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Gedenkfeier zum Volkstrauertag der Gemeinde Gräfelfing im Jahr 2020 (Foto: Walter Wohlrab)
Gedenkfeier zum Volkstrauertag der Gemeinde Gräfelfing im Jahr 2020 (Foto: Walter Wohlrab)

Die Würmtal-Gemeinden begehen an diesem Wochenende ihre jährlich stattfindenden Feierlichkeiten zum Volkstrauertag – aber auf unterschiedliche Art und Weise.

Seit 1952 wird am Sonntag, zwei Wochen vor dem ersten Advent, der Volkstrauertag begangen. Dieser erinnert an die Kriegsopfer sowie Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen und gehört zu den stillen Tagen.

Bedeutung

Der Volkstrauertag hat eine bewegte Geschichte hinter sich in der seine Bedeutung mehrfach verändert wurde. 1919 wurde der Volkstrauertag vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs eingeführt. Nach 1934, unter den Nataionalsozialisten, sollte nicht mehr Totengedenken im Mittelpunkt stehen, sondern Heldenverehrung. In der ehemaligen DDR wurde der Volkstrauertag zum Internationale Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors und Kampftag gegen Faschismus sowie imperialistischen Krieg.

Der offizielle Festakt der Bundesregierung im Jahre 1987 gedachte ganz allgemein der Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus. Inzwischen wird am Volkstrauertag ebenfalls der bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr gefallenen deutschen Soldaten gedacht. Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag findet jedes Jahr im Deutschen Bundestag statt.

Volkstrauertag im Würmtal

Auch in den Würmtal-Gemeinden gedenkt man am kommenden Sonntag den Opfern der beiden Weltkriege.

Neuried veranstaltet um 11 Uhr eine kurze Gedenkfeier mit musikalischer Umrahmung vor dem Kriegerdenkmal auf dem neuen Friedhof in der Lindenallee 59.

Zu Ehren der Opfer von Krieg und Gewalt versammeln sich um 10 Uhr die Gräfelfinger und Lochhamer am Eichendorff-Platz. Erstmals findet die jährliche Feier als ökumenischer Gottesdienst statt. Der Gottesdienst in den Kirchen entfällt pandemiebedingt.

Anders in Gauting: Hier startet der Ökumenische Gottesdienst um 10.30 Uhr in St. Benedikt. Im Anschluss, um 11.30 Uhr, erfolgt die Aufstellung vor der Kirche zum Zug zum Kriegerdenkmal. Teilnehmen werden an dieser Veranstaltung neben der ersten Bürgermeisterin Brigitte Kössinger, dem Gemeinderat, der Polizei, Vereinen, der Blaskapelle Stockdorf auch Kriegshinterbliebene und – beschädigte. Im Anschluss an die Feierstunde wird der Kranz zu den Kriegsgräbern auf Grabfeld 18 des Gemeindefriedhofs Gauting verbracht. In Oberbrunn findet ein Gedenkgottesdienst um 9 Uhr in St. Peter und Paul statt, während in Stockdorf es ein Gedenken am Kriegerdenkmal (8.30 Uhr) bei der Alten Kirche St. Vitus gibt und um 9.30 Uhr ein Gottessdienst hier gefeiert wird.

Einen Tag früher, bereits am Samstag, schließen sich Krailling und Planegg zusammen. Um 18 Uhr gedenkt man in einem Gottesdienst beider Konfessionen in der Planegger Pfarrkirche St. Elisabeth. Der anschließende Gedenkzug unter Beteiligung der Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine und Institutionen entfällt dagegen in diesem Jahr.

Redaktion Unser Würmtal

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Gedenkfeier zum Volkstrauertag der Gemeinde Gräfelfing im Jahr 2020 (Foto: Walter Wohlrab)
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Bedeutung

Der Volkstrauertag hat eine bewegte Geschichte hinter sich in der seine Bedeutung mehrfach verändert wurde. 1919 wurde der Volkstrauertag vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs eingeführt. Nach 1934, unter den Nataionalsozialisten, sollte nicht mehr Totengedenken im Mittelpunkt stehen, sondern Heldenverehrung. In der ehemaligen DDR wurde der Volkstrauertag zum Internationale Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors und Kampftag gegen Faschismus sowie imperialistischen Krieg.

Der offizielle Festakt der Bundesregierung im Jahre 1987 gedachte ganz allgemein der Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus. Inzwischen wird am Volkstrauertag ebenfalls der bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr gefallenen deutschen Soldaten gedacht. Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag findet jedes Jahr im Deutschen Bundestag statt.

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Auch in den Würmtal-Gemeinden gedenkt man am kommenden Sonntag den Opfern der beiden Weltkriege.

Neuried veranstaltet um 11 Uhr eine kurze Gedenkfeier mit musikalischer Umrahmung vor dem Kriegerdenkmal auf dem neuen Friedhof in der Lindenallee 59.

Zu Ehren der Opfer von Krieg und Gewalt versammeln sich um 10 Uhr die Gräfelfinger und Lochhamer am Eichendorff-Platz. Erstmals findet die jährliche Feier als ökumenischer Gottesdienst statt. Der Gottesdienst in den Kirchen entfällt pandemiebedingt.

Anders in Gauting: Hier startet der Ökumenische Gottesdienst um 10.30 Uhr in St. Benedikt. Im Anschluss, um 11.30 Uhr, erfolgt die Aufstellung vor der Kirche zum Zug zum Kriegerdenkmal. Teilnehmen werden an dieser Veranstaltung neben der ersten Bürgermeisterin Brigitte Kössinger, dem Gemeinderat, der Polizei, Vereinen, der Blaskapelle Stockdorf auch Kriegshinterbliebene und – beschädigte. Im Anschluss an die Feierstunde wird der Kranz zu den Kriegsgräbern auf Grabfeld 18 des Gemeindefriedhofs Gauting verbracht. In Oberbrunn findet ein Gedenkgottesdienst um 9 Uhr in St. Peter und Paul statt, während in Stockdorf es ein Gedenken am Kriegerdenkmal (8.30 Uhr) bei der Alten Kirche St. Vitus gibt und um 9.30 Uhr ein Gottessdienst hier gefeiert wird.

Einen Tag früher, bereits am Samstag, schließen sich Krailling und Planegg zusammen. Um 18 Uhr gedenkt man in einem Gottesdienst beider Konfessionen in der Planegger Pfarrkirche St. Elisabeth. Der anschließende Gedenkzug unter Beteiligung der Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine und Institutionen entfällt dagegen in diesem Jahr.

Redaktion Unser Würmtal

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