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Bildung | | von Unser Würmtal
Die Erfahrungen in der Uni und beim Forschen waren einzigartig - so die Schüler der Schüler der Oberstufe des OvTG (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
Die Erfahrungen in der Uni und beim Forschen waren einzigartig - so die Schüler der Schüler der Oberstufe des OvTG (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)

Wissenschaftler von morgen

Zwischen der Technischen Universität München und dem Gautinger Otto-von-Taube-Gymnasium gibt es eine naturwissenschaftliche Kooperation

Seit über zehn Jahren gibt es die naturwissenschaftliche Kooperation zwischen der Technischen Universität München (TUM) und dem Gautinger Otto-von-Taube-Gymnasium (OvTG): das TUMKolleg. Ins Leben gerufen von Studiendekanin Jutta Möhringer fördert das Projekt besonders begabte und an Naturwissenschaften interessierte Schüler der Oberstufe und zwar an einem Fördertag pro Schulwoche.

Lange Zeit war das TUM-Kolleg in Gauting einzigartig in Deutschland. Mittlerweile gibt es andere Gymnasien in Garching oder Leipzig, die ihren besten Schülern ebenfalls die Möglichkeit für einen Uni-Einblick in der Oberstufe geben. Jeweils die Zehntklässler können sich für das Kolleg bewerben, genommen werden maximal 15 Schüler.

Das Pensum ist gewaltig: Ein halbes Jahr lang absolvieren die Schüler ein Studium Generale an den verschiedenen Lehrstühlen der TU, um danach an einem Lehrstuhl ihrer Wahl eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen.

Anspruchsvolles Pensum

Der Rest der Schule, beziehungsweise der gesamte Lehrplan für die Oberstufe muss an den vier restlichen Wochentagen bewältigt werden. „Es war anspruchsvoll und anstrengend“, so Daniel und Louisa zur Eröffnung des Wissenschaftstags – dem Abschluss des Kollegs, an dem die Arbeiten vor den Gästen aus TU und Gemeinde sowie anderen Gymnasien und vor allem den Zehntklässlern als künftige Kollegteilnehmer öffentlich vorgestellt wurden.

„Danke, dass Sie durchgehalten haben, auch wenn die Umstände alles andere als ideal waren“, begrüßte TU-Präsident Thomas Hofmann die Runde per Video-Botschaft. Denn auch der Wissenschaftstag fand Corona geschuldet nur online statt.

Uni-Luft geschnuppert

„Natürlich wäre eine durchgehende Präsenz gut gewesen“, erklärte Daniel. „Aber durch die Online-Vorlesungen konnten wir einiges an Zeit sparen und uns gründlich einlesen. Ich denke, dass der Online-Unterricht für uns alle effizienzsteigernd war.“ Corona zum Opfer fielen allerdings auch die Auslandspraktika und wurden durch Praktika in München ersetzt. Lediglich Saskia konnte für drei Wochen nach Ghana fahren und dort in einer Klinik arbeiten.

An der Qualität der Arbeiten (zum Beispiel in den Bereichen in Biomechanik, Unfallchirurgie, in experimenteller Anästhesie, über Mensch-Roboter-Kooperation oder in der Visualisierung von Datensätzen) tat die Einschränkung durch Corona allerdings keinen Abbruch. „Das ist ganz hohes Niveau! Die Arbeiten können sich problemlos mit manchen Bachelorarbeiten messen“, lobte Projektleiterin Prof. Jenna Koenen.

„Es lohnt sich“

„Es war eine stressige Zeit, aber es lohnt sich auf jeden Fall, das Angebot anzunehmen. Wir würden es immer wieder tun“, so Saskia. „Die Erfahrungen in der Uni und beim Forschen waren einzigartig!“ Allen interessierten Zehntklässlern nahm sie die Befürchtungen. „Die Unterstützung durch die Lehrer und die Hilfe an den Lehrstühlen durch die Fachbetreuer waren optimal. Das Pensum ist groß, aber machbar.“

