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Energiewende | | von Unser Würmtal
Eröffnung durch MDir Robert Winkler, Leiter der Abteilung Politik, Klimaschutz, Nachhaltigkeit, STMUV (Foto: VWB e.V.)
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Wasserkraft als Wärmeversorgung

Schlüssel zur nachhaltigen Wärmeversorgung – große Resonanz bei Fachtagung in München

Die kommunale Wärmeplanung spielt eine zentrale Rolle für die Energiewende und die klimaneutrale Zukunft von Städten und Gemeinden. Vor diesem Hintergrund wächst das Interesse an einer Wärmeerzeugung in Verbindung mit Wasserkraft als nachhaltige Energiequelle zunehmend. Wie groß das Potenzial ist und welche technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte zu berücksichtigen sind, diskutierten mehr als 120 Experten aus Unternehmen, Ministerien, Wissenschaft und Verbänden bei der Fachtagung „Integration von Wasserkraft in die regionale Wärmeversorgung“ am 6. Februar in der IHK für München und Oberbayern.

Hohe Relevanz für Bayerns Wärmeversorgung

Eine aktuelle Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) vom April 2024 zeigt, dass mindestens 50 % der bayerischen Städte und Gemeinden Flusswärmepumpen in ihre Wärmeplanung einbeziehen können. Der Wärmebedarf bayerischer Haushalte und des Gewerbes liegt jährlich bei rund 150 Terawattstunden (TWh). Die Berechnungen der Studie zeigen, dass der Wärmebedarf theoretisch bereits gedeckt werden könnte, wenn dem Wasser der Flüsse erster und zweiter Ordnung nur 1,5 °C Wärme entzogen würde. Dies eröffnet enorme Möglichkeiten, Haushalte und Gewerbe langfristig mit regenerativer Wärme zu versorgen.

Auch die Untersuchung von Dr. Christian Seidel zum Fließgewässerpotenzial in 80 deutschen Großstädten bestätigt das große Potenzial der Aquathermie: 73 % der Großstädte – also 58 Städte – könnten ihren Wärmebedarf zu über 50 % aus dieser nachhaltigen Energiequelle decken.

Reinisch

Standortvorteile der Wasserkraft nutzen

Wasserkraftwerke bieten optimale Bedingungen für die Nutzung von Flusswärme, da wesentliche infrastrukturelle Voraussetzungen bereits bestehen. Die vorhandenen Wasserrechte erleichtern die Integration der Wärmegewinnung als zusätzliche Funktion, während bestehende Wasserentnahme- und Wiedereinleitungsvorrichtungen sowie Rechenanlagen eine kosteneffiziente Umsetzung ermöglichen. Zudem sind häufig Anschlüsse an weitere Infrastrukturen vorhanden. Nicht zu vergessen ist der sauber erzeugte Strom der Wasserkraftanlage, der direkt für den Betrieb der Wärmepumpen günstig genutzt werden kann.

Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Verbrauchern, insbesondere in städtischen Gebieten. Dadurch lässt sich der Anschluss an bestehende Wärmenetze mit relativ geringem Aufwand realisieren. Die vor Ort vorhandene Infrastruktur ermöglicht sowohl die Nutzung für Wohn- als auch für Gewerbegebäude.

Von der Theorie zur Praxis – Bayern als Vorreiter

Die Fachveranstaltung hat deutlich gemacht: Die technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration der Wasserkraft in die Wärmeversorgung sind vorhanden. „Jetzt gilt es die Forschungserkenntnisse in die Praxis zu überführen, indem Projekte flächendeckend vorangetrieben werden.“, sagt Martin Drognitz, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der IHK für München und Oberbayern.“ Bayern kann hier eine Vorreiterrolle einnehmen und die Weichen für eine nachhaltige und klimafreundliche Wärmeversorgung stellen.

Quelle: Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e.V. & Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke eG

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Die kommunale Wärmeplanung spielt eine zentrale Rolle für die Energiewende und die klimaneutrale Zukunft von Städten und Gemeinden. Vor diesem Hintergrund wächst das Interesse an einer Wärmeerzeugung in Verbindung mit Wasserkraft als nachhaltige Energiequelle zunehmend. Wie groß das Potenzial ist und welche technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte zu berücksichtigen sind, diskutierten mehr als 120 Experten aus Unternehmen, Ministerien, Wissenschaft und Verbänden bei der Fachtagung „Integration von Wasserkraft in die regionale Wärmeversorgung“ am 6. Februar in der IHK für München und Oberbayern.

Hohe Relevanz für Bayerns Wärmeversorgung

Eine aktuelle Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) vom April 2024 zeigt, dass mindestens 50 % der bayerischen Städte und Gemeinden Flusswärmepumpen in ihre Wärmeplanung einbeziehen können. Der Wärmebedarf bayerischer Haushalte und des Gewerbes liegt jährlich bei rund 150 Terawattstunden (TWh). Die Berechnungen der Studie zeigen, dass der Wärmebedarf theoretisch bereits gedeckt werden könnte, wenn dem Wasser der Flüsse erster und zweiter Ordnung nur 1,5 °C Wärme entzogen würde. Dies eröffnet enorme Möglichkeiten, Haushalte und Gewerbe langfristig mit regenerativer Wärme zu versorgen.

Auch die Untersuchung von Dr. Christian Seidel zum Fließgewässerpotenzial in 80 deutschen Großstädten bestätigt das große Potenzial der Aquathermie: 73 % der Großstädte – also 58 Städte – könnten ihren Wärmebedarf zu über 50 % aus dieser nachhaltigen Energiequelle decken.

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Standortvorteile der Wasserkraft nutzen

Wasserkraftwerke bieten optimale Bedingungen für die Nutzung von Flusswärme, da wesentliche infrastrukturelle Voraussetzungen bereits bestehen. Die vorhandenen Wasserrechte erleichtern die Integration der Wärmegewinnung als zusätzliche Funktion, während bestehende Wasserentnahme- und Wiedereinleitungsvorrichtungen sowie Rechenanlagen eine kosteneffiziente Umsetzung ermöglichen. Zudem sind häufig Anschlüsse an weitere Infrastrukturen vorhanden. Nicht zu vergessen ist der sauber erzeugte Strom der Wasserkraftanlage, der direkt für den Betrieb der Wärmepumpen günstig genutzt werden kann.

Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Verbrauchern, insbesondere in städtischen Gebieten. Dadurch lässt sich der Anschluss an bestehende Wärmenetze mit relativ geringem Aufwand realisieren. Die vor Ort vorhandene Infrastruktur ermöglicht sowohl die Nutzung für Wohn- als auch für Gewerbegebäude.

Von der Theorie zur Praxis – Bayern als Vorreiter

Die Fachveranstaltung hat deutlich gemacht: Die technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration der Wasserkraft in die Wärmeversorgung sind vorhanden. „Jetzt gilt es die Forschungserkenntnisse in die Praxis zu überführen, indem Projekte flächendeckend vorangetrieben werden.“, sagt Martin Drognitz, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der IHK für München und Oberbayern.“ Bayern kann hier eine Vorreiterrolle einnehmen und die Weichen für eine nachhaltige und klimafreundliche Wärmeversorgung stellen.

Quelle: Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e.V. & Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke eG

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