TSV Neuried - PingPongParkinson German Open
Eine Abordnung des TSV Neuried machte sich auf den Weg in den hohen Norden zu den PingPongParkinson German Open
Die deutsche PingPongParkinson-Initiative mit Hauptsitz im niedersächsischen Nordhorn hatte zum vierten Mal zur offenen Deutschen Meisterschaft im Tischtennis aufgerufen. Das Besondere an diesem Wettkampf macht aus, dass hier nur Menschen mit der Diagnose Morbus Parkinson teilnehmen dürfen.
Auch vom TSV Neuried machte sich bereits am Mittwoch eine kleine Abordnung auf den Weg in den hohen Norden. Ulli Heyd trat bei den Damen an, Jürgen Zender und der PPP-Stützpunktleiter Ernst Hillenkamp vertraten die Neurieder Herren. Begleitet wurden die Spieler vom Trainer des PPP-Stützpunktes Frank Huth.
Die vier Turniertage vom 9. bis zum 12. Mai waren für die Teilnehmer, die Betreuer und die Helfer lang und anstrengend. An 44 Tischen in zwei Sporthallen wurden zunächst die Vorrunden im Einzel, Doppel und Mixed in jeweils drei Leistungsklassen in Gruppen „jeder gegen jeden“ gespielt. Anschließend kämpften die Spielerinnen und Spieler in den End- und Trostrunden im KO-System, um die jeweiligen Gewinner zu ermitteln.
Freundschaft vor Ehrgeiz
Soweit unterschied sich das Turnier nur wenig von anderen Veranstaltungen. Doch unter dem Dach des Nordhorner Euregiums herrschte noch etwas anderes,… ein Spirit, der sofort beim Betreten der Halle zu spüren und der nicht mit anderen Turnieren vergleichbar war.
Die gesamte Veranstaltung wurde bei allem Ehrgeiz der Teilnehmer davon überstrahlt, dass an der Platte in erster Linie der Sinn der Gemeinschaft, die Zusammengehörigkeit und Freundschaft zählte. Nach einem hart umkämpften Match lagen sich die Spieler meist in den Armen, sobald der letzte Ball gespielt war.
Nicht der Sieg an der Platte zählte, sondern die Tatsache, gemeinsam etwas gegen „den Parkinson“, wie die Betroffenen die Krankheit oft halb scherzhaft personalisieren, getan und ihm zusammen die Stirn geboten zu haben.
270 Teilnehmer - 16 Nationen
Wenn man diese PingPongParkinson German Open 2024 in Nordhorn mit einem Satz beschreiben soll, dann vielleicht am ehesten so:
Über 270 an Parkinson Erkrankte aus 16 Nationen, eingeschränkt mit leichten bis schwersten Symptomen, stellen sich mit Tischtennisschlägern bewaffnet in einer einzigen Front ihrer Krankheit in den Weg und lassen nicht zu, dass diese die Oberhand gewinnt. Es waren vier lange und für alle Beteiligten physisch und psychisch Kräfte raubende Tage, aber es hat sich, unabhängig von Erfolgen und Misserfolgen, für alle gelohnt. Alte Freundschaften wurde erneuert, neue geschlossen, es wurden Erfahrungen ausgetauscht und alle gemeinsam haben der Krankheit wieder einmal getrotzt.
Und so sah man am Ende der Siegerehrung nicht nur bei den Gewinnern glückliche Gesichter, sondern fast alle Teilnehmer strahlten vor Freude und Zufriedenheit. Wie nicht anders erwartet, wurde von vielen Spielern schon verabredet, sich nächstes Jahr bei der fünften PPP German Open wiederzusehen.
Und mit diesem Gefühl machte sich auch das PPP-Team des TSV Neuried wieder auf den Heimweg. Alle Teilnehmer hatten sich im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gesteigert.
Ulli hatte im Einzel in der Gruppe ungeschlagen die Endrunde erreicht, im Doppel gar das Viertelfinale. Ernst und Jürgen haben die Trostrunde dominiert und sich ein packendes Halbfinalspiel über fünf Sätze geliefert. Am Ende war Ernst Dritter und Jürgen stand auf dem Siegertreppchen der Trostrunde ganz oben. Beide haben außerdem mit ihren jeweiligen Partnern auch noch die Endrunde im Doppel erreicht. Und so fuhr auch ein überaus zufriedener Trainer zurück nach Neuried.
Nicht zu vergessen sind diejenigen, die dieses Event überhaupt erst möglich gemacht haben, die Auf- und Abbau-Truppe, die Turnierleiter und ihre Helfer, die Fahrer des Shuttledienstes, die Helfer in der Kantine, diejenigen, die die Teilnehmer nonstop mit Kuchen und Getränken versorgt haben und alle, die sich sonst noch unerkannt nützlich gemacht haben. Hier gilt es, ein großes Dankeschön nach Nordhorn zu senden.