Für TU-Präsident Hofmann könnten im Kolleg schon seine zukünftigen Studierenden sitzen. „80 Prozent der Teilnehmer entscheiden sich nach der Schule für ein Studium bei uns. Ich wünsche mir, dass wir auch viele von Ihnen bei uns begrüßen können. Wir brauchen junge engagierte Leute, beherzte Mediziner, scharfsinnige Forscher und neugierige Techniker, wie Sie es sind.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Zwischen der Technischen Universität München und dem Gautinger Otto-von-Taube-Gymnasium gibt es eine naturwissenschaftliche Kooperation

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Seit über zehn Jahren gibt es die naturwissenschaftliche Kooperation zwischen der Technischen Universität München (TUM) und dem Gautinger Otto-von-Taube-Gymnasium (OvTG): das TUMKolleg. Ins Leben gerufen von Studiendekanin Jutta Möhringer fördert das Projekt besonders begabte und an Naturwissenschaften interessierte Schüler der Oberstufe und zwar an einem Fördertag pro Schulwoche.

Lange Zeit war das TUM-Kolleg in Gauting einzigartig in Deutschland. Mittlerweile gibt es andere Gymnasien in Garching oder Leipzig, die ihren besten Schülern ebenfalls die Möglichkeit für einen Uni-Einblick in der Oberstufe geben. Jeweils die Zehntklässler können sich für das Kolleg bewerben, genommen werden maximal 15 Schüler.

Das Pensum ist gewaltig: Ein halbes Jahr lang absolvieren die Schüler ein Studium Generale an den verschiedenen Lehrstühlen der TU, um danach an einem Lehrstuhl ihrer Wahl eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen.

Anspruchsvolles Pensum

Der Rest der Schule, beziehungsweise der gesamte Lehrplan für die Oberstufe muss an den vier restlichen Wochentagen bewältigt werden. „Es war anspruchsvoll und anstrengend“, so Daniel und Louisa zur Eröffnung des Wissenschaftstags – dem Abschluss des Kollegs, an dem die Arbeiten vor den Gästen aus TU und Gemeinde sowie anderen Gymnasien und vor allem den Zehntklässlern als künftige Kollegteilnehmer öffentlich vorgestellt wurden.

„Danke, dass Sie durchgehalten haben, auch wenn die Umstände alles andere als ideal waren“, begrüßte TU-Präsident Thomas Hofmann die Runde per Video-Botschaft. Denn auch der Wissenschaftstag fand Corona geschuldet nur online statt.

Uni-Luft geschnuppert

„Natürlich wäre eine durchgehende Präsenz gut gewesen“, erklärte Daniel. „Aber durch die Online-Vorlesungen konnten wir einiges an Zeit sparen und uns gründlich einlesen. Ich denke, dass der Online-Unterricht für uns alle effizienzsteigernd war.“ Corona zum Opfer fielen allerdings auch die Auslandspraktika und wurden durch Praktika in München ersetzt. Lediglich Saskia konnte für drei Wochen nach Ghana fahren und dort in einer Klinik arbeiten.

An der Qualität der Arbeiten (zum Beispiel in den Bereichen in Biomechanik, Unfallchirurgie, in experimenteller Anästhesie, über Mensch-Roboter-Kooperation oder in der Visualisierung von Datensätzen) tat die Einschränkung durch Corona allerdings keinen Abbruch. „Das ist ganz hohes Niveau! Die Arbeiten können sich problemlos mit manchen Bachelorarbeiten messen“, lobte Projektleiterin Prof. Jenna Koenen.

„Es lohnt sich“

„Es war eine stressige Zeit, aber es lohnt sich auf jeden Fall, das Angebot anzunehmen. Wir würden es immer wieder tun“, so Saskia. „Die Erfahrungen in der Uni und beim Forschen waren einzigartig!“ Allen interessierten Zehntklässlern nahm sie die Befürchtungen. „Die Unterstützung durch die Lehrer und die Hilfe an den Lehrstühlen durch die Fachbetreuer waren optimal. Das Pensum ist groß, aber machbar.“

Für TU-Präsident Hofmann könnten im Kolleg schon seine zukünftigen Studierenden sitzen. „80 Prozent der Teilnehmer entscheiden sich nach der Schule für ein Studium bei uns. Ich wünsche mir, dass wir auch viele von Ihnen bei uns begrüßen können. Wir brauchen junge engagierte Leute, beherzte Mediziner, scharfsinnige Forscher und neugierige Techniker, wie Sie es sind.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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