Wirtschaftsempfang in Neuried
Rund 100 der über 750 Gewerbetreibenden Neurieds waren der Einladung von Bürgermeister Harald Zipfel gefolgt
Die Gewerbetreibenden Neurieds freuten sich am Freitagabend über ein Zusammentreffen in geselliger Runde. Die Beauftragte für Wirtschaftsförderung Meike Petro rief das inoffizielle Motto des Abends aus: „Lernen Sie mindestens eine neue Person kennen!“
Rund 100 der über 750 Gewerbetreibenden Neurieds waren der Einladung von Bürgermeister Harald Zipfel gefolgt und sind am Abend des 19. Januar zum Neujahrsempfang in die Aula der Grundschule Neuried gekommen. Zur Begrüßung gab es bereits im Foyer Sekt und Orangensaft, wer wollte konnte drinnen auch Bier und Wein bekommen. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Schülerinnen und Schüler der Musikschule Neuried, die Stücke auf der Klarinette, dem Klavier sowie auf der klassischen Gitarre vortrugen.
Neuried pleite?
In seiner Eröffnungsrede ging Bürgermeister Harald Zipfel auf Gerüchte ein, dass Neuried pleite sei. „Gewerbesteuer ist volatil“, sagte er und erklärte, dass Neuried 9 bis 10 Millionen Euro Einnahmen aus der Gewerbesteuer hätte, die 165 Gemeinde-Angestellten jedoch genauso viel an Personalkosten verursachten. Der größte Batzen würde dabei für die Bezahlung der KITA-Mitarbeitenden draufgehen. Im Gegenzug erhalte jedes Kind in Neuried einen Betreuungsplatz. Man wolle Qualität, die aber nun mal Geld koste. Aus den restlichen Einnahmen der Gemeinde, wie der Lohnsteuer, werde alles andere finanziert. „Es geht uns gut“, beruhigte Zipfel und freute sich über die baldige Ansiedlung einer namhaften Firma und die damit einhergehende Zunahme an Gewerbesteuer. Allerdings müsste damit einhergehend auch die Eichenstraße saniert werden.
Ortskern stärken
Die in der Kommune zuständige Mitarbeiterin für Wirtschaftsförderung, Meike Petro, beschrieb im Anschluss die Versuche der Gemeinde, den Ortskern zu stärken. Dazu gehörten die Adventskalender-Aktion im Dezember wie auch das Verstecken der Osternester für Kinder in den umliegenden Geschäften. Das kam bei den Familien so gut an, dass man die Aktion in diesem Jahr erweitern wolle.
Petro betonte, dass ihr der persönliche Kontakt zu den Gewerbetreibenden sehr wichtig sei. Aus diesem Grunde besuche Herr Zipfel und sie pro Monat ein bis zwei der in Neuried ansässigen Unternehmen. Auch solche Veranstaltungen wie der heutige Abend dienten dazu, ebenfalls das Gewerbegrillen im Rathausgarten, das wegen des großen Anklangs im letzten Jahr, wiederholt werden solle. Der Termin dafür stehe noch nicht fest, wahrscheinlich wird er Ende Juli 2024 sein.
Vision
Peter Keysers stellte anschließend den Neurieder Wirtschaftsclub vor. Im 11. Würmtaler Unternehmensforum im Dezember 2023 haben die Mitglieder des Clubs eine Vision für die wirtschaftliche Entwicklung Neurieds bis 2030 erarbeitet, die in einem Plakat visualisiert wurde und nun in DIN A1-Größe im Rathaus aufgehängt werden soll. Bürgermeister Zipfel verkündete nach der Rede von Herrn Keysers stolz, dass eine Sache bereits umgesetzt wurde: Es gibt seit dem 02.01. ein Car-Sharing-Modell in Neuried, das er bat zu nutzen, da es bei zu geringer Auslastung leider auch wieder verschwinden könne.
Unternehmen präsentieren sich
Eine Neuerung auf dem Neujahrsempfang stellt seit 2023 die Präsentation dreier Neurieder Unternehmen dar. Dieses Mal waren das eine Biotech-Firma, die sich die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente zum Ziel gemacht hat und als Start-up in Martinsried begann. Wegen des rasanten Wachstums ist sie nun in den Campus Neuried gezogen. Als nächstes stellte eine Freiberuflerin ihr Büro für Gestaltung vor, in dem sie Marken ihr visuelles Auftreten verschafft. Als letztes beschrieb eine Druckerei, die bereits 1806 in München gegründet worden ist, wie sie die Innenstadt verlassen musste, nach Allach und Obersendling zog, doch zunehmend merkte, dass sie als produzierendes Gewerbe in der Stadt nicht willkommen war. In Neuried wurde sie hingegen mit offenen Händen empfangen.
