Umfrage Mobilität im Landkreis Starnberg
Laut einer aktuellen Umfrage des Landratsamt Starnberg wächst das Interesse an alternativen Fortbewegungsmitteln
Alternativen zum eigenen Auto immer gefragter
Noch dominiert das eigene Auto die alltägliche Mobilität, aber es bewegt sich etwas: das Interesse an alternativen Fortbewegungsmitteln wächst auch auf dem Land, wie die aktuelle Umfrage des Landratsamt Starnberg zum Thema Mobilität zeigt. Mehr Sharing-Angebote für Fahrräder, E-Scooter und (E-)Autos sowie der Ausbau des ÖPNV liegen den Befragten besonders am Herzen.
Interesse als Chance
Landrat Stefan Frey sieht dies als Chance: „Wenn wir unsere gut ausgebauten ÖPNV-Anbindungen in den kommenden Jahren noch effizienter machen, diese mit weiteren flexiblen Systemen ergänzen und das Marketing ausbauen, dann sind wir wirklich konkurrenzfähig mit dem Individualverkehr.“ Immerhin gaben 74 Prozent der Befragten an, mindestens einmal pro Woche mit dem PKW zu fahren, 78 Prozent besitzen mindestens ein oder zwei Autos.
Welche Wünsche und Bedürfnisse die Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Mobilität haben, wollte der Landkreis im Februar mit einer Umfrage herausfinden. Die Ergebnisse der knapp 1200 Befragten zeichneten ein deutliches Bild von der Bereitschaft, auch alternative Angebote zu nutzen, um nicht nur auf den eigenen Pkw angewiesen zu sein. Eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) stellt hierfür eine wichtige Voraussetzung dar. Dies bestätigt auch die beste Bewertung der Gemeinde Gilching, die ausgestattet mit drei S-Bahn-Haltestellen und zwei X-Bus-Linien, die Note 2,4 erhielt, gefolgt von den Gemeinden Herrsching, Weßling und Krailling.
Note 3,0
Im Durchschnitt werden die öffentlichen Verkehrsmittel im ganzen Landkreis Starnberg mit der Note 3,0 bewertet. Während insgesamt weiteres Optimierungspotenzial erkennbar ist, zeichnet sich in den Ergebniszahlen zudem der Wunsch nach mehr Sharing-Angeboten ab, die verglichen mit dem städtischen Raum noch eher spärlich gesät sind.
Besonders bemerkenswert: landkreisweit stimmt fast jeder Zweite zu, dass Radlern und Fußgängern mehr Raum gegeben werden sollte, auch wenn hierfür Straßen enger werden müssten und Parkplätze wegfallen würden. In Weßling ist hierfür mit 71 Prozent die Bereitschaft am größten. Den Wunsch nach Verbesserungen der Radinfrastruktur haben die Befragten aller Kommunen, am meisten in Inning (88 Prozent). Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, arbeitet der Landkreis bereits zusammen mit der Gesellschaft für Wirtschaft und Tourismus (gwt) am Projekt „Optimierung der Radwegebeschilderung“, das sukzessive in Absprache mit den Kommunen umgesetzt wird.
Die Mobilität im Landkreis Starnberg soll langfristig durch individuellere Verkehrsformen wie Bedarfsverkehre und Mobilitätsstationen weiterentwickelt und ergänzt werden.
Alle Ergebnisse der Umfrage sowie weitere Informationen zum Thema
Quelle: Landkreis Starnberg
Umfrage Mobilität im Landkreis Starnberg
Laut einer aktuellen Umfrage des Landratsamt Starnberg wächst das Interesse an alternativen Fortbewegungsmitteln
Alternativen zum eigenen Auto immer gefragter
Noch dominiert das eigene Auto die alltägliche Mobilität, aber es bewegt sich etwas: das Interesse an alternativen Fortbewegungsmitteln wächst auch auf dem Land, wie die aktuelle Umfrage des Landratsamt Starnberg zum Thema Mobilität zeigt. Mehr Sharing-Angebote für Fahrräder, E-Scooter und (E-)Autos sowie der Ausbau des ÖPNV liegen den Befragten besonders am Herzen.
Interesse als Chance
Landrat Stefan Frey sieht dies als Chance: „Wenn wir unsere gut ausgebauten ÖPNV-Anbindungen in den kommenden Jahren noch effizienter machen, diese mit weiteren flexiblen Systemen ergänzen und das Marketing ausbauen, dann sind wir wirklich konkurrenzfähig mit dem Individualverkehr.“ Immerhin gaben 74 Prozent der Befragten an, mindestens einmal pro Woche mit dem PKW zu fahren, 78 Prozent besitzen mindestens ein oder zwei Autos.
Welche Wünsche und Bedürfnisse die Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Mobilität haben, wollte der Landkreis im Februar mit einer Umfrage herausfinden. Die Ergebnisse der knapp 1200 Befragten zeichneten ein deutliches Bild von der Bereitschaft, auch alternative Angebote zu nutzen, um nicht nur auf den eigenen Pkw angewiesen zu sein. Eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) stellt hierfür eine wichtige Voraussetzung dar. Dies bestätigt auch die beste Bewertung der Gemeinde Gilching, die ausgestattet mit drei S-Bahn-Haltestellen und zwei X-Bus-Linien, die Note 2,4 erhielt, gefolgt von den Gemeinden Herrsching, Weßling und Krailling.
