
"The earth is blue as an orange" gewinnt FSFF-Dokumentarfilmpreis 2020
Der mit 3.000 Euro dotierte FSFF-Dokumentarfilmpreis geht in diesem Jahr an die Ukraine. Gewinner ist der Film THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE (UA/LT 2020) von Iryna Tsilyk.
Festivalintendant Matthias Helwig überreichte den Preis am Mittwoch (2. September) Open Air im Seebad Starnberg an die ukrainische Konsulin Iryna Shum. „Dass die Ukraine hier ihre Geschichte erzählen darf, dafür danken wir“, betonte Iryna Shum. Das Filmteam und die Regisseurin konnten leider nicht aus der Ukraine nach Deutschland reisen.
In der Begründung der Jury hieß es: „Was Kunst kann, wie relevant sie für ein Leben im Ausnahmezustand, wie relevant sie für ein Frauenleben, das Leben einer alleinerziehenden Mutter mit vier Kinder ist, zeigt Iryna Tsilyk in THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE“.
In dem Film wird die Geschichte einer Familie geschildert, die in dem seit 2014 andauernden Konflikt in der Ostukraine zu überleben versucht. Zentrale Figur ist dabei die Mutter, der es gelingt, mit ihren vier Kindern ein Leben im Ausnahmezustand zu meistern, mit einer Angst einflößenden Militärpräsenz und ständigen Granateinschlägen in der Nachbarschaft. In dieser absurden, surrealen Situation dreht die Familie einen Film und wird zum handelnden Kollektiv von Kulturschaffenden. Sie interviewen sich gegenseitig, stellen Szenen im Kellerbunker nach und sprechen über das Filmemachen. THE EARTH IS AS BLUE AS AN ORANGE lief bereits auf der vergangenen Berlinale und wurde dort groß gefeiert.
In diesem Jahr wartete der Dokumentarfilmwettbewerb des Fünf Seenfilmfestivals mit zwei Deutschlandpremieren (BORA und OROSLAN) und einer Weltpremiere (VOR MIR DER SÜDEN von Pepe Danquart) auf. Insgesamt standen sieben Filme im Wettbewerb, so neben BORA, OROSLAN, VOR MIR DER SÜDEN und THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE noch JETZT ODER MORGEN, SICHERHEIT 123 und UTA.
In der Jury saßen der Dokumentarfilmautor Jörg Adolph, Filmemacherin Ulrike Bez und Filmemacher Pascal Rösler. Sie wählten unter den sieben Wettbewerbsteilnehmern den Gewinner. Der Dokumentarfilm-Preis wird von der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg gestiftet. Im vergangenen Jahr gewann Maryam Zaree mit BORN IN EVIN den Dokumentarfilmpreis des Fünf Seen Filmfestivals.
Quelle: Fünf Seen Filmfestival

"The earth is blue as an orange" gewinnt FSFF-Dokumentarfilmpreis 2020
Der mit 3.000 Euro dotierte FSFF-Dokumentarfilmpreis geht in diesem Jahr an die Ukraine. Gewinner ist der Film THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE (UA/LT 2020) von Iryna Tsilyk.
Festivalintendant Matthias Helwig überreichte den Preis am Mittwoch (2. September) Open Air im Seebad Starnberg an die ukrainische Konsulin Iryna Shum. „Dass die Ukraine hier ihre Geschichte erzählen darf, dafür danken wir“, betonte Iryna Shum. Das Filmteam und die Regisseurin konnten leider nicht aus der Ukraine nach Deutschland reisen.
In der Begründung der Jury hieß es: „Was Kunst kann, wie relevant sie für ein Leben im Ausnahmezustand, wie relevant sie für ein Frauenleben, das Leben einer alleinerziehenden Mutter mit vier Kinder ist, zeigt Iryna Tsilyk in THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE“.
In dem Film wird die Geschichte einer Familie geschildert, die in dem seit 2014 andauernden Konflikt in der Ostukraine zu überleben versucht. Zentrale Figur ist dabei die Mutter, der es gelingt, mit ihren vier Kindern ein Leben im Ausnahmezustand zu meistern, mit einer Angst einflößenden Militärpräsenz und ständigen Granateinschlägen in der Nachbarschaft. In dieser absurden, surrealen Situation dreht die Familie einen Film und wird zum handelnden Kollektiv von Kulturschaffenden. Sie interviewen sich gegenseitig, stellen Szenen im Kellerbunker nach und sprechen über das Filmemachen. THE EARTH IS AS BLUE AS AN ORANGE lief bereits auf der vergangenen Berlinale und wurde dort groß gefeiert.
In diesem Jahr wartete der Dokumentarfilmwettbewerb des Fünf Seenfilmfestivals mit zwei Deutschlandpremieren (BORA und OROSLAN) und einer Weltpremiere (VOR MIR DER SÜDEN von Pepe Danquart) auf. Insgesamt standen sieben Filme im Wettbewerb, so neben BORA, OROSLAN, VOR MIR DER SÜDEN und THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE noch JETZT ODER MORGEN, SICHERHEIT 123 und UTA.
In der Jury saßen der Dokumentarfilmautor Jörg Adolph, Filmemacherin Ulrike Bez und Filmemacher Pascal Rösler. Sie wählten unter den sieben Wettbewerbsteilnehmern den Gewinner. Der Dokumentarfilm-Preis wird von der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg gestiftet. Im vergangenen Jahr gewann Maryam Zaree mit BORN IN EVIN den Dokumentarfilmpreis des Fünf Seen Filmfestivals.
Quelle: Fünf Seen Filmfestival

"The earth is blue as an orange" gewinnt FSFF-Dokumentarfilmpreis 2020
Der mit 3.000 Euro dotierte FSFF-Dokumentarfilmpreis geht in diesem Jahr an die Ukraine. Gewinner ist der Film THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE (UA/LT 2020) von Iryna Tsilyk.
Festivalintendant Matthias Helwig überreichte den Preis am Mittwoch (2. September) Open Air im Seebad Starnberg an die ukrainische Konsulin Iryna Shum. „Dass die Ukraine hier ihre Geschichte erzählen darf, dafür danken wir“, betonte Iryna Shum. Das Filmteam und die Regisseurin konnten leider nicht aus der Ukraine nach Deutschland reisen.
In der Begründung der Jury hieß es: „Was Kunst kann, wie relevant sie für ein Leben im Ausnahmezustand, wie relevant sie für ein Frauenleben, das Leben einer alleinerziehenden Mutter mit vier Kinder ist, zeigt Iryna Tsilyk in THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE“.
In dem Film wird die Geschichte einer Familie geschildert, die in dem seit 2014 andauernden Konflikt in der Ostukraine zu überleben versucht. Zentrale Figur ist dabei die Mutter, der es gelingt, mit ihren vier Kindern ein Leben im Ausnahmezustand zu meistern, mit einer Angst einflößenden Militärpräsenz und ständigen Granateinschlägen in der Nachbarschaft. In dieser absurden, surrealen Situation dreht die Familie einen Film und wird zum handelnden Kollektiv von Kulturschaffenden. Sie interviewen sich gegenseitig, stellen Szenen im Kellerbunker nach und sprechen über das Filmemachen. THE EARTH IS AS BLUE AS AN ORANGE lief bereits auf der vergangenen Berlinale und wurde dort groß gefeiert.
In diesem Jahr wartete der Dokumentarfilmwettbewerb des Fünf Seenfilmfestivals mit zwei Deutschlandpremieren (BORA und OROSLAN) und einer Weltpremiere (VOR MIR DER SÜDEN von Pepe Danquart) auf. Insgesamt standen sieben Filme im Wettbewerb, so neben BORA, OROSLAN, VOR MIR DER SÜDEN und THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE noch JETZT ODER MORGEN, SICHERHEIT 123 und UTA.
In der Jury saßen der Dokumentarfilmautor Jörg Adolph, Filmemacherin Ulrike Bez und Filmemacher Pascal Rösler. Sie wählten unter den sieben Wettbewerbsteilnehmern den Gewinner. Der Dokumentarfilm-Preis wird von der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg gestiftet. Im vergangenen Jahr gewann Maryam Zaree mit BORN IN EVIN den Dokumentarfilmpreis des Fünf Seen Filmfestivals.
Quelle: Fünf Seen Filmfestival