Im Gespräch mit Unser Würmtal erklärte Frau Petro die Auswahl der drei Unternehmen wie folgt: Eine Selbstständige sei selbst auf sie zugekommen, um ihre Arbeit zu präsentieren. Selbst wollte man gerne eine der neu auf dem Campus-Gelände angesiedelten Firmen mit im Boot haben, und das dritte Unternehmen habe man gewählt, da es ebenfalls seit Kurzem in Neuried agiere und als Druckerei für etliche andere der Anwesenden von Nutzen sein könnte.
Zu guter Letzt stellte sich der Verein der AktivSenioren vor, der bayernweit Start-ups berät, Unternehmensbewertungen durchführt und Business- und Finanzpläne optimiert. Zu den AktivSenioren gehören viele ehemalige Führungskräfte namhafter Unternehmen, die sich in der Altersteilzeit befinden und nun dem Ziel verschrieben haben, Leute fit für die Selbstständigkeit zu machen.
Nach den Rede- und Musikbeiträgen eröffnete Bürgermeister Zipfel das Buffet, und das gesellige Beisammensein der Gewerbetreibenden nahm seinen Lauf. Im Gespräch mit den Teilnehmern erklärten die meisten, sie seien in erster Linie wegen des Austauschs und des Netzwerkens hergekommen. Viele kannten sich bereits und betonten die familiäre Atmosphäre. Die meisten waren jedoch auch neugierig auf die kürzlich dazu gestoßenen Firmen und freuten sich, bereits ein oder zwei neue Gesichter an diesem Abend kennengelernt zu haben.
Redaktion Unser Würmtal / aw
Wirtschaftsempfang in Neuried
Rund 100 der über 750 Gewerbetreibenden Neurieds waren der Einladung von Bürgermeister Harald Zipfel gefolgt
Die Gewerbetreibenden Neurieds freuten sich am Freitagabend über ein Zusammentreffen in geselliger Runde. Die Beauftragte für Wirtschaftsförderung Meike Petro rief das inoffizielle Motto des Abends aus: „Lernen Sie mindestens eine neue Person kennen!“
Rund 100 der über 750 Gewerbetreibenden Neurieds waren der Einladung von Bürgermeister Harald Zipfel gefolgt und sind am Abend des 19. Januar zum Neujahrsempfang in die Aula der Grundschule Neuried gekommen. Zur Begrüßung gab es bereits im Foyer Sekt und Orangensaft, wer wollte konnte drinnen auch Bier und Wein bekommen. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Schülerinnen und Schüler der Musikschule Neuried, die Stücke auf der Klarinette, dem Klavier sowie auf der klassischen Gitarre vortrugen.
Neuried pleite?
In seiner Eröffnungsrede ging Bürgermeister Harald Zipfel auf Gerüchte ein, dass Neuried pleite sei. „Gewerbesteuer ist volatil“, sagte er und erklärte, dass Neuried 9 bis 10 Millionen Euro Einnahmen aus der Gewerbesteuer hätte, die 165 Gemeinde-Angestellten jedoch genauso viel an Personalkosten verursachten. Der größte Batzen würde dabei für die Bezahlung der KITA-Mitarbeitenden draufgehen. Im Gegenzug erhalte jedes Kind in Neuried einen Betreuungsplatz. Man wolle Qualität, die aber nun mal Geld koste. Aus den restlichen Einnahmen der Gemeinde, wie der Lohnsteuer, werde alles andere finanziert. „Es geht uns gut“, beruhigte Zipfel und freute sich über die baldige Ansiedlung einer namhaften Firma und die damit einhergehende Zunahme an Gewerbesteuer. Allerdings müsste damit einhergehend auch die Eichenstraße saniert werden.
Ortskern stärken
Die in der Kommune zuständige Mitarbeiterin für Wirtschaftsförderung, Meike Petro, beschrieb im Anschluss die Versuche der Gemeinde, den Ortskern zu stärken. Dazu gehörten die Adventskalender-Aktion im Dezember wie auch das Verstecken der Osternester für Kinder in den umliegenden Geschäften. Das kam bei den Familien so gut an, dass man die Aktion in diesem Jahr erweitern wolle.
Petro betonte, dass ihr der persönliche Kontakt zu den Gewerbetreibenden sehr wichtig sei. Aus diesem Grunde besuche Herr Zipfel und sie pro Monat ein bis zwei der in Neuried ansässigen Unternehmen. Auch solche Veranstaltungen wie der heutige Abend dienten dazu, ebenfalls das Gewerbegrillen im Rathausgarten, das wegen des großen Anklangs im letzten Jahr, wiederholt werden solle. Der Termin dafür stehe noch nicht fest, wahrscheinlich wird er Ende Juli 2024 sein.
