Würm für alle?
Eine Erbengemeinschaft macht sich Gedanken darüber, die Würm in Stockdorf allen zugänglich zu machen.
Eine Erbengemeinschaft in Stockdorf, in deren Besitz die Flächen östlich (ca. 1,3 Hektar) und westlich (1,6 Hektar) der Würm sowie entlang der Würm bis zum Schulersteg sind, kam mit einer Idee an die Öffentlichkeit: Öffnung der Flächen und eine moderate Wohnbebauung im Westen. Zum Stockdorf-Fest war die Öffentlichkeit eingeladen, ihre Kommentare abzugeben.
Drei Tage feierten die Stockdorfer ihr Stockdorf-Fest mit Ständen der örtlichen Vereine, der Kindergärten und der Grundschule. Zum bunten Programm kamen die Sonntagsöffnung der Geschäfte und die Präsentation von WEBASTOs Ausbildungsprogramm. Nichts zu vergessen die Würmbühne – DAS Highlight der drei Tage – mit Musik- und Konzertprogramm, in dem auch Ludwig Seuss und seine Band zu Gast war.
Zunächst war der Zugang zur Würmbühne (am westlichen Ufer der Firma Stanz Schmidt) allerdings sehr schwer zu finden. „Es ist sonst alles Privatgelände und nicht zugänglich“, erklärte Daniel Schreyer, Geschäftsführer von Hendrichs & Schwartz. Die Firma übernahm im Auftrag der Erbengemeinschaft sämtliche Öffentlichkeitsarbeiten.
Stimmungsbild der Stockdorfer?
Die Gemeinschaft macht sich Gedanken darüber, die Würm allen zugänglich zu machen. Nach dem baldigen Absiedeln der Firma Stanz Schmidt, die ebenfalls in den Nachlass der Gemeinschaft zählt, wird das Gebiet östlich der Würm neu gedacht werden müssen. „Warum also nicht auch Ideen über das Gebiet westlich machen“, so Schreyer. Die Gemeinschaft können sich hier eine moderate Wohnbebauung mit Mietwohnungen vorstellen.
„Ein abgeschlossenes Gebiet soll aber vermieden werden“, erklärte er weiter, „gemäß dem Leitbild Stockdorf, dass das Würmufer für alle erlebbar gemacht werden soll.“ Einige Gemeinderäte reagierten schon recht interessiert auf die Pläne.
Viele Ideen
„Im Laufe der drei Tage haben wir sicherlich mit 1.000 Leuten gesprochen“, so das Feedback Schreyers. „Und davor gab es ein Gespräch mit den rund 40 unmittelbaren Nachbarn.“ Nicht alle Stimmen seien positiv gewesen. Vor allem die Anwohner befürchten Lärmbelastungen. „Aber wir sind mit allen sehr gut ins Gespräch gekommen.“
Eine Fragebogenaktion untermauerte die Bürgeranmerkungen und -vorschläge. „Viele möchten die Würm naturbelassen halten, manche wünschen sich Badestellen oder Steine und Stufen ins Wasser. Wir haben auch Ideen für ein Café und für Spiel- und Liegeplätze aufgenommen.“
Wohlgemerkt: es sind alles Ideen, noch lange keine Pläne. „Aber das Stimmungsbild ist klar pro Würmöffnung. Mit den Ergebnissen unserer befragung können wir nun wieder zum Gemeinderat gehen, damit sich dieser beraten kann. Es war der Erbengemeinschaft sehr wichtig, die Bürger zu einem ganz frühen Zeitpunkt einzubeziehen. Und die Bürger haben das Angebot sehr gut angenommen.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Würm für alle?
Eine Erbengemeinschaft macht sich Gedanken darüber, die Würm in Stockdorf allen zugänglich zu machen.
Eine Erbengemeinschaft in Stockdorf, in deren Besitz die Flächen östlich (ca. 1,3 Hektar) und westlich (1,6 Hektar) der Würm sowie entlang der Würm bis zum Schulersteg sind, kam mit einer Idee an die Öffentlichkeit: Öffnung der Flächen und eine moderate Wohnbebauung im Westen. Zum Stockdorf-Fest war die Öffentlichkeit eingeladen, ihre Kommentare abzugeben.
Drei Tage feierten die Stockdorfer ihr Stockdorf-Fest mit Ständen der örtlichen Vereine, der Kindergärten und der Grundschule. Zum bunten Programm kamen die Sonntagsöffnung der Geschäfte und die Präsentation von WEBASTOs Ausbildungsprogramm. Nichts zu vergessen die Würmbühne – DAS Highlight der drei Tage – mit Musik- und Konzertprogramm, in dem auch Ludwig Seuss und seine Band zu Gast war.
Zunächst war der Zugang zur Würmbühne (am westlichen Ufer der Firma Stanz Schmidt) allerdings sehr schwer zu finden. „Es ist sonst alles Privatgelände und nicht zugänglich“, erklärte Daniel Schreyer, Geschäftsführer von Hendrichs & Schwartz. Die Firma übernahm im Auftrag der Erbengemeinschaft sämtliche Öffentlichkeitsarbeiten.
Stimmungsbild der Stockdorfer?
