauen
Die weltweite Organisation „Zonta“ steht für die Nichtregierungsorganisation von Frauen, die gemeinsam für die Unterstützung und Förderung benachteiligter Frauen eintreten.
Gegründet 1919 in Chicago trägt „Zonta“ das Sioux-Symbol für Licht, Zusammenhalt, Gemeinsamkeit, Schutz und Vertrauenswürdigkeit im Namen und als Organisationssymbol. Von der Aktualität und Zielstrebigkeit hat die Organisation in ihrer über 100jährigen Geschichte nichts eingebüßt.
Weltweit existieren Zonta-Organisationen in 67 Ländern mit rund 30.000 Mitgliedern, allein in Deutschland gibt es 128 Zonta-Clubs. In München wiederum zwei: 1952 gründete sich der erste Münchner Club, Zonta München II folgte 1967. Alle zwei Jahre wird hier eine neue Präsidentin gewählt.
Präsidentin aus Gauting
Die aktuelle heißt Sabine Zaplin. Die Gautingerin ist im Würmtal als Autorin, SZ-Reporterin und als Literaturengagierte im bosco bestens bekannt und steht dem Club noch bis Mai 2022 vor. „Ich kam vor 15 Jahren auf Empfehlung der Gautinger Künstlerin Elke Groebler in den Zonta Club München II“, erzählte sie. Alle Neuen kämen auf Empfehlung oder würden konkret zum Mitmachen angesprochen.
Engagierte Frauen
„Derzeit haben wir rund 60 Mitglieder. Zur Aufnahme stellt sich jede mit ihrem beruflichen Werdegang vor allen Mitgliedern vor und bringt sich auch im Weiteren nach Kräften in die Organisation ein. So bekommen wir diesen wunderbaren Mix an Expertenwissen und besonderem Engagement für soziale und gesellschaftliche Belange, von dem wir alle profitieren.“
Das älteste Mitglied ist übrigens die 95jährige Münchner Schriftstellerin Dagmar Nick, die jüngsten sind Studentinnen in den 20igern. „Ganz egal, wie viel Berufserfahrungen und Kompetenzen diejenige hat, bei uns bringt sich jede ein.“ Netzwerk-Treffen, Club-Abende, Vorträge und Projektförderung seien Hauptinhalt der Zonta-Arbeit. „Unser Hauptanliegen ist es, die Situation von Frauen zu verbessern. Unter diesem Aspekt suchen wir unsere Projekte aus.“
Wohltätigkeit
Zu den Projekten gehören die Kooperation mit „Mirembe“, dem Münchner Wohnraumprojekt für besonders schutzbedürftige Frauen. Oder mit „La Silhouette“, das Münchner Schneideratelier, das Mädchen und jungen Frauen Schulabschluss, Berufsausbildung und erste Berufserfahrungen ermöglicht. Ebenfalls unterstützt werden Münchner Studentinnen, die unverschuldet in Not geraten sind.
„Während der vergangenen Corona-Monate mussten wir unser Engagement leider stark einschränken“, so Zaplin weiter. „Da gab es so gut wie keine Gelegenheit, Benefizveranstaltungen zu organisieren. Aber nur mit diesen können wir Spenden für die Unterstützung der von uns geförderten Projekte generieren.“
Orange-Erfolg 2021
Erste öffentliche Veranstaltungen waren die Benefiz-Kulturabende im September im Lenbachhaus. „An zwei Abenden kam der Musiker Max Eisinger mit seiner Partnerin, der zweifachen Weltmeisterin und Deutschen Meisterin im Lateintanz Diana Starnets, und dem Cellisten Lukas Kroczek. Zu hören gab es zwei Uraufführungen sowie einer Tanzperformance – ganz genial, die Abende waren ein großer Erfolg.“
Auch am Orange-the-World-Day, dem 25. November, machte der Club in besonderem Maße auf sich aufmerksam. „Die Initiative Orange-the-World wurde vor vier Jahren von Zonta International gestartet und ist ein deutliches Zeichen zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen“, erklärte Zaplin weiter. „Noch vor vier Jahren hatten wir etwas Mühe, unsere Idee bekannt zu machen. Heuer wurde sogar die BMW-Welt, die Allianz-Arena und wirklich sehr viele öffentliche und städtische Gebäude orange beleuchtet. Das ist wunderbar!“
Weitere Infos zum Club, zu Kontakt- und Unterstützungsmöglichkeiten und den Spendenkonten sind auf der Webseite von Zonta München II nachzulesen.
Redaktion (Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)