Quelle: TSV Neuried
TSV Neuried - PingPongParkinson German Open
Eine Abordnung des TSV Neuried machte sich auf den Weg in den hohen Norden zu den PingPongParkinson German Open
Die deutsche PingPongParkinson-Initiative mit Hauptsitz im niedersächsischen Nordhorn hatte zum vierten Mal zur offenen Deutschen Meisterschaft im Tischtennis aufgerufen. Das Besondere an diesem Wettkampf macht aus, dass hier nur Menschen mit der Diagnose Morbus Parkinson teilnehmen dürfen.
Auch vom TSV Neuried machte sich bereits am Mittwoch eine kleine Abordnung auf den Weg in den hohen Norden. Ulli Heyd trat bei den Damen an, Jürgen Zender und der PPP-Stützpunktleiter Ernst Hillenkamp vertraten die Neurieder Herren. Begleitet wurden die Spieler vom Trainer des PPP-Stützpunktes Frank Huth.
Die vier Turniertage vom 9. bis zum 12. Mai waren für die Teilnehmer, die Betreuer und die Helfer lang und anstrengend. An 44 Tischen in zwei Sporthallen wurden zunächst die Vorrunden im Einzel, Doppel und Mixed in jeweils drei Leistungsklassen in Gruppen „jeder gegen jeden“ gespielt. Anschließend kämpften die Spielerinnen und Spieler in den End- und Trostrunden im KO-System, um die jeweiligen Gewinner zu ermitteln.
Freundschaft vor Ehrgeiz
Soweit unterschied sich das Turnier nur wenig von anderen Veranstaltungen. Doch unter dem Dach des Nordhorner Euregiums herrschte noch etwas anderes,… ein Spirit, der sofort beim Betreten der Halle zu spüren und der nicht mit anderen Turnieren vergleichbar war.
Die gesamte Veranstaltung wurde bei allem Ehrgeiz der Teilnehmer davon überstrahlt, dass an der Platte in erster Linie der Sinn der Gemeinschaft, die Zusammengehörigkeit und Freundschaft zählte. Nach einem hart umkämpften Match lagen sich die Spieler meist in den Armen, sobald der letzte Ball gespielt war.
Nicht der Sieg an der Platte zählte, sondern die Tatsache, gemeinsam etwas gegen „den Parkinson“, wie die Betroffenen die Krankheit oft halb scherzhaft personalisieren, getan und ihm zusammen die Stirn geboten zu haben.
270 Teilnehmer - 16 Nationen
Wenn man diese PingPongParkinson German Open 2024 in Nordhorn mit einem Satz beschreiben soll, dann vielleicht am ehesten so:
Über 270 an Parkinson Erkrankte aus 16 Nationen, eingeschränkt mit leichten bis schwersten Symptomen, stellen sich mit Tischtennisschlägern bewaffnet in einer einzigen Front ihrer Krankheit in den Weg und lassen nicht zu, dass diese die Oberhand gewinnt. Es waren vier lange und für alle Beteiligten physisch und psychisch Kräfte raubende Tage, aber es hat sich, unabhängig von Erfolgen und Misserfolgen, für alle gelohnt. Alte Freundschaften wurde erneuert, neue geschlossen, es wurden Erfahrungen ausgetauscht und alle gemeinsam haben der Krankheit wieder einmal getrotzt.
Und so sah man am Ende der Siegerehrung nicht nur bei den Gewinnern glückliche Gesichter, sondern fast alle Teilnehmer strahlten vor Freude und Zufriedenheit. Wie nicht anders erwartet, wurde von vielen Spielern schon verabredet, sich nächstes Jahr bei der fünften PPP German Open wiederzusehen.
Und mit diesem Gefühl machte sich auch das PPP-Team des TSV Neuried wieder auf den Heimweg. Alle Teilnehmer hatten sich im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gesteigert.
Ulli hatte im Einzel in der Gruppe ungeschlagen die Endrunde erreicht, im Doppel gar das Viertelfinale. Ernst und Jürgen haben die Trostrunde dominiert und sich ein packendes Halbfinalspiel über fünf Sätze geliefert. Am Ende war Ernst Dritter und Jürgen stand auf dem Siegertreppchen der Trostrunde ganz oben. Beide haben außerdem mit ihren jeweiligen Partnern auch noch die Endrunde im Doppel erreicht. Und so fuhr auch ein überaus zufriedener Trainer zurück nach Neuried.
Nicht zu vergessen sind diejenigen, die dieses Event überhaupt erst möglich gemacht haben, die Auf- und Abbau-Truppe, die Turnierleiter und ihre Helfer, die Fahrer des Shuttledienstes, die Helfer in der Kantine, diejenigen, die die Teilnehmer nonstop mit Kuchen und Getränken versorgt haben und alle, die sich sonst noch unerkannt nützlich gemacht haben. Hier gilt es, ein großes Dankeschön nach Nordhorn zu senden.
Quelle: TSV Neuried
TSV Neuried - PingPongParkinson German Open
Eine Abordnung des TSV Neuried machte sich auf den Weg in den hohen Norden zu den PingPongParkinson German Open
Die deutsche PingPongParkinson-Initiative mit Hauptsitz im niedersächsischen Nordhorn hatte zum vierten Mal zur offenen Deutschen Meisterschaft im Tischtennis aufgerufen. Das Besondere an diesem Wettkampf macht aus, dass hier nur Menschen mit der Diagnose Morbus Parkinson teilnehmen dürfen.
Auch vom TSV Neuried machte sich bereits am Mittwoch eine kleine Abordnung auf den Weg in den hohen Norden. Ulli Heyd trat bei den Damen an, Jürgen Zender und der PPP-Stützpunktleiter Ernst Hillenkamp vertraten die Neurieder Herren. Begleitet wurden die Spieler vom Trainer des PPP-Stützpunktes Frank Huth.
Die vier Turniertage vom 9. bis zum 12. Mai waren für die Teilnehmer, die Betreuer und die Helfer lang und anstrengend. An 44 Tischen in zwei Sporthallen wurden zunächst die Vorrunden im Einzel, Doppel und Mixed in jeweils drei Leistungsklassen in Gruppen „jeder gegen jeden“ gespielt. Anschließend kämpften die Spielerinnen und Spieler in den End- und Trostrunden im KO-System, um die jeweiligen Gewinner zu ermitteln.
Freundschaft vor Ehrgeiz
Soweit unterschied sich das Turnier nur wenig von anderen Veranstaltungen. Doch unter dem Dach des Nordhorner Euregiums herrschte noch etwas anderes,… ein Spirit, der sofort beim Betreten der Halle zu spüren und der nicht mit anderen Turnieren vergleichbar war.
Die gesamte Veranstaltung wurde bei allem Ehrgeiz der Teilnehmer davon überstrahlt, dass an der Platte in erster Linie der Sinn der Gemeinschaft, die Zusammengehörigkeit und Freundschaft zählte. Nach einem hart umkämpften Match lagen sich die Spieler meist in den Armen, sobald der letzte Ball gespielt war.
Nicht der Sieg an der Platte zählte, sondern die Tatsache, gemeinsam etwas gegen „den Parkinson“, wie die Betroffenen die Krankheit oft halb scherzhaft personalisieren, getan und ihm zusammen die Stirn geboten zu haben.
270 Teilnehmer - 16 Nationen
Wenn man diese PingPongParkinson German Open 2024 in Nordhorn mit einem Satz beschreiben soll, dann vielleicht am ehesten so:
Über 270 an Parkinson Erkrankte aus 16 Nationen, eingeschränkt mit leichten bis schwersten Symptomen, stellen sich mit Tischtennisschlägern bewaffnet in einer einzigen Front ihrer Krankheit in den Weg und lassen nicht zu, dass diese die Oberhand gewinnt. Es waren vier lange und für alle Beteiligten physisch und psychisch Kräfte raubende Tage, aber es hat sich, unabhängig von Erfolgen und Misserfolgen, für alle gelohnt. Alte Freundschaften wurde erneuert, neue geschlossen, es wurden Erfahrungen ausgetauscht und alle gemeinsam haben der Krankheit wieder einmal getrotzt.
Und so sah man am Ende der Siegerehrung nicht nur bei den Gewinnern glückliche Gesichter, sondern fast alle Teilnehmer strahlten vor Freude und Zufriedenheit. Wie nicht anders erwartet, wurde von vielen Spielern schon verabredet, sich nächstes Jahr bei der fünften PPP German Open wiederzusehen.
Und mit diesem Gefühl machte sich auch das PPP-Team des TSV Neuried wieder auf den Heimweg. Alle Teilnehmer hatten sich im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gesteigert.
Ulli hatte im Einzel in der Gruppe ungeschlagen die Endrunde erreicht, im Doppel gar das Viertelfinale. Ernst und Jürgen haben die Trostrunde dominiert und sich ein packendes Halbfinalspiel über fünf Sätze geliefert. Am Ende war Ernst Dritter und Jürgen stand auf dem Siegertreppchen der Trostrunde ganz oben. Beide haben außerdem mit ihren jeweiligen Partnern auch noch die Endrunde im Doppel erreicht. Und so fuhr auch ein überaus zufriedener Trainer zurück nach Neuried.
Nicht zu vergessen sind diejenigen, die dieses Event überhaupt erst möglich gemacht haben, die Auf- und Abbau-Truppe, die Turnierleiter und ihre Helfer, die Fahrer des Shuttledienstes, die Helfer in der Kantine, diejenigen, die die Teilnehmer nonstop mit Kuchen und Getränken versorgt haben und alle, die sich sonst noch unerkannt nützlich gemacht haben. Hier gilt es, ein großes Dankeschön nach Nordhorn zu senden.
Quelle: TSV Neuried