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Politik | | von Unser Würmtal
Alle Beteiligten sollten die gegenüber dem Rathaus gelegene Kraillinger Grundschule stets im Blick haben (Foto: Unser Würmtal)
Alle Beteiligten sollten die gegenüber dem Rathaus gelegene Kraillinger Grundschule stets im Blick haben (Foto: Unser Würmtal)

Verwunderung bei Kraillinger Grünen

Kraillings 2. Bürgermeisterin Ricarda Weimar reagiert auf Äußerung von Bürgermeister Rudolph Haux zur Schule

Mit großer Verwunderung reagierte Kraillings 2. Bürgermeisterin Ricarda Weimar auf die Äußerung von Bürgermeister Rudolph Haux, er präferiere jetzt einen Neubau der Grundschule auf der Sanatoriumswiese.

Ricarda Weimar: „Der Kraillinger Gemeinderat hat nach langen Diskussionen mehrere eindeutige Beschlüsse gefasst, die Grundschule Krailling auf dem bestehenden Standort zu sanieren und zu modernisieren. Nachdem bereits das sogenannte Ringtauschmodell des Bürgermeisters gescheitert ist, sorgt die getätigte Aussage des Bürgermeisters für Verwirrung. Es wäre besser, die bestehenden Gemeinderatsbeschlüsse zu kommunizieren, statt neue Ideen zu verbreiten. Die Mehrheit des Gemeinderats tritt mit Nachdruck dafür ein, dass die Sanierung und Modernisierung der Grundschule jetzt rasch auf dem bestehenden Standort zu erfolgen hat.“

Kontroverse Meinungen

Weimar bezieht sich offensichtlich auf die Meinungsäußerung von Bürgermeister Haux im Merkur Jahresgespräch (03.02.2025). Neu ist die Meinung von Haux nicht! Er hatte bereits im Wahlkampf 2019 mit dem Thema "Schulneubau" für sich geworben und dieses Ziel als Bürgermeister weiter hartnäckig verfolgt. Inzwischen wurden weitere Lösungen - wie z.B. der Ringtausch - im Gemeinderat kontrovers diskutiert.

Krebs

Der Ringtausch sollte das Rathaus in die Ortsmitte (Ecke Mitterweg / Pentenrieder Straße) bringen, einen Schulneubau auf dem Rathausareal möglich machen und das Ganze mit dem Verkauf des Schulgeländes sowie staatlichen Förderungen finanzieren. Das wurde vom Gemeinderat mehrheitlich wegen des langen Realisierungszeitraums und angeblichen Mängeln im Finanzkonzept abgelehnt.

Der Gemeinderat setzt - wie von Weimar geäußert - auf die Sanierung der Kraillinger Grundschule im laufenden Betrieb. Wie das geschätzte Finanzvolumen von rund 10 Millionen Euro für Sanierung gestemmt werden soll wurde bis heute nicht geklärt.

Haux zu den Vorwürfen

Haux äußert sich zu den Vorwürfen von Weimar: "Im Interview wurde ich nach dem Stand der Planungen für die Grundschule gefragt und ich antwortete, dass wir uns eine nachhaltige Sanierung über viele Jahre nicht werden leisten könnten und dass wir bei diesem Vorgehen noch nicht einmal Fördermittel erhalten würden.
Ich bin ohnehin der Meinung, dass man eher über einen Schulneubau in Richtung Sanatoriumswiese nachdenken sollte und dass man dann durch den Verkauf des Schulgeländes zur Entwicklung von Wohnraum alles finanzieren könnte.

Ich bin weit davon entfernt, Gemeinderatsbeschlüsse zu ignorieren; natürlich halte ich mich daran und setze sie um. Was mich stört ist, dass man ultimativ alle anderen Überlegungen ablehnt und Alternativen noch nicht einmal prüft. In dieser Ansicht wurde ich auch bereits von vielen Kraillinger Bürgerinnen in und Bürgern bestärkt, die nunmehr seit etwa 10 Jahren auf eine sanierte oder neue Schule warten."

Redaktion Unser Würmtal / jh

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Kraillings 2. Bürgermeisterin Ricarda Weimar reagiert auf Äußerung von Bürgermeister Rudolph Haux zur Schule

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Mit großer Verwunderung reagierte Kraillings 2. Bürgermeisterin Ricarda Weimar auf die Äußerung von Bürgermeister Rudolph Haux, er präferiere jetzt einen Neubau der Grundschule auf der Sanatoriumswiese.

Ricarda Weimar: „Der Kraillinger Gemeinderat hat nach langen Diskussionen mehrere eindeutige Beschlüsse gefasst, die Grundschule Krailling auf dem bestehenden Standort zu sanieren und zu modernisieren. Nachdem bereits das sogenannte Ringtauschmodell des Bürgermeisters gescheitert ist, sorgt die getätigte Aussage des Bürgermeisters für Verwirrung. Es wäre besser, die bestehenden Gemeinderatsbeschlüsse zu kommunizieren, statt neue Ideen zu verbreiten. Die Mehrheit des Gemeinderats tritt mit Nachdruck dafür ein, dass die Sanierung und Modernisierung der Grundschule jetzt rasch auf dem bestehenden Standort zu erfolgen hat.“

Kontroverse Meinungen

Weimar bezieht sich offensichtlich auf die Meinungsäußerung von Bürgermeister Haux im Merkur Jahresgespräch (03.02.2025). Neu ist die Meinung von Haux nicht! Er hatte bereits im Wahlkampf 2019 mit dem Thema "Schulneubau" für sich geworben und dieses Ziel als Bürgermeister weiter hartnäckig verfolgt. Inzwischen wurden weitere Lösungen - wie z.B. der Ringtausch - im Gemeinderat kontrovers diskutiert.

Krebs

Der Ringtausch sollte das Rathaus in die Ortsmitte (Ecke Mitterweg / Pentenrieder Straße) bringen, einen Schulneubau auf dem Rathausareal möglich machen und das Ganze mit dem Verkauf des Schulgeländes sowie staatlichen Förderungen finanzieren. Das wurde vom Gemeinderat mehrheitlich wegen des langen Realisierungszeitraums und angeblichen Mängeln im Finanzkonzept abgelehnt.

Der Gemeinderat setzt - wie von Weimar geäußert - auf die Sanierung der Kraillinger Grundschule im laufenden Betrieb. Wie das geschätzte Finanzvolumen von rund 10 Millionen Euro für Sanierung gestemmt werden soll wurde bis heute nicht geklärt.

Haux zu den Vorwürfen

Haux äußert sich zu den Vorwürfen von Weimar: "Im Interview wurde ich nach dem Stand der Planungen für die Grundschule gefragt und ich antwortete, dass wir uns eine nachhaltige Sanierung über viele Jahre nicht werden leisten könnten und dass wir bei diesem Vorgehen noch nicht einmal Fördermittel erhalten würden.
Ich bin ohnehin der Meinung, dass man eher über einen Schulneubau in Richtung Sanatoriumswiese nachdenken sollte und dass man dann durch den Verkauf des Schulgeländes zur Entwicklung von Wohnraum alles finanzieren könnte.

Ich bin weit davon entfernt, Gemeinderatsbeschlüsse zu ignorieren; natürlich halte ich mich daran und setze sie um. Was mich stört ist, dass man ultimativ alle anderen Überlegungen ablehnt und Alternativen noch nicht einmal prüft. In dieser Ansicht wurde ich auch bereits von vielen Kraillinger Bürgerinnen in und Bürgern bestärkt, die nunmehr seit etwa 10 Jahren auf eine sanierte oder neue Schule warten."

Redaktion Unser Würmtal / jh

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