Die Gemeinschaft macht sich Gedanken darüber, die Würm allen zugänglich zu machen. Nach dem baldigen Absiedeln der Firma Stanz Schmidt, die ebenfalls in den Nachlass der Gemeinschaft zählt, wird das Gebiet östlich der Würm neu gedacht werden müssen. „Warum also nicht auch Ideen über das Gebiet westlich machen“, so Schreyer. Die Gemeinschaft können sich hier eine moderate Wohnbebauung mit Mietwohnungen vorstellen.
„Ein abgeschlossenes Gebiet soll aber vermieden werden“, erklärte er weiter, „gemäß dem Leitbild Stockdorf, dass das Würmufer für alle erlebbar gemacht werden soll.“ Einige Gemeinderäte reagierten schon recht interessiert auf die Pläne.
Viele Ideen
„Im Laufe der drei Tage haben wir sicherlich mit 1.000 Leuten gesprochen“, so das Feedback Schreyers. „Und davor gab es ein Gespräch mit den rund 40 unmittelbaren Nachbarn.“ Nicht alle Stimmen seien positiv gewesen. Vor allem die Anwohner befürchten Lärmbelastungen. „Aber wir sind mit allen sehr gut ins Gespräch gekommen.“
Eine Fragebogenaktion untermauerte die Bürgeranmerkungen und -vorschläge. „Viele möchten die Würm naturbelassen halten, manche wünschen sich Badestellen oder Steine und Stufen ins Wasser. Wir haben auch Ideen für ein Café und für Spiel- und Liegeplätze aufgenommen.“
Wohlgemerkt: es sind alles Ideen, noch lange keine Pläne. „Aber das Stimmungsbild ist klar pro Würmöffnung. Mit den Ergebnissen unserer befragung können wir nun wieder zum Gemeinderat gehen, damit sich dieser beraten kann. Es war der Erbengemeinschaft sehr wichtig, die Bürger zu einem ganz frühen Zeitpunkt einzubeziehen. Und die Bürger haben das Angebot sehr gut angenommen.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Würm für alle?
Eine Erbengemeinschaft macht sich Gedanken darüber, die Würm in Stockdorf allen zugänglich zu machen.
Eine Erbengemeinschaft in Stockdorf, in deren Besitz die Flächen östlich (ca. 1,3 Hektar) und westlich (1,6 Hektar) der Würm sowie entlang der Würm bis zum Schulersteg sind, kam mit einer Idee an die Öffentlichkeit: Öffnung der Flächen und eine moderate Wohnbebauung im Westen. Zum Stockdorf-Fest war die Öffentlichkeit eingeladen, ihre Kommentare abzugeben.
Drei Tage feierten die Stockdorfer ihr Stockdorf-Fest mit Ständen der örtlichen Vereine, der Kindergärten und der Grundschule. Zum bunten Programm kamen die Sonntagsöffnung der Geschäfte und die Präsentation von WEBASTOs Ausbildungsprogramm. Nichts zu vergessen die Würmbühne – DAS Highlight der drei Tage – mit Musik- und Konzertprogramm, in dem auch Ludwig Seuss und seine Band zu Gast war.
Zunächst war der Zugang zur Würmbühne (am westlichen Ufer der Firma Stanz Schmidt) allerdings sehr schwer zu finden. „Es ist sonst alles Privatgelände und nicht zugänglich“, erklärte Daniel Schreyer, Geschäftsführer von Hendrichs & Schwartz. Die Firma übernahm im Auftrag der Erbengemeinschaft sämtliche Öffentlichkeitsarbeiten.
Stimmungsbild der Stockdorfer?
Die Gemeinschaft macht sich Gedanken darüber, die Würm allen zugänglich zu machen. Nach dem baldigen Absiedeln der Firma Stanz Schmidt, die ebenfalls in den Nachlass der Gemeinschaft zählt, wird das Gebiet östlich der Würm neu gedacht werden müssen. „Warum also nicht auch Ideen über das Gebiet westlich machen“, so Schreyer. Die Gemeinschaft können sich hier eine moderate Wohnbebauung mit Mietwohnungen vorstellen.
„Ein abgeschlossenes Gebiet soll aber vermieden werden“, erklärte er weiter, „gemäß dem Leitbild Stockdorf, dass das Würmufer für alle erlebbar gemacht werden soll.“ Einige Gemeinderäte reagierten schon recht interessiert auf die Pläne.
Viele Ideen
„Im Laufe der drei Tage haben wir sicherlich mit 1.000 Leuten gesprochen“, so das Feedback Schreyers. „Und davor gab es ein Gespräch mit den rund 40 unmittelbaren Nachbarn.“ Nicht alle Stimmen seien positiv gewesen. Vor allem die Anwohner befürchten Lärmbelastungen. „Aber wir sind mit allen sehr gut ins Gespräch gekommen.“
Eine Fragebogenaktion untermauerte die Bürgeranmerkungen und -vorschläge. „Viele möchten die Würm naturbelassen halten, manche wünschen sich Badestellen oder Steine und Stufen ins Wasser. Wir haben auch Ideen für ein Café und für Spiel- und Liegeplätze aufgenommen.“
Wohlgemerkt: es sind alles Ideen, noch lange keine Pläne. „Aber das Stimmungsbild ist klar pro Würmöffnung. Mit den Ergebnissen unserer befragung können wir nun wieder zum Gemeinderat gehen, damit sich dieser beraten kann. Es war der Erbengemeinschaft sehr wichtig, die Bürger zu einem ganz frühen Zeitpunkt einzubeziehen. Und die Bürger haben das Angebot sehr gut angenommen.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal