Wespen- und Hornissenberater gesucht
Der Landkreis München sucht Freiwillige, die sich als ehrenamtlicher Wespen- und Hornissenberater engagieren möchten
Landkreis München fördert den Artenschutz und sucht motivierte Helferinnen und Helfer
Die Ehrenamtlichen stehen Bürgerinnen und Bürger mit Rat und Tat zur Seite stehen und helfen so, dass geschützte, seltene und harmlose Arten nicht unnötig gestört oder sogar vernichtet werden.
Hornissen und Wespen stehen unter besonderem Schutz. Obwohl sie bei vielen Menschen als Plagegeister gelten, sind sie keineswegs gefährlich, sondern sehr nützlich. Insgesamt dreizehn Arten staatenbildender Wespen sind in Bayern heimisch. Sie alle haben einen wichtigen Platz im Naturhaushalt.
So sind Wespen unter anderem fleißige Schädlingsbekämpfer: Ein Volk unserer größten Wespenart, der Hornisse, benötigt zur Ernährung seiner Brut zwischen sieben und zwölf Kilogramm Insekten in einem Sommer. Wespen werden außerdem als Räuber von Pflanzenschädlingen und „Restebeseitiger“ von faulem Obst oder toten Tieren tätig und verhindern damit die Ausbreitung von schädlichen Pilzen und Krankheitserregern. Nicht zuletzt werden viele Blütenpflanzen von Wespen bestäubt. Der Schutz dieser Tiere ist für unsere Natur von großer Bedeutung.
Oft furchteinflößend, meist aber harmlos
Allerdings sind viele Bürgerinnen und Bürger besorgt, wenn Wespen und Hornissen in direkter Nachbarschaft nisten. Da es an geeigneten natürlichen Neststandorten wie Höhlungen in Bäumen mangelt, suchen sich die Tiere oftmals dunkle, geschützte Bereiche wie Dachböden, Geräteschuppen, Vogelnistkästen oder Rollladenkästen aus, um ihr Nest zu bauen.
In der Regel beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörden von Landeshauptstadt und Landkreis München die Menschen in Kooperation mit der Kreisgruppe München des Bund Naturschutzes telefonisch. Manchmal ist eine ausreichende Einschätzung der Situation per Telefon jedoch nicht möglich. Hier kommen die Mitglieder der ehrenamtlichen Wespen- und Hornissenberatung zum Einsatz. Sie ermitteln vor Ort potenzielle Probleme oder Konflikte, suchen in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde und den Betroffenen zeitnah nach Lösungen und führen auch gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen durch, die die Bedürfnisse von Mensch und Tier berücksichtigen.
Ein Zeitbudget von circa 27 Stunden im Monat sollten Interessierte für die ehrenamtliche Tätigkeit als Wespen- und Hornissenberater oder -beraterin mitbringen. Geleistete Einsätze werden in Form einer Aufwandsentschädigung abgegolten. Benötigte Arbeitsmittel wie zum Beispiel Schutzanzüge werden vom Landkreis München zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen für die Tätigkeit
Wer sich für die Tätigkeit interessiert, muss keine speziellen Kenntnisse mitbringen. In einem zweitägigen Kurs, der voraussichtlich Ende April 2023 am Landratsamt München stattfinden wird, werden Interessenten auf diese spannende Aufgabe vorbereitet.
Mitbringen sollten die künftigen Wespen- und Hornissenberater vor allem die Freude am Umgang mit Menschen und Wespen, sie sollten über ein gutes Einfühlungsvermögen verfügen und möglichen Konflikten konstruktiv begegnen.
Darüber hinaus sollten sie zeitlich flexibel sein und einen Führerschein der Klasse B besitzen. Ideal aber nicht Voraussetzung wäre zudem ein Fahrzeug mit Ladefläche oder ein Anhänger.
Interessierte können sich bis Sonntag, 05. Februar 2023, mit kurzen Infos zur eigenen Person und Motivation, mit einem Lichtbild und Angaben zu den geschilderten Anforderungen schriftlich beim Landratsamt München, Fachbereich 4.4.3, Frankenthaler Str. 5-9, 81539 München oder per E-Mail an naturschutz@lra-m.bayern.de bewerben.
