Wer erhält den Zuschlag für das Heide-Volm-Grundstück?
In die 1,3 Hektar großen Fläche nahe des Planegger Bahnhofs, auf dem sich über 90 Jahre lang das Traditionshaus Heide Volm befand, will einfach keine Bewegung kommen. Nach Abriss des Gebäudes vor einem Jahr klafft ein riesiges Bauloch. Das ist für alle ein Ärgernis. Für die Gemeinde Planegg heißt dies allerdings: Planungsstopp in Sachen Umgestaltung des Bahnhofsareals.
Anfang 2021 erklärte die Familie Heide ihre Verkaufsabsichten für das gesamte Heide-Volm-Grundstück am Bahnhof Planegg. Die Gemeinde erarbeitete daraufhin eine Vorkaufssatzung als Sicherungsmittel für die Planungshoheit der Gemeinde. Denn am Bahnhof hat die Gemeinde viel vor: Wohnbebauung, Nahversorgung und soziale Einrichtungen sollen hier entstehen. Das Heide-Volm-Grundstück ist mindestens wegerechtlich, aber auch planungstechnisch involviert.
Zwölf Millionen Euro stellte die Gemeinde für das Kaufprojekt in den Haushalt ein. „Wird nicht ausreichen“, meinte Bürgermeister Hermann Nafziger schon Anfang des Jahres. „Wenn man in den Dialog treten würde, liegen wir gar nicht so weit auseinander.“
Eckpfeiler noch in diesem Jahr?
Zum Kaufangebot äußerte sich die Familie Heide allerdings immer noch nicht. Seit Anfang des Jahres besteht quasi Funkstille nach außen hin. Hinter den Türen laufen die Gespräche, wie Bürgermeister Hermann Nafziger versicherte. „Viel Neues gibt es nicht zu berichten“, erklärte er. „Aber ein Dialog ist definitiv da. Wir sind im Gespräch.“
Ihn freue es sehr, dass „die Gemeinde weiterhin im Boot ist“. Die gesamte Angelegenheit inklusive Eigentumsverhältnisse sei eben komplex und schwierig. „Viele Leute sind involviert, die alle Befindlichkeiten haben“, so Nafziger. „Das ist verständlich, macht die Gespräche aber auch mitunter etwas zäh.“ Ein klitzekleines Ziel fürs Jahr setze er sich aber dennoch. „Es wäre wirklich sehr schön für uns alle, wenn wir vielleicht noch in diesem Jahr ein paar Eckpfeiler setzen könnten, sei es mit der Gemeinde oder mit einem Investor.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Wer erhält den Zuschlag für das Heide-Volm-Grundstück?
In die 1,3 Hektar großen Fläche nahe des Planegger Bahnhofs, auf dem sich über 90 Jahre lang das Traditionshaus Heide Volm befand, will einfach keine Bewegung kommen. Nach Abriss des Gebäudes vor einem Jahr klafft ein riesiges Bauloch. Das ist für alle ein Ärgernis. Für die Gemeinde Planegg heißt dies allerdings: Planungsstopp in Sachen Umgestaltung des Bahnhofsareals.
Anfang 2021 erklärte die Familie Heide ihre Verkaufsabsichten für das gesamte Heide-Volm-Grundstück am Bahnhof Planegg. Die Gemeinde erarbeitete daraufhin eine Vorkaufssatzung als Sicherungsmittel für die Planungshoheit der Gemeinde. Denn am Bahnhof hat die Gemeinde viel vor: Wohnbebauung, Nahversorgung und soziale Einrichtungen sollen hier entstehen. Das Heide-Volm-Grundstück ist mindestens wegerechtlich, aber auch planungstechnisch involviert.
Zwölf Millionen Euro stellte die Gemeinde für das Kaufprojekt in den Haushalt ein. „Wird nicht ausreichen“, meinte Bürgermeister Hermann Nafziger schon Anfang des Jahres. „Wenn man in den Dialog treten würde, liegen wir gar nicht so weit auseinander.“
Eckpfeiler noch in diesem Jahr?
Zum Kaufangebot äußerte sich die Familie Heide allerdings immer noch nicht. Seit Anfang des Jahres besteht quasi Funkstille nach außen hin. Hinter den Türen laufen die Gespräche, wie Bürgermeister Hermann Nafziger versicherte. „Viel Neues gibt es nicht zu berichten“, erklärte er. „Aber ein Dialog ist definitiv da. Wir sind im Gespräch.“
Ihn freue es sehr, dass „die Gemeinde weiterhin im Boot ist“. Die gesamte Angelegenheit inklusive Eigentumsverhältnisse sei eben komplex und schwierig. „Viele Leute sind involviert, die alle Befindlichkeiten haben“, so Nafziger. „Das ist verständlich, macht die Gespräche aber auch mitunter etwas zäh.“ Ein klitzekleines Ziel fürs Jahr setze er sich aber dennoch. „Es wäre wirklich sehr schön für uns alle, wenn wir vielleicht noch in diesem Jahr ein paar Eckpfeiler setzen könnten, sei es mit der Gemeinde oder mit einem Investor.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Wer erhält den Zuschlag für das Heide-Volm-Grundstück?
In die 1,3 Hektar großen Fläche nahe des Planegger Bahnhofs, auf dem sich über 90 Jahre lang das Traditionshaus Heide Volm befand, will einfach keine Bewegung kommen. Nach Abriss des Gebäudes vor einem Jahr klafft ein riesiges Bauloch. Das ist für alle ein Ärgernis. Für die Gemeinde Planegg heißt dies allerdings: Planungsstopp in Sachen Umgestaltung des Bahnhofsareals.
Anfang 2021 erklärte die Familie Heide ihre Verkaufsabsichten für das gesamte Heide-Volm-Grundstück am Bahnhof Planegg. Die Gemeinde erarbeitete daraufhin eine Vorkaufssatzung als Sicherungsmittel für die Planungshoheit der Gemeinde. Denn am Bahnhof hat die Gemeinde viel vor: Wohnbebauung, Nahversorgung und soziale Einrichtungen sollen hier entstehen. Das Heide-Volm-Grundstück ist mindestens wegerechtlich, aber auch planungstechnisch involviert.
Zwölf Millionen Euro stellte die Gemeinde für das Kaufprojekt in den Haushalt ein. „Wird nicht ausreichen“, meinte Bürgermeister Hermann Nafziger schon Anfang des Jahres. „Wenn man in den Dialog treten würde, liegen wir gar nicht so weit auseinander.“
Eckpfeiler noch in diesem Jahr?
Zum Kaufangebot äußerte sich die Familie Heide allerdings immer noch nicht. Seit Anfang des Jahres besteht quasi Funkstille nach außen hin. Hinter den Türen laufen die Gespräche, wie Bürgermeister Hermann Nafziger versicherte. „Viel Neues gibt es nicht zu berichten“, erklärte er. „Aber ein Dialog ist definitiv da. Wir sind im Gespräch.“
Ihn freue es sehr, dass „die Gemeinde weiterhin im Boot ist“. Die gesamte Angelegenheit inklusive Eigentumsverhältnisse sei eben komplex und schwierig. „Viele Leute sind involviert, die alle Befindlichkeiten haben“, so Nafziger. „Das ist verständlich, macht die Gespräche aber auch mitunter etwas zäh.“ Ein klitzekleines Ziel fürs Jahr setze er sich aber dennoch. „Es wäre wirklich sehr schön für uns alle, wenn wir vielleicht noch in diesem Jahr ein paar Eckpfeiler setzen könnten, sei es mit der Gemeinde oder mit einem Investor.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal