Waldkindergarten - Eröffnung verschoben
Im Frühjahr soll der Waldkindergarten auf der Kraillinger Schusteralm öffnen. Damit wird das aus Dänemark stammende Konzept um den bereits bestehenden Waldkindergarten in Gräfelfing ergänzt.
„Die Eltern müssen Vertrauen gewinnen, dass ihre Kinder im Wald gut aufgehoben sind. Gerade Eltern, die selber nicht viel Naturerfahrung haben, ist es wichtig, ihren Kindern diese Erlebnisse zu ermöglichen“, erklärt Inhaberin und Geschäftsführerin Patricia Ritter.
Eröffnung im April
„Wir haben aber erkannt, dass der geplante Startzeitpunkt im Januar vielen Eltern als zu früh und zu kalt im Jahr erscheint, deshalb wurde die Eröffnung des Waldkindergartens Krailling in den April verschoben. Dann können die Kinder der Natur zuschauen, wie sie aus dem Winterschlaf zu neuem Leben erwacht. Einen schöneren Start im neuen Jahr kann man seinem Kind gar nicht wünschen“, fährt Ritter fort.
Die Natur – der beste Erzieher
In einem Waldkindergarten sind immer alle in Bewegung. Ein Wald ist der schönste Spielplatz der Welt. In einem Wald gibt es viel mehr zu entdecken als nur Bäume. Der Wald kann Kindern vielmehr bieten als jeder noch so tolle Spielturm oder Freizeitpark. Er ist ein Kosmos, der für Kinder wie geschaffen ist.
Patricia Ritter vereint unter dem Dach der Kleinen Ritter – „a good place to grow“ – seit bereits 21 Jahren Kindergärten und Kindergrippen mit dem Bestreben, den Kindern das Beste zu bieten. Das Beste bietet bekanntlich die Natur. Deshalb entschloss sich Ritter, nach Gräfelfing einen zweiten Waldkindergarten in Krailling zu eröffnen.
Der Wald ist eine Welt ohne Wände und Türen. Hier bauen die Kinder Lager und Seilbrücken, entdecken Tiere und Pflanzen, balancieren auf Bäumen und genießen Freiheit und Abenteuer. Er bietet Kindern genügend Platz, sich frei zu bewegen und ihren Bewegungsdrang auszuleben.
Ein Tag im Wald
Jeder Waldkindergarten hat sein eigenes Konzept. Ein Tagesablauf aber sieht generell so aus, dass man sich um 8:30 Uhr trifft, um gleich darauf in den Wald zu starten. Mittags kommt man zurück zum Bauwagen, der den Kindern als Unterschlupf dient. Dann gibt es ein Mittagessen. Auf dem Speiseplan stehen z. B. Schupfnudeln mit Rahmchampignons oder Zucchinicremesuppe und Clafoutis.
Bei ihren Erkundungen haben die Kinder alles dabei, was man in der Welt des Waldes benötigt: Seife und Wasser für dreckige Hände und Gesichter, Decken zum Drunter krabbeln und natürlich eine Brotzeit im Rucksack. Die Kinder können selbst entscheiden, welche Plätze für den Morgenkreis oder die Brotzeiten gewählt werden. In der Natur sollen sie sich selbstbestimmt fühlen, um ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Mal wird ein Stöckchen zum Schwert, andere Naturmaterialen eignen sich für ein Spinnennetz oder ein Mobile. Unerschöpflich ist, was der Wald an Baustoffen zu bieten hat. Aus Lehm lassen sich auch prima Kugeln für Moospuppen formen. Immer mit dabei sind Seile, aus denen sich hervorragend Naturschaukeln bauen lassen. An klirrend kalten Tagen steht aber auch mal ein Museumsbesuch auf dem Programm, wo das Erlebte hervorragend um die Theorie ergänzt werden kann.
Auf die Schwachen achten
Aufeinander zu achten, ist ganz besonders wichtig, wenn man Draußen unterwegs ist. Verantwortung heißt auch, dass die Kinder melden, wenn sie einen morschen Baum entdecken, von dem durch mögliches Herunterfallen von Ästen eine Gefahr ausgehen könnte. Darüber wird der Förster informiert, der sich dann um den „schwachen Baum“ kümmert.
Die Kinder würden sich „wie verrückt“ auf den Wald freuen, sagt Patricia Ritter, so dass manche gar nicht mehr nach Hause gehen wollten, wenn der Waldkindergartentag um 15 Uhr beendet ist. Pädagogisch habe der Waldkindergarten viele Vorteile gegenüber dem etablierten Modell. Der Abnabelungsprozess gehe viel schneller, weil das Spektrum der Erlebnisse die Kinder rundum beschäftigt. Kindern, die weniger sozialverträglich seien, würde die Natur das notwendige Vertrauen geben, dass sie akzeptiert werden.
„Es gibt hier keine Kinder, die man in der Gruppe nicht aushalten kann“, sagt Patricia Ritter. Die Natur sei der beste Erzieher, im Gegensatz zu einem geschlossenen Raum.