Für weitere Auskünfte steht das Landratsamt München telefonisch unter der Rufnummer 089 / 6221-2615 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zu Tätigkeit und Bewerbung sowie zum Kursbeginn
Quelle: Landkreis München
Wespen- und Hornissenberater gesucht
Der Landkreis München sucht Freiwillige, die sich als ehrenamtlicher Wespen- und Hornissenberater engagieren möchten
Landkreis München fördert den Artenschutz und sucht motivierte Helferinnen und Helfer
Die Ehrenamtlichen stehen Bürgerinnen und Bürger mit Rat und Tat zur Seite stehen und helfen so, dass geschützte, seltene und harmlose Arten nicht unnötig gestört oder sogar vernichtet werden.
Hornissen und Wespen stehen unter besonderem Schutz. Obwohl sie bei vielen Menschen als Plagegeister gelten, sind sie keineswegs gefährlich, sondern sehr nützlich. Insgesamt dreizehn Arten staatenbildender Wespen sind in Bayern heimisch. Sie alle haben einen wichtigen Platz im Naturhaushalt.
So sind Wespen unter anderem fleißige Schädlingsbekämpfer: Ein Volk unserer größten Wespenart, der Hornisse, benötigt zur Ernährung seiner Brut zwischen sieben und zwölf Kilogramm Insekten in einem Sommer. Wespen werden außerdem als Räuber von Pflanzenschädlingen und „Restebeseitiger“ von faulem Obst oder toten Tieren tätig und verhindern damit die Ausbreitung von schädlichen Pilzen und Krankheitserregern. Nicht zuletzt werden viele Blütenpflanzen von Wespen bestäubt. Der Schutz dieser Tiere ist für unsere Natur von großer Bedeutung.
Oft furchteinflößend, meist aber harmlos
Allerdings sind viele Bürgerinnen und Bürger besorgt, wenn Wespen und Hornissen in direkter Nachbarschaft nisten. Da es an geeigneten natürlichen Neststandorten wie Höhlungen in Bäumen mangelt, suchen sich die Tiere oftmals dunkle, geschützte Bereiche wie Dachböden, Geräteschuppen, Vogelnistkästen oder Rollladenkästen aus, um ihr Nest zu bauen.
In der Regel beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörden von Landeshauptstadt und Landkreis München die Menschen in Kooperation mit der Kreisgruppe München des Bund Naturschutzes telefonisch. Manchmal ist eine ausreichende Einschätzung der Situation per Telefon jedoch nicht möglich. Hier kommen die Mitglieder der ehrenamtlichen Wespen- und Hornissenberatung zum Einsatz. Sie ermitteln vor Ort potenzielle Probleme oder Konflikte, suchen in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde und den Betroffenen zeitnah nach Lösungen und führen auch gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen durch, die die Bedürfnisse von Mensch und Tier berücksichtigen.
Ein Zeitbudget von circa 27 Stunden im Monat sollten Interessierte für die ehrenamtliche Tätigkeit als Wespen- und Hornissenberater oder -beraterin mitbringen. Geleistete Einsätze werden in Form einer Aufwandsentschädigung abgegolten. Benötigte Arbeitsmittel wie zum Beispiel Schutzanzüge werden vom Landkreis München zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen für die Tätigkeit
Wer sich für die Tätigkeit interessiert, muss keine speziellen Kenntnisse mitbringen. In einem zweitägigen Kurs, der voraussichtlich Ende April 2023 am Landratsamt München stattfinden wird, werden Interessenten auf diese spannende Aufgabe vorbereitet.
Mitbringen sollten die künftigen Wespen- und Hornissenberater vor allem die Freude am Umgang mit Menschen und Wespen, sie sollten über ein gutes Einfühlungsvermögen verfügen und möglichen Konflikten konstruktiv begegnen.
Darüber hinaus sollten sie zeitlich flexibel sein und einen Führerschein der Klasse B besitzen. Ideal aber nicht Voraussetzung wäre zudem ein Fahrzeug mit Ladefläche oder ein Anhänger.
Interessierte können sich bis Sonntag, 05. Februar 2023, mit kurzen Infos zur eigenen Person und Motivation, mit einem Lichtbild und Angaben zu den geschilderten Anforderungen schriftlich beim Landratsamt München, Fachbereich 4.4.3, Frankenthaler Str. 5-9, 81539 München oder per E-Mail an naturschutz@lra-m.bayern.de bewerben.
