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Gesellschaft | | von Landkreis Starnberg
Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“ im Landkreis Starnberg (Foto: Landkreis Starnberg)
v.l.: Cordula Trapp vom Verein Frauen helfen Frauen Starnberg, Innungsmeister der Bäckerinnung Starnberg Wilhelm Boneberger, Gleichstellungsbeauftragte Sophie von Wiedersperg mit Landrat und Schirmherr der Aktion Stefan Frey. (Foto: Landkreis Starnberg)

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“ am „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“ im Landkreis Starnberg

Anlässlich des Internationalen Tages „NEIN zu Gewalt an Frauen!“ am 25. November organisiert die Gleichstellungsstelle zusammen mit Frauen helfen Frauen Starnberg e.V. und den Bäckereien der Region nun bereits zum 5. Mal ihre Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“. In diesem Jahr werden sich erstmalig alle Tafeln im Landkreis beteiligen.

In der Zeit vom 18. bis 28. November werden die Waren in Tüten mit dem Slogan „Gewalt kommt nicht in die Tüte!…weder in der Familie, noch im sozialen Umfeld. Schau‘ hin! Tu‘ was!“ gepackt. Landrat Stefan Frey ist wieder Schirmherr der Aktion und macht deutlich: „Wir bieten Betroffenen ein gut ausgebautes Beratungsnetzwerk zur Unterstützung und Begleitung an.“

Fast 50.000 Frauen erleiden jedes Jahr Gewalt – allein in Bayern. Oft ist der Ehemann, Lebensgefährte oder Ex-Partner der Täter. In die Statistik gehen nur Fälle ein, die der Polizei gemeldet wurden. Auch im Landkreis Starnberg ist Gewalt gegen Frauen Realität – körperlich, verbal oder digital, sie hat viele Facetten. Sie findet zu Hause, am Arbeitsplatz oder auch in den sozialen Netzwerken statt.

Hilfsangebote

Oft ist die Hemmschwelle hoch, sich Hilfe zu suchen und im sozialen Umfeld betroffener Frauen herrscht meist Handlungsunsicherheit. Deshalb war es den Akteuren wichtig auf der Rückseite der Tüten auf die möglichen Unterstützungs- und Hilfsangebote im Landkreis aufmerksam zu machen. „Der beste Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt ist der Abbau von Ungerechtigkeiten und Diskriminierung und die tatsächliche Gleichstellung von allen Geschlechtern“ , betont die Gleichstellungsbeauftragte Sophie von Wiedersperg.

Die Notfall-Nummern finden sich auch auf der Notfallkarte „Hilfe für Frauen“ des Landratsamtes Starnberg, diese gibt es in der Gleichstellungsstelle und zum Download auf der Homepage des Landratsamtes (auch in Englisch).

Zusätzlich wird zum 25. November, wie auch in den letzten Jahren, die Fahne „Frei leben - ohne Gewalt“ als weithin sichtbares Zeichen der Solidarität vor dem Landratsamt und den Rathäusern der Stadt und der Gemeinden im Landkreis gehisst.

Quelle: Landkreis Starnberg

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Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“ im Landkreis Starnberg (Foto: Landkreis Starnberg)
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Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“ am „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“ im Landkreis Starnberg

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Anlässlich des Internationalen Tages „NEIN zu Gewalt an Frauen!“ am 25. November organisiert die Gleichstellungsstelle zusammen mit Frauen helfen Frauen Starnberg e.V. und den Bäckereien der Region nun bereits zum 5. Mal ihre Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“. In diesem Jahr werden sich erstmalig alle Tafeln