gwt Starnberg GmbH - Region StarnbergAmmersee
VON POLL IMMOBILIEN im Wümrtal - wünscht Frohe Weihnachten
Unser Würmtal TV
Fotografie Andrea Stölzl - Realität mit einer Prise Zauber
TEILEN
ZURÜCK
Umwelt | | von Landkreis München

Technologie und Bildung für mehr Klimaschutz

Aktion Zukunft+ startet Crowdfunding für ein Carbon Capture and Storage Forschungsprojekt und ein Klimabildungsprojekt

Die Landkreise München und Ebersberg setzen gemeinsam mit der Energieagentur Ebersberg-München ein starkes Zeichen für den Klimaschutz: Im Rahmen der Aktion Zukunft+ starten zwei innovative Crowdfunding-Projekte, die technologische und bildungsorientierte Ansätze zur Reduktion von CO2-Emissionen mit sich bringen. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Organisationen für die Finanzierung von Klimaschutzprojekten einzubinden.

Das Trockeneislager der TUM Carbon Removal Initiative e. V. in Garching (Foto: TUM Carbon)
Das Trockeneislager der TUM Carbon Removal Initiative e. V. in Garching (Foto: TUM Carbon)

Pionierarbeit für eine emissionsfreie Zukunft: Das Forschungsprojekt der TUM Carbon Removal Initiative e.V.

Die TUM Carbon Removal Initiative e. V., ein gemeinnütziger Verein, der 2021 von ehrenamtlichen Studierenden der Technischen Universität München (TUM) gegründet wurde, zeigt, wie zukunftsweisende Technologien zur CO2-Reduktion entwickelt werden können. Im Fokus steht die Errichtung einer Pilotanlage zur Direktluftabscheidung (DACCS). Dieses Verfahren filtert CO2 direkt aus der Atmosphäre und speichert es in Form von Trockeneis. Die Pilotanlage wird wertvolle Daten zur Optimierung und Skalierung der Technologie liefern und damit die Grundlage für eine spätere großtechnische Nutzung schaffen. Für die Umsetzung der Pilotanlage ist jedoch die Unterstützung durch eine erfahrene Fachkraft notwendig, deren Finanzierung durch die Crowdfunding-Kampagne gesichert werden soll.

VON POLL IMMOBILIEN im Wümrtal - wünscht Frohe Weihnachten

Langfristig könnte die Technologie einen bedeutenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Der Weltklimarat hebt hervor, dass CO2-Abscheidung und -speicherung entscheidend sind, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen und Emissionsreduktionen zu ergänzen. Auch auf nationaler Ebene unterstreichen Vertreter aus der Forschung und der Politik die Notwendigkeit von CCS-Technologien.

Das Forschungsprojekt soll durch die Aktion Zukunft+ mit 98.400 Euro unterstützt werden. Dabei ist nicht nur die CO2-Reduktion relevant – die Ergebnisse der Pilotanlage sollen anderen Akteuren als wertvolle Referenz für die Weiterentwicklung von CCS-Technologien dienen.

Details zum Projekt gibt es hier.

„Seit dem Start der Aktion Zukunft+ vor gut eineinhalb Jahren konnten bereits einige Projekte in die Umsetzung gebracht werden. Gestartet sind wir im Mai 2023 ganz überwiegend mit Projekten aus dem Bereich der Land- und Forstwirtschaft. Umso mehr freut es mich, dass wir nun zunehmend auch Projekte für unser Portfolio gewinnen können, die innovative technologische Ansätze zur Reduzierung von CO2-Emissionen verfolgen. Denn am Ende kann wirksamer und nachhaltiger Klimaschutz nur dann gelingen, wenn alle Sektoren ihren Beitrag leisten“, erklärt Christoph Göbel, Landrat des Landkreises München.

