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Krailling | | von Unser Würmtal
Katharina Schön ist mit ihrem „Better without“-Stand alle 14 Tage auf dem Kraillinger Wochenmarkt zu finden. (Foto: Ulrike Seiffert)
Katharina Schön ist mit ihrem „Better without“-Stand alle 14 Tage auf dem Kraillinger Wochenmarkt zu finden. (Foto: Ulrike Seiffert)

Unverpackt einkaufen in Krailling

Die Wochenmärkte im Würmtal setzen von jeher auf lokale Produkte und nachhaltiges Einkaufen mit möglichst wenig Plastikverpackungen. Jetzt kann in Krailling auch „unverpackt“ eingekauft werden. Der neue Stand „Better without“ steht alle zwei Wochen auf dem Kraillinger Markt – das nächstemal am 9. November.

Der „Unverpackt“-Truck von Katharina Schön ist seit April auf den Wochenmärkten im Landkreis Starnberg, Miesbach und in Geretsried unterwegs. „Ich habe nach einer langen, mehrmonatigen Südamerikatour eine Alternative zum Bürojob gesucht und wollte gleichzeitig etwas Nützliches und Zukunftsgerichtetes machen“, erzählte Schön über ihre Intention für das mobile Plastikfrei-Einkaufen. „Und ich wollte weiterhin unterwegs sein und Leute treffen.“

So sei sie auf die Idee mit dem Wochenmarktstand gekommen. „Klar, müssen die Leute erst einmal wissen, was ich biete und was die Vorteile sind. Mittlerweile habe ich schon überall Stammkunden und bin gern gesehen.“ 300 Produkte führt sie im Truck, alles Bio, vieles regional und immer mehr fair gehandelt, „im Prinzip alles, was keine Kühlung braucht. Getreide, Nüssen, Trockenfrüchte, Essig und Öle, Süßigkeiten, aber auch plastikfreie Kosmetik und Reinigungsmittel sind zu haben. Alles in allem komme ich locker auf mehrere hundert Kilo Waren.“

Erster mobiler Unverpackt-Laden in Bayern

Die Renner sind derzeit gefriergetrocknete Früchte wie Erdbeeren oder Himbeeren. Die machen sich nicht nur im Müsli gut, sondern sind auch eine super Snack-Alternative zu Fruchtgummis.“ Während Getreide und Gewürze wie selbstverständlich unverpackt gekauft werden, beginnen unverpackte Kosmetika erst ihren Siegeszug bei den Kunden. Einige Produkte, wie Ketchup, Senf oder passierte Tomaten bietet Schön übrigens auch im herkömmlichen Pfandglas an. „Die nehme ich zurück, die können aber auch überall sonst zurückgegeben werden.“

Kunden sollten am besten ihre eigenen Gefäße mitbringen. Vorratsgläser, Boxen oder Stoffbeutel sind allerdings auch im Truck erhältlich. Es gibt aber auch einen Spendenkorb voller Einweggläser zum Mitnehmen oder zum Spenden. Die Gläser sind gereinigt und können von jedem kostenlos genommen werden, einfach damit Spontankäufe möglich sind.“

Unverpackt-Läden gibt es nun schon einige im Landkreis. Schön aber hat den ersten mobilen Unverpackt-Laden in Bayern. „Das ist toll. Ich freue mich, dass ich hier einen Trend unterstützen kann.“ Neben Wochenmärkte steuert Schön auch des Öfteren Firmenparkplätze an, wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern unkompliziertes Einkaufen ermöglichen wollen. Auch das sei ein Trend, den Schön gern mitmacht. Interessierte Unternehmen können sich unter www.better-without.de näher darüber informieren.

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Katharina Schön ist mit ihrem „Better without“-Stand alle 14 Tage auf dem Kraillinger Wochenmarkt zu finden. (Foto: Ulrike Seiffert)
Katharina Schön ist mit ihrem „Better without“-Stand alle 14 Tage auf dem Kraillinger Wochenmarkt zu finden. (Foto: Ulrike Seiffert)

Unverpackt einkaufen in Krailling

Die Wochenmärkte im Würmtal setzen von jeher auf lokale Produkte und nachhaltiges Einkaufen mit möglichst wenig Plastikverpackungen. Jetzt kann in Krailling auch „unverpackt“ eingekauft werden. Der neue Stand „Better without“ steht alle zwei Wochen auf dem Kraillinger Markt – das nächstemal am 9. November.

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Der „Unverpackt“-Truck von Katharina Schön ist seit April auf den Wochenmärkten im Landkreis Starnberg, Miesbach und in Geretsried unterwegs. „Ich habe nach einer langen, mehrmonatigen Südamerikatour eine Alternative zum Bürojob gesucht und wollte gleichzeitig etwas Nützliches und Zukunftsgerichtetes machen“, erzählte Schön über ihre Intention für das mobile Plastikfrei-Einkaufen. „Und ich wollte weiterhin unterwegs sein und Leute treffen.“

So sei sie auf die Idee mit dem Wochenmarktstand gekommen. „Klar, müssen die Leute erst einmal wissen, was ich biete und was die Vorteile sind. Mittlerweile habe ich schon überall Stammkunden und bin gern gesehen.“ 300 Produkte führt sie im Truck, alles Bio, vieles regional und immer mehr fair gehandelt, „im Prinzip alles, was keine Kühlung braucht. Getreide, Nüssen, Trockenfrüchte, Essig und Öle, Süßigkeiten, aber auch plastikfreie Kosmetik und Reinigungsmittel sind zu haben. Alles in allem komme ich locker auf mehrere hundert Kilo Waren.“

Erster mobiler Unverpackt-Laden in Bayern

Die Renner sind derzeit gefriergetrocknete Früchte wie Erdbeeren oder Himbeeren. Die machen sich nicht nur im Müsli gut, sondern sind auch eine super Snack-Alternative zu Fruchtgummis.“ Während Getreide und Gewürze wie selbstverständlich unverpackt gekauft werden, beginnen unverpackte Kosmetika erst ihren Siegeszug bei den Kunden. Einige Produkte, wie Ketchup, Senf oder passierte Tomaten bietet Schön übrigens auch im herkömmlichen Pfandglas an. „Die nehme ich zurück, die können aber auch überall sonst zurückgegeben werden.“

Kunden sollten am besten ihre eigenen Gefäße mitbringen. Vorratsgläser, Boxen oder Stoffbeutel sind allerdings auch im Truck erhältlich. Es gibt aber auch einen Spendenkorb voller Einweggläser zum Mitnehmen oder zum Spenden. Die Gläser sind gereinigt und können von jedem kostenlos genommen werden, einfach damit Spontankäufe möglich sind.“

Unverpackt-Läden gibt es nun schon einige im Landkreis. Schön aber hat den ersten mobilen Unverpackt-Laden in Bayern. „Das ist toll. Ich freue mich, dass ich hier einen Trend unterstützen kann.“ Neben Wochenmärkte steuert Schön auch des Öfteren Firmenparkplätze an, wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern unkompliziertes Einkaufen ermöglichen wollen. Auch das sei ein Trend, den Schön gern mitmacht. Interessierte Unternehmen können sich unter www.better-without.de näher darüber informieren.

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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