Für weitere Auskünfte steht das Landratsamt München telefonisch unter der Rufnummer 089 / 6221-2615 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zu Tätigkeit und Bewerbung sowie zum Kursbeginn
Quelle: Landkreis München
Wespen- und Hornissenberater gesucht
Der Landkreis München sucht Freiwillige, die sich als ehrenamtlicher Wespen- und Hornissenberater engagieren möchten
Landkreis München fördert den Artenschutz und sucht motivierte Helferinnen und Helfer
Die Ehrenamtlichen stehen Bürgerinnen und Bürger mit Rat und Tat zur Seite stehen und helfen so, dass geschützte, seltene und harmlose Arten nicht unnötig gestört oder sogar vernichtet werden.
Hornissen und Wespen stehen unter besonderem Schutz. Obwohl sie bei vielen Menschen als Plagegeister gelten, sind sie keineswegs gefährlich, sondern sehr nützlich. Insgesamt dreizehn Arten staatenbildender Wespen sind in Bayern heimisch. Sie alle haben einen wichtigen Platz im Naturhaushalt.
So sind Wespen unter anderem fleißige Schädlingsbekämpfer: Ein Volk unserer größten Wespenart, der Hornisse, benötigt zur Ernährung seiner Brut zwischen sieben und zwölf Kilogramm Insekten in einem Sommer. Wespen werden außerdem als Räuber von Pflanzenschädlingen und „Restebeseitiger“ von faulem Obst oder toten Tieren tätig und verhindern damit die Ausbreitung von schädlichen Pilzen und Krankheitserregern. Nicht zuletzt werden viele Blütenpflanzen von Wespen bestäubt. Der Schutz dieser Tiere ist für unsere Natur von großer Bedeutung.
Oft furchteinflößend, meist aber harmlos
Allerdings sind viele Bürgerinnen und Bürger besorgt, wenn Wespen und Hornissen in direkter Nachbarschaft nisten. Da es an geeigneten natürlichen Neststandorten wie Höhlungen in Bäumen mangelt, suchen sich die Tiere oftmals dunkle, geschützte Bereiche wie Dachböden, Geräteschuppen, Vogelnistkästen oder Rollladenkästen aus, um ihr Nest zu bauen.
In der Regel beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörden von Landeshauptstadt und Landkreis München die Menschen in Kooperation mit der Kreisgruppe München des Bund Naturschutzes telefonisch. Manchmal ist eine ausreichende Einschätzung der Situation per Telefon jedoch nicht möglich. Hier kommen die Mitglieder der ehrenamtlichen Wespen- und Hornissenberatung zum Einsatz. Sie ermitteln vor Ort potenzielle Probleme oder Konflikte, suchen in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde und den Betroffenen zeitnah nach Lösungen und führen auch gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen durch, die die Bedürfnisse von Mensch und Tier berücksichtigen.
Ein Zeitbudget von circa 27 Stunden im Monat sollten Interessierte für die ehrenamtliche Tätigkeit als Wespen- und Hornissenberater oder -beraterin mitbringen. Geleistete Einsätze werden in Form einer Aufwandsentschädigung abgegolten. Benötigte Arbeitsmittel wie zum Beispiel Schutzanzüge werden vom Landkreis München zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen für die Tätigkeit
Wer sich für die Tätigkeit interessiert, muss keine speziellen Kenntnisse mitbringen. In einem zweitägigen Kurs, der voraussichtlich Ende April 2023 am Landratsamt München stattfinden wird, werden Interessenten auf diese spannende Aufgabe vorbereitet.
Mitbringen sollten die künftigen Wespen- und Hornissenberater vor allem die Freude am Umgang mit Menschen und Wespen, sie sollten über ein gutes Einfühlungsvermögen verfügen und möglichen Konflikten konstruktiv begegnen.
Darüber hinaus sollten sie zeitlich flexibel sein und einen Führerschein der Klasse B besitzen. Ideal aber nicht Voraussetzung wäre zudem ein Fahrzeug mit Ladefläche oder ein Anhänger.
Interessierte können sich bis Sonntag, 05. Februar 2023, mit kurzen Infos zur eigenen Person und Motivation, mit einem Lichtbild und Angaben zu den geschilderten Anforderungen schriftlich beim Landratsamt München, Fachbereich 4.4.3, Frankenthaler Str. 5-9, 81539 München oder per E-Mail an naturschutz@lra-m.bayern.de bewerben.
Für weitere Auskünfte steht das Landratsamt München telefonisch unter der Rufnummer 089 / 6221-2615 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zu Tätigkeit und Bewerbung sowie zum Kursbeginn
Quelle: Landkreis München