Note 3,0
Im Durchschnitt werden die öffentlichen Verkehrsmittel im ganzen Landkreis Starnberg mit der Note 3,0 bewertet. Während insgesamt weiteres Optimierungspotenzial erkennbar ist, zeichnet sich in den Ergebniszahlen zudem der Wunsch nach mehr Sharing-Angeboten ab, die verglichen mit dem städtischen Raum noch eher spärlich gesät sind.
Besonders bemerkenswert: landkreisweit stimmt fast jeder Zweite zu, dass Radlern und Fußgängern mehr Raum gegeben werden sollte, auch wenn hierfür Straßen enger werden müssten und Parkplätze wegfallen würden. In Weßling ist hierfür mit 71 Prozent die Bereitschaft am größten. Den Wunsch nach Verbesserungen der Radinfrastruktur haben die Befragten aller Kommunen, am meisten in Inning (88 Prozent). Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, arbeitet der Landkreis bereits zusammen mit der Gesellschaft für Wirtschaft und Tourismus (gwt) am Projekt „Optimierung der Radwegebeschilderung“, das sukzessive in Absprache mit den Kommunen umgesetzt wird.
Die Mobilität im Landkreis Starnberg soll langfristig durch individuellere Verkehrsformen wie Bedarfsverkehre und Mobilitätsstationen weiterentwickelt und ergänzt werden.
Alle Ergebnisse der Umfrage sowie weitere Informationen zum Thema
Quelle: Landkreis Starnberg
Umfrage Mobilität im Landkreis Starnberg
Laut einer aktuellen Umfrage des Landratsamt Starnberg wächst das Interesse an alternativen Fortbewegungsmitteln
Alternativen zum eigenen Auto immer gefragter
Noch dominiert das eigene Auto die alltägliche Mobilität, aber es bewegt sich etwas: das Interesse an alternativen Fortbewegungsmitteln wächst auch auf dem Land, wie die aktuelle Umfrage des Landratsamt Starnberg zum Thema Mobilität zeigt. Mehr Sharing-Angebote für Fahrräder, E-Scooter und (E-)Autos sowie der Ausbau des ÖPNV liegen den Befragten besonders am Herzen.
Interesse als Chance
Landrat Stefan Frey sieht dies als Chance: „Wenn wir unsere gut ausgebauten ÖPNV-Anbindungen in den kommenden Jahren noch effizienter machen, diese mit weiteren flexiblen Systemen ergänzen und das Marketing ausbauen, dann sind wir wirklich konkurrenzfähig mit dem Individualverkehr.“ Immerhin gaben 74 Prozent der Befragten an, mindestens einmal pro Woche mit dem PKW zu fahren, 78 Prozent besitzen mindestens ein oder zwei Autos.
Welche Wünsche und Bedürfnisse die Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Mobilität haben, wollte der Landkreis im Februar mit einer Umfrage herausfinden. Die Ergebnisse der knapp 1200 Befragten zeichneten ein deutliches Bild von der Bereitschaft, auch alternative Angebote zu nutzen, um nicht nur auf den eigenen Pkw angewiesen zu sein. Eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) stellt hierfür eine wichtige Voraussetzung dar. Dies bestätigt auch die beste Bewertung der Gemeinde Gilching, die ausgestattet mit drei S-Bahn-Haltestellen und zwei X-Bus-Linien, die Note 2,4 erhielt, gefolgt von den Gemeinden Herrsching, Weßling und Krailling.
Note 3,0
Im Durchschnitt werden die öffentlichen Verkehrsmittel im ganzen Landkreis Starnberg mit der Note 3,0 bewertet. Während insgesamt weiteres Optimierungspotenzial erkennbar ist, zeichnet sich in den Ergebniszahlen zudem der Wunsch nach mehr Sharing-Angeboten ab, die verglichen mit dem städtischen Raum noch eher spärlich gesät sind.
Besonders bemerkenswert: landkreisweit stimmt fast jeder Zweite zu, dass Radlern und Fußgängern mehr Raum gegeben werden sollte, auch wenn hierfür Straßen enger werden müssten und Parkplätze wegfallen würden. In Weßling ist hierfür mit 71 Prozent die Bereitschaft am größten. Den Wunsch nach Verbesserungen der Radinfrastruktur haben die Befragten aller Kommunen, am meisten in Inning (88 Prozent). Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, arbeitet der Landkreis bereits zusammen mit der Gesellschaft für Wirtschaft und Tourismus (gwt) am Projekt „Optimierung der Radwegebeschilderung“, das sukzessive in Absprache mit den Kommunen umgesetzt wird.
Die Mobilität im Landkreis Starnberg soll langfristig durch individuellere Verkehrsformen wie Bedarfsverkehre und Mobilitätsstationen weiterentwickelt und ergänzt werden.
Alle Ergebnisse der Umfrage sowie weitere Informationen zum Thema
Quelle: Landkreis Starnberg