Ein Waldklassenzimmer in einem Schulwald in Rahmen des Klimabildungsprojektes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Bayern e. V. (Foto: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald)
Ein Waldklassenzimmer in einem Schulwald in Rahmen des Klimabildungsprojektes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Bayern e. V. (Foto: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald)

Mit Unterricht im Wald zum ökologischen Handabdruck

Das zweite Crowdfunding-Projekt der Aktion Zukunft+ richtet sich an die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Bayern e. V. (SDW), hat das Bildungsprojekt „Mit Unterricht im Wald zum ökologischen Handabdruck“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, Grundschülerinnen und Grundschüler für den Klimaschutz zu begeistern und ihre Selbstwirksamkeit zu fördern.

An drei Grundschulen in den Landkreisen München und Ebersberg entstehen Schulwälder als dauerhafte Lernorte. Dort lernen Kinder spielerisch die Zusammenhänge von Natur und Klimaschutz kennen und entwickeln eigene Ideen für nachhaltige Maßnahmen, die sie in ihrem Alltag umsetzen. Die Maßnahmen umfassen unter anderem das Pflanzen von Bäumen und die Vermittlung von praktischem Wissen – etwa, wie Kreisläufe in der Natur funktionieren oder wie Verpackungsmüll vermieden werden kann.

„Ich freue mich sehr über dieses innovative Bildungsprojekt. Damit schaffen wir wertvolle Lernorte und vermitteln unseren Kindern ein tiefes Verständnis für die Bedeutung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Solche Projekte fördern das Wissen, den Gemeinschaftssinn und die Eigenverantwortung– wichtige Bausteine für einen langfristigen Wandel und eine lebenswerte Zukunft“, so Landrat Robert Niedergesäß (Landkreis Ebersberg).

Neben der Wissensvermittlung sollen die Aktivitäten auch das Gemeinschaftsgefühl stärken und die physische sowie mentale Gesundheit der Kinder fördern. Das Projekt soll durch die Spendeneinnahmen von 39.990 Euro finanziert werden. Die Mittel fließen in die Konzeption und Organisation durch die SDW sowie in die Bereitstellung von Materialien für den Waldunterricht. Die Teilnahme ist für die Schulen kostenlos.

Details zum Projekt gibt es hier.

Quelle: Landratsamt München

Zurück

Fliese | Stein | Parkett | TERRA e MURO
Herzerl Pflegedienst & Seniorenzentrum
VON POLL IMMOBILIEN im Wümrtal - wünscht Frohe Weihnachten
Unser Würmtal TV
Fotografie Andrea Stölzl - Realität mit einer Prise Zauber
Umwelt | | von Landkreis München

Technologie und Bildung für mehr Klimaschutz

Aktion Zukunft+ startet Crowdfunding für ein Carbon Capture and Storage Forschungsprojekt und ein Klimabildungsprojekt

VON POLL IMMOBILIEN im Wümrtal - wünscht Frohe Weihnachten

Die Landkreise München und Ebersberg setzen gemeinsam mit der Energieagentur Ebersberg-München ein starkes Zeichen für den Klimaschutz: Im Rahmen der Aktion Zukunft+ starten zwei innovative Crowdfunding-Projekte, die technologische und bildungsorientierte Ansätze zur Reduktion von CO2-Emissionen mit sich bringen. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Organisationen für die Finanzierung von Klimaschutzprojekten einzubinden.

Das Trockeneislager der TUM Carbon Removal Initiative e. V. in Garching (Foto: TUM Carbon)
Das Trockeneislager der TUM Carbon Removal Initiative e. V. in Garching (Foto: TUM Carbon)

Pionierarbeit für eine emissionsfreie Zukunft: Das Forschungsprojekt der TUM Carbon Removal Initiative e.V.

Die TUM Carbon Removal Initiative e. V., ein gemeinnütziger Verein, der 2021 von ehrenamtlichen Studierenden der Technischen Universität München (TUM) gegründet wurde, zeigt, wie zukunftsweisende Technologien zur CO2-Reduktion entwickelt werden können. Im Fokus steht die Errichtung einer Pilotanlage zur Direktluftabscheidung (DACCS). Dieses Verfahren filtert CO2 direkt aus der Atmosphäre und speichert es in Form von Trockeneis. Die Pilotanlage wird wertvolle Daten zur Optimierung und Skalierung der Technologie liefern und damit die Grundlage für eine spätere großtechnische Nutzung schaffen. Für die Umsetzung der Pilotanlage ist jedoch die Unterstützung durch eine erfahrene Fachkraft notwendig, deren Finanzierung durch die Crowdfunding-Kampagne gesichert werden soll.

