Unternehmer-Frühstück bei Gautings „Hidden Champion“
Über 50 Unternehmer aus den Branchen Medizin, Gesundheit und Fitness folgten der Einladung von Gautings Wirtschaftsförderer
Diskussionen über E-Rezept, knappe Medikamente und Kostendruck
Der Standortförderer der Gemeinde, Dr. Fabian Kühnel-Widmann, hat insgesamt 135 ortsansässige Unternehmer aus den Branchen Medizin, Gesundheit und Fitness eingeladen. Gekommen sind dann etwas über fünfzig Personen, um bei Kaffee und belegten Brötchen vom Café „vor Ort“ über aktuelle Probleme im Gesundheitswesen zu diskutieren.
Ziel dieses Veranstaltungsformats ist es, so Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger, dass sich die lokalen Akteure untereinander vernetzen und auch die zuständigen Mitarbeiter in den Verwaltungen kennenlernen. Ort der zweistündigen Veranstaltung war die Mensa der örtlichen Asklepios-Klinik. Landrat Stefan Frey erinnerte an die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie als das Impfzentrum auf dem Klinikgelände betrieben wurde. Die Behandlung in der Fachklinik habe zahlreiche Menschenleben gerettet. Aktuell steht insbesondere das Thema Pflege im Fokus, auch weil im Landkreis der Anteil der älteren Bevölkerung besonders hoch ist.
Zuschuss vom Freistaat
Felix Rauschke, Regionalgeschäftsführer des Co-Gastgebers Asklepios-Klinik, präsentierte das Unternehmen als „Hidden Champion der Gesundheitsbranche“ mit Fokus auf Lungenkrankheiten. Als Fachklinik sei man von den von Minister Lauterbach angedachten Reformen zwar weniger betroffen, dennoch schreitet der Wandel im Gesundheitswesen voran. So sei die Aufenthaltsdauer in den Krankenhäusern heutzutage wesentlich kürzer als vor wenigen Jahren, sodass Abläufe umorganisiert werden müssen. Die Digitalisierung ist eine weitere Herausforderung. Ein wichtiges Projekt am Standort Gauting ist der Bau einer Weaning-Station. Diese dient dazu, Patienten nach einer Langzeitbeatmung wieder an das Leben ohne Beatmungsgerät zu gewöhnen. Die Kosten betragen 6 Millionen Euro, wobei Asklepios die Hälfte selbst finanziert, der Rest kommt vom Land Bayern.
Redaktion Unser Würmtal / tc
Unternehmer-Frühstück bei Gautings „Hidden Champion“
Über 50 Unternehmer aus den Branchen Medizin, Gesundheit und Fitness folgten der Einladung von Gautings Wirtschaftsförderer
Diskussionen über E-Rezept, knappe Medikamente und Kostendruck
Der Standortförderer der Gemeinde, Dr. Fabian Kühnel-Widmann, hat insgesamt 135 ortsansässige Unternehmer aus den Branchen Medizin, Gesundheit und Fitness eingeladen. Gekommen sind dann etwas über fünfzig Personen, um bei Kaffee und belegten Brötchen vom Café „vor Ort“ über aktuelle Probleme im Gesundheitswesen zu diskutieren.
Ziel dieses Veranstaltungsformats ist es, so Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger, dass sich die lokalen Akteure untereinander vernetzen und auch die zuständigen Mitarbeiter in den Verwaltungen kennenlernen. Ort der zweistündigen Veranstaltung war die Mensa der örtlichen Asklepios-Klinik. Landrat Stefan Frey erinnerte an die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie als das Impfzentrum auf dem Klinikgelände betrieben wurde. Die Behandlung in der Fachklinik habe zahlreiche Menschenleben gerettet. Aktuell steht insbesondere das Thema Pflege im Fokus, auch weil im Landkreis der Anteil der älteren Bevölkerung besonders hoch ist.
Zuschuss vom Freistaat
Felix Rauschke, Regionalgeschäftsführer des Co-Gastgebers Asklepios-Klinik, präsentierte das Unternehmen als „Hidden Champion der Gesundheitsbranche“ mit Fokus auf Lungenkrankheiten. Als Fachklinik sei man von den von Minister Lauterbach angedachten Reformen zwar weniger betroffen, dennoch schreitet der Wandel im Gesundheitswesen voran. So sei die Aufenthaltsdauer in den Krankenhäusern heutzutage wesentlich kürzer als vor wenigen Jahren, sodass Abläufe umorganisiert werden müssen. Die Digitalisierung ist eine weitere Herausforderung. Ein wichtiges Projekt am Standort Gauting ist der Bau einer Weaning-Station. Diese dient dazu, Patienten nach einer Langzeitbeatmung wieder an das Leben ohne Beatmungsgerät zu gewöhnen. Die Kosten betragen 6 Millionen Euro, wobei Asklepios die Hälfte selbst finanziert, der Rest kommt vom Land Bayern.
Redaktion Unser Würmtal / tc
Unternehmer-Frühstück bei Gautings „Hidden Champion“
Über 50 Unternehmer aus den Branchen Medizin, Gesundheit und Fitness folgten der Einladung von Gautings Wirtschaftsförderer
Diskussionen über E-Rezept, knappe Medikamente und Kostendruck
Der Standortförderer der Gemeinde, Dr. Fabian Kühnel-Widmann, hat insgesamt 135 ortsansässige Unternehmer aus den Branchen Medizin, Gesundheit und Fitness eingeladen. Gekommen sind dann etwas über fünfzig Personen, um bei Kaffee und belegten Brötchen vom Café „vor Ort“ über aktuelle Probleme im Gesundheitswesen zu diskutieren.
Ziel dieses Veranstaltungsformats ist es, so Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger, dass sich die lokalen Akteure untereinander vernetzen und auch die zuständigen Mitarbeiter in den Verwaltungen kennenlernen. Ort der zweistündigen Veranstaltung war die Mensa der örtlichen Asklepios-Klinik. Landrat Stefan Frey erinnerte an die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie als das Impfzentrum auf dem Klinikgelände betrieben wurde. Die Behandlung in der Fachklinik habe zahlreiche Menschenleben gerettet. Aktuell steht insbesondere das Thema Pflege im Fokus, auch weil im Landkreis der Anteil der älteren Bevölkerung besonders hoch ist.
Zuschuss vom Freistaat
Felix Rauschke, Regionalgeschäftsführer des Co-Gastgebers Asklepios-Klinik, präsentierte das Unternehmen als „Hidden Champion der Gesundheitsbranche“ mit Fokus auf Lungenkrankheiten. Als Fachklinik sei man von den von Minister Lauterbach angedachten Reformen zwar weniger betroffen, dennoch schreitet der Wandel im Gesundheitswesen voran. So sei die Aufenthaltsdauer in den Krankenhäusern heutzutage wesentlich kürzer als vor wenigen Jahren, sodass Abläufe umorganisiert werden müssen. Die Digitalisierung ist eine weitere Herausforderung. Ein wichtiges Projekt am Standort Gauting ist der Bau einer Weaning-Station. Diese dient dazu, Patienten nach einer Langzeitbeatmung wieder an das Leben ohne Beatmungsgerät zu gewöhnen. Die Kosten betragen 6 Millionen Euro, wobei Asklepios die Hälfte selbst finanziert, der Rest kommt vom Land Bayern.
Redaktion Unser Würmtal / tc