Redaktion Isabelle Keck / Unser Würmtal
Waldkindergarten - Eröffnung verschoben
Im Frühjahr soll der Waldkindergarten auf der Kraillinger Schusteralm öffnen. Damit wird das aus Dänemark stammende Konzept um den bereits bestehenden Waldkindergarten in Gräfelfing ergänzt.
„Die Eltern müssen Vertrauen gewinnen, dass ihre Kinder im Wald gut aufgehoben sind. Gerade Eltern, die selber nicht viel Naturerfahrung haben, ist es wichtig, ihren Kindern diese Erlebnisse zu ermöglichen“, erklärt Inhaberin und Geschäftsführerin Patricia Ritter.
Eröffnung im April
„Wir haben aber erkannt, dass der geplante Startzeitpunkt im Januar vielen Eltern als zu früh und zu kalt im Jahr erscheint, deshalb wurde die Eröffnung des Waldkindergartens Krailling in den April verschoben. Dann können die Kinder der Natur zuschauen, wie sie aus dem Winterschlaf zu neuem Leben erwacht. Einen schöneren Start im neuen Jahr kann man seinem Kind gar nicht wünschen“, fährt Ritter fort.
Die Natur – der beste Erzieher
In einem Waldkindergarten sind immer alle in Bewegung. Ein Wald ist der schönste Spielplatz der Welt. In einem Wald gibt es viel mehr zu entdecken als nur Bäume. Der Wald kann Kindern vielmehr bieten als jeder noch so tolle Spielturm oder Freizeitpark. Er ist ein Kosmos, der für Kinder wie geschaffen ist.
Patricia Ritter vereint unter dem Dach der Kleinen Ritter – „a good place to grow“ – seit bereits 21 Jahren Kindergärten und Kindergrippen mit dem Bestreben, den Kindern das Beste zu bieten. Das Beste bietet bekanntlich die Natur. Deshalb entschloss sich Ritter, nach Gräfelfing einen zweiten Waldkindergarten in Krailling zu eröffnen.
Der Wald ist eine Welt ohne Wände und Türen. Hier bauen die Kinder Lager und Seilbrücken, entdecken Tiere und Pflanzen, balancieren auf Bäumen und genießen Freiheit und Abenteuer. Er bietet Kindern genügend Platz, sich frei zu bewegen und ihren Bewegungsdrang auszuleben.
Ein Tag im Wald
Jeder Waldkindergarten hat sein eigenes Konzept. Ein Tagesablauf aber sieht generell so aus, dass man sich um 8:30 Uhr trifft, um gleich darauf in den Wald zu starten. Mittags kommt man zurück zum Bauwagen, der den Kindern als Unterschlupf dient. Dann gibt es ein Mittagessen. Auf dem Speiseplan stehen z. B. Schupfnudeln mit Rahmchampignons oder Zucchinicremesuppe und Clafoutis.
Bei ihren Erkundungen haben die Kinder alles dabei, was man in der Welt des Waldes benötigt: Seife und Wasser für dreckige Hände und Gesichter, Decken zum Drunter krabbeln und natürlich eine Brotzeit im Rucksack. Die Kinder können selbst entscheiden, welche Plätze für den Morgenkreis oder die Brotzeiten gewählt werden. In der Natur sollen sie sich selbstbestimmt fühlen, um ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Mal wird ein Stöckchen zum Schwert, andere Naturmaterialen eignen sich für ein Spinnennetz oder ein Mobile. Unerschöpflich ist, was der Wald an Baustoffen zu bieten hat. Aus Lehm lassen sich auch prima Kugeln für Moospuppen formen. Immer mit dabei sind Seile, aus denen sich hervorragend Naturschaukeln bauen lassen. An klirrend kalten Tagen steht aber auch mal ein Museumsbesuch auf dem Programm, wo das Erlebte hervorragend um die Theorie ergänzt werden kann.
Auf die Schwachen achten
Aufeinander zu achten, ist ganz besonders wichtig, wenn man Draußen unterwegs ist. Verantwortung heißt auch, dass die Kinder melden, wenn sie einen morschen Baum entdecken, von dem durch mögliches Herunterfallen von Ästen eine Gefahr ausgehen könnte. Darüber wird der Förster informiert, der sich dann um den „schwachen Baum“ kümmert.
Die Kinder würden sich „wie verrückt“ auf den Wald freuen, sagt Patricia Ritter, so dass manche gar nicht mehr nach Hause gehen wollten, wenn der Waldkindergartentag um 15 Uhr beendet ist. Pädagogisch habe der Waldkindergarten viele Vorteile gegenüber dem etablierten Modell. Der Abnabelungsprozess gehe viel schneller, weil das Spektrum der Erlebnisse die Kinder rundum beschäftigt. Kindern, die weniger sozialverträglich seien, würde die Natur das notwendige Vertrauen geben, dass sie akzeptiert werden.
„Es gibt hier keine Kinder, die man in der Gruppe nicht aushalten kann“, sagt Patricia Ritter. Die Natur sei der beste Erzieher, im Gegensatz zu einem geschlossenen Raum.