Vision
Peter Keysers stellte anschließend den Neurieder Wirtschaftsclub vor. Im 11. Würmtaler Unternehmensforum im Dezember 2023 haben die Mitglieder des Clubs eine Vision für die wirtschaftliche Entwicklung Neurieds bis 2030 erarbeitet, die in einem Plakat visualisiert wurde und nun in DIN A1-Größe im Rathaus aufgehängt werden soll. Bürgermeister Zipfel verkündete nach der Rede von Herrn Keysers stolz, dass eine Sache bereits umgesetzt wurde: Es gibt seit dem 02.01. ein Car-Sharing-Modell in Neuried, das er bat zu nutzen, da es bei zu geringer Auslastung leider auch wieder verschwinden könne.
Unternehmen präsentieren sich
Eine Neuerung auf dem Neujahrsempfang stellt seit 2023 die Präsentation dreier Neurieder Unternehmen dar. Dieses Mal waren das eine Biotech-Firma, die sich die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente zum Ziel gemacht hat und als Start-up in Martinsried begann. Wegen des rasanten Wachstums ist sie nun in den Campus Neuried gezogen. Als nächstes stellte eine Freiberuflerin ihr Büro für Gestaltung vor, in dem sie Marken ihr visuelles Auftreten verschafft. Als letztes beschrieb eine Druckerei, die bereits 1806 in München gegründet worden ist, wie sie die Innenstadt verlassen musste, nach Allach und Obersendling zog, doch zunehmend merkte, dass sie als produzierendes Gewerbe in der Stadt nicht willkommen war. In Neuried wurde sie hingegen mit offenen Händen empfangen.
Im Gespräch mit Unser Würmtal erklärte Frau Petro die Auswahl der drei Unternehmen wie folgt: Eine Selbstständige sei selbst auf sie zugekommen, um ihre Arbeit zu präsentieren. Selbst wollte man gerne eine der neu auf dem Campus-Gelände angesiedelten Firmen mit im Boot haben, und das dritte Unternehmen habe man gewählt, da es ebenfalls seit Kurzem in Neuried agiere und als Druckerei für etliche andere der Anwesenden von Nutzen sein könnte.
Zu guter Letzt stellte sich der Verein der AktivSenioren vor, der bayernweit Start-ups berät, Unternehmensbewertungen durchführt und Business- und Finanzpläne optimiert. Zu den AktivSenioren gehören viele ehemalige Führungskräfte namhafter Unternehmen, die sich in der Altersteilzeit befinden und nun dem Ziel verschrieben haben, Leute fit für die Selbstständigkeit zu machen.
Nach den Rede- und Musikbeiträgen eröffnete Bürgermeister Zipfel das Buffet, und das gesellige Beisammensein der Gewerbetreibenden nahm seinen Lauf. Im Gespräch mit den Teilnehmern erklärten die meisten, sie seien in erster Linie wegen des Austauschs und des Netzwerkens hergekommen. Viele kannten sich bereits und betonten die familiäre Atmosphäre. Die meisten waren jedoch auch neugierig auf die kürzlich dazu gestoßenen Firmen und freuten sich, bereits ein oder zwei neue Gesichter an diesem Abend kennengelernt zu haben.
Redaktion Unser Würmtal / aw
Wirtschaftsempfang in Neuried
Rund 100 der über 750 Gewerbetreibenden Neurieds waren der Einladung von Bürgermeister Harald Zipfel gefolgt
Die Gewerbetreibenden Neurieds freuten sich am Freitagabend über ein Zusammentreffen in geselliger Runde. Die Beauftragte für Wirtschaftsförderung Meike Petro rief das inoffizielle Motto des Abends aus: „Lernen Sie mindestens eine neue Person kennen!“
Rund 100 der über 750 Gewerbetreibenden Neurieds waren der Einladung von Bürgermeister Harald Zipfel gefolgt und sind am Abend des 19. Januar zum Neujahrsempfang in die Aula der Grundschule Neuried gekommen. Zur Begrüßung gab es bereits im Foyer Sekt und Orangensaft, wer wollte konnte drinnen auch Bier und Wein bekommen. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Schülerinnen und Schüler der Musikschule Neuried, die Stücke auf der Klarinette, dem Klavier sowie auf der klassischen Gitarre vortrugen.
Neuried pleite?
In seiner Eröffnungsrede ging Bürgermeister Harald Zipfel auf Gerüchte ein, dass Neuried pleite sei. „Gewerbesteuer ist volatil“, sagte er und erklärte, dass Neuried 9 bis 10 Millionen Euro Einnahmen aus der Gewerbesteuer hätte, die 165 Gemeinde-Angestellten jedoch genauso viel an Personalkosten verursachten. Der größte Batzen würde dabei für die Bezahlung der KITA-Mitarbeitenden draufgehen. Im Gegenzug erhalte jedes Kind in Neuried einen Betreuungsplatz. Man wolle Qualität, die aber nun mal Geld koste. Aus den restlichen Einnahmen der Gemeinde, wie der Lohnsteuer, werde alles andere finanziert. „Es geht uns gut“, beruhigte Zipfel und freute sich über die baldige Ansiedlung einer namhaften Firma und die damit einhergehende Zunahme an Gewerbesteuer. Allerdings müsste damit einhergehend auch die Eichenstraße saniert werden.
Ortskern stärken
Die in der Kommune zuständige Mitarbeiterin für Wirtschaftsförderung, Meike Petro, beschrieb im Anschluss die Versuche der Gemeinde, den Ortskern zu stärken. Dazu gehörten die Adventskalender-Aktion im Dezember wie auch das Verstecken der Osternester für Kinder in den umliegenden Geschäften. Das kam bei den Familien so gut an, dass man die Aktion in diesem Jahr erweitern wolle.
Petro betonte, dass ihr der persönliche Kontakt zu den Gewerbetreibenden sehr wichtig sei. Aus diesem Grunde besuche Herr Zipfel und sie pro Monat ein bis zwei der in Neuried ansässigen Unternehmen. Auch solche Veranstaltungen wie der heutige Abend dienten dazu, ebenfalls das Gewerbegrillen im Rathausgarten, das wegen des großen Anklangs im letzten Jahr, wiederholt werden solle. Der Termin dafür stehe noch nicht fest, wahrscheinlich wird er Ende Juli 2024 sein.
Vision
Peter Keysers stellte anschließend den Neurieder Wirtschaftsclub vor. Im 11. Würmtaler Unternehmensforum im Dezember 2023 haben die Mitglieder des Clubs eine Vision für die wirtschaftliche Entwicklung Neurieds bis 2030 erarbeitet, die in einem Plakat visualisiert wurde und nun in DIN A1-Größe im Rathaus aufgehängt werden soll. Bürgermeister Zipfel verkündete nach der Rede von Herrn Keysers stolz, dass eine Sache bereits umgesetzt wurde: Es gibt seit dem 02.01. ein Car-Sharing-Modell in Neuried, das er bat zu nutzen, da es bei zu geringer Auslastung leider auch wieder verschwinden könne.
Unternehmen präsentieren sich
Eine Neuerung auf dem Neujahrsempfang stellt seit 2023 die Präsentation dreier Neurieder Unternehmen dar. Dieses Mal waren das eine Biotech-Firma, die sich die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente zum Ziel gemacht hat und als Start-up in Martinsried begann. Wegen des rasanten Wachstums ist sie nun in den Campus Neuried gezogen. Als nächstes stellte eine Freiberuflerin ihr Büro für Gestaltung vor, in dem sie Marken ihr visuelles Auftreten verschafft. Als letztes beschrieb eine Druckerei, die bereits 1806 in München gegründet worden ist, wie sie die Innenstadt verlassen musste, nach Allach und Obersendling zog, doch zunehmend merkte, dass sie als produzierendes Gewerbe in der Stadt nicht willkommen war. In Neuried wurde sie hingegen mit offenen Händen empfangen.
Im Gespräch mit Unser Würmtal erklärte Frau Petro die Auswahl der drei Unternehmen wie folgt: Eine Selbstständige sei selbst auf sie zugekommen, um ihre Arbeit zu präsentieren. Selbst wollte man gerne eine der neu auf dem Campus-Gelände angesiedelten Firmen mit im Boot haben, und das dritte Unternehmen habe man gewählt, da es ebenfalls seit Kurzem in Neuried agiere und als Druckerei für etliche andere der Anwesenden von Nutzen sein könnte.
Zu guter Letzt stellte sich der Verein der AktivSenioren vor, der bayernweit Start-ups berät, Unternehmensbewertungen durchführt und Business- und Finanzpläne optimiert. Zu den AktivSenioren gehören viele ehemalige Führungskräfte namhafter Unternehmen, die sich in der Altersteilzeit befinden und nun dem Ziel verschrieben haben, Leute fit für die Selbstständigkeit zu machen.
Nach den Rede- und Musikbeiträgen eröffnete Bürgermeister Zipfel das Buffet, und das gesellige Beisammensein der Gewerbetreibenden nahm seinen Lauf. Im Gespräch mit den Teilnehmern erklärten die meisten, sie seien in erster Linie wegen des Austauschs und des Netzwerkens hergekommen. Viele kannten sich bereits und betonten die familiäre Atmosphäre. Die meisten waren jedoch auch neugierig auf die kürzlich dazu gestoßenen Firmen und freuten sich, bereits ein oder zwei neue Gesichter an diesem Abend kennengelernt zu haben.
Redaktion Unser Würmtal / aw