VON POLL IMMOBILIEN im Wümrtal - wünscht Frohe Weihnachten

Langfristig könnte die Technologie einen bedeutenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Der Weltklimarat hebt hervor, dass CO2-Abscheidung und -speicherung entscheidend sind, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen und Emissionsreduktionen zu ergänzen. Auch auf nationaler Ebene unterstreichen Vertreter aus der Forschung und der Politik die Notwendigkeit von CCS-Technologien.

Das Forschungsprojekt soll durch die Aktion Zukunft+ mit 98.400 Euro unterstützt werden. Dabei ist nicht nur die CO2-Reduktion relevant – die Ergebnisse der Pilotanlage sollen anderen Akteuren als wertvolle Referenz für die Weiterentwicklung von CCS-Technologien dienen.

Details zum Projekt gibt es hier.

„Seit dem Start der Aktion Zukunft+ vor gut eineinhalb Jahren konnten bereits einige Projekte in die Umsetzung gebracht werden. Gestartet sind wir im Mai 2023 ganz überwiegend mit Projekten aus dem Bereich der Land- und Forstwirtschaft. Umso mehr freut es mich, dass wir nun zunehmend auch Projekte für unser Portfolio gewinnen können, die innovative technologische Ansätze zur Reduzierung von CO2-Emissionen verfolgen. Denn am Ende kann wirksamer und nachhaltiger Klimaschutz nur dann gelingen, wenn alle Sektoren ihren Beitrag leisten“, erklärt Christoph Göbel, Landrat des Landkreises München.

Ein Waldklassenzimmer in einem Schulwald in Rahmen des Klimabildungsprojektes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Bayern e. V. (Foto: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald)
Ein Waldklassenzimmer in einem Schulwald in Rahmen des Klimabildungsprojektes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Bayern e. V. (Foto: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald)

Mit Unterricht im Wald zum ökologischen Handabdruck

Das zweite Crowdfunding-Projekt der Aktion Zukunft+ richtet sich an die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Bayern e. V. (SDW), hat das Bildungsprojekt „Mit Unterricht im Wald zum ökologischen Handabdruck“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, Grundschülerinnen und Grundschüler für den Klimaschutz zu begeistern und ihre Selbstwirksamkeit zu fördern.

An drei Grundschulen in den Landkreisen München und Ebersberg entstehen Schulwälder als dauerhafte Lernorte. Dort lernen Kinder spielerisch die Zusammenhänge von Natur und Klimaschutz kennen und entwickeln eigene Ideen für nachhaltige Maßnahmen, die sie in ihrem Alltag umsetzen. Die Maßnahmen umfassen unter anderem das Pflanzen von Bäumen und die Vermittlung von praktischem Wissen – etwa, wie Kreisläufe in der Natur funktionieren oder wie Verpackungsmüll vermieden werden kann.

„Ich freue mich sehr über dieses innovative Bildungsprojekt. Damit schaffen wir wertvolle Lernorte und vermitteln unseren Kindern ein tiefes Verständnis für die Bedeutung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Solche Projekte fördern das Wissen, den Gemeinschaftssinn und die Eigenverantwortung– wichtige Bausteine für einen langfristigen Wandel und eine lebenswerte Zukunft“, so Landrat Robert Niedergesäß (Landkreis Ebersberg).

Neben der Wissensvermittlung sollen die Aktivitäten auch das Gemeinschaftsgefühl stärken und die physische sowie mentale Gesundheit der Kinder fördern. Das Projekt soll durch die Spendeneinnahmen von 39.990 Euro finanziert werden. Die Mittel fließen in die Konzeption und Organisation durch die SDW sowie in die Bereitstellung von Materialien für den Waldunterricht. Die Teilnahme ist für die Schulen kostenlos.

Details zum Projekt gibt es hier.

Quelle: Landratsamt München

Zurück

gwt Starnberg GmbH - Region StarnbergAmmersee