Redaktion Isabelle Keck / Unser Würmtal
Waldkindergarten - Eröffnung verschoben
Im Frühjahr soll der Waldkindergarten auf der Kraillinger Schusteralm öffnen. Damit wird das aus Dänemark stammende Konzept um den bereits bestehenden Waldkindergarten in Gräfelfing ergänzt.
„Die Eltern müssen Vertrauen gewinnen, dass ihre Kinder im Wald gut aufgehoben sind. Gerade Eltern, die selber nicht viel Naturerfahrung haben, ist es wichtig, ihren Kindern diese Erlebnisse zu ermöglichen“, erklärt Inhaberin und Geschäftsführerin Patricia Ritter.
Eröffnung im April
„Wir haben aber erkannt, dass der geplante Startzeitpunkt im Januar vielen Eltern als zu früh und zu kalt im Jahr erscheint, deshalb wurde die Eröffnung des Waldkindergartens Krailling in den April verschoben. Dann können die Kinder der Natur zuschauen, wie sie aus dem Winterschlaf zu neuem Leben erwacht. Einen schöneren Start im neuen Jahr kann man seinem Kind gar nicht wünschen“, fährt Ritter fort.
Die Natur – der beste Erzieher
In einem Waldkindergarten sind immer alle in Bewegung. Ein Wald ist der schönste Spielplatz der Welt. In einem Wald gibt es viel mehr zu entdecken als nur Bäume. Der Wald kann Kindern vielmehr bieten als jeder noch so tolle Spielturm oder Freizeitpark. Er ist ein Kosmos, der für Kinder wie geschaffen ist.
Patricia Ritter vereint unter dem Dach der Kleinen Ritter – „a good place to grow“ – seit bereits 21 Jahren Kindergärten und Kindergrippen mit dem Bestreben, den Kindern das Beste zu bieten. Das Beste bietet bekanntlich die Natur. Deshalb entschloss sich Ritter, nach Gräfelfing einen zweiten Waldkindergarten in Krailling zu eröffnen.
Der Wald ist eine Welt ohne Wände und Türen. Hier bauen die Kinder Lager und Seilbrücken, entdecken Tiere und Pflanzen, balancieren auf Bäumen und genießen Freiheit und Abenteuer. Er bietet Kindern genügend Platz, sich frei zu bewegen und ihren Bewegungsdrang auszuleben.
Ein Tag im Wald
Jeder Waldkindergarten hat sein eigenes Konzept. Ein Tagesablauf aber sieht generell so aus, dass man sich um 8:30 Uhr trifft, um gleich darauf in den Wald zu starten. Mittags kommt man zurück zum Bauwagen, der den Kindern als Unterschlupf dient. Dann gibt es ein Mittagessen. Auf dem Speiseplan stehen z. B. Schupfnudeln mit Rahmchampignons oder Zucchinicremesuppe und Clafoutis.
Bei ihren Erkundungen haben die Kinder alles dabei, was man in der Welt des Waldes benötigt: Seife und Wasser für dreckige Hände und Gesichter, Decken zum Drunter krabbeln und natürlich eine Brotzeit im Rucksack. Die Kinder können selbst entscheiden, welche Plätze für den Morgenkreis oder die Brotzeiten gewählt werden. In der Natur sollen sie sich selbstbestimmt fühlen, um ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Mal wird ein Stöckchen zum Schwert, andere Naturmaterialen eignen sich für ein Spinnennetz oder ein Mobile. Unerschöpflich ist, was der Wald an Baustoffen zu bieten hat. Aus Lehm lassen sich auch prima Kugeln für Moospuppen formen. Immer mit dabei sind Seile, aus denen sich hervorragend Naturschaukeln bauen lassen. An klirrend kalten Tagen steht aber auch mal ein Museumsbesuch auf dem Programm, wo das Erlebte hervorragend um die Theorie ergänzt werden kann.
Auf die Schwachen achten
Aufeinander zu achten, ist ganz besonders wichtig, wenn man Draußen unterwegs ist. Verantwortung heißt auch, dass die Kinder melden, wenn sie einen morschen Baum entdecken, von dem durch mögliches Herunterfallen von Ästen eine Gefahr ausgehen könnte. Darüber wird der Förster informiert, der sich dann um den „schwachen Baum“ kümmert.
Die Kinder würden sich „wie verrückt“ auf den Wald freuen, sagt Patricia Ritter, so dass manche gar nicht mehr nach Hause gehen wollten, wenn der Waldkindergartentag um 15 Uhr beendet ist. Pädagogisch habe der Waldkindergarten viele Vorteile gegenüber dem etablierten Modell. Der Abnabelungsprozess gehe viel schneller, weil das Spektrum der Erlebnisse die Kinder rundum beschäftigt. Kindern, die weniger sozialverträglich seien, würde die Natur das notwendige Vertrauen geben, dass sie akzeptiert werden.
„Es gibt hier keine Kinder, die man in der Gruppe nicht aushalten kann“, sagt Patricia Ritter. Die Natur sei der beste Erzieher, im Gegensatz zu einem geschlossenen Raum.
Redaktion Isabelle Keck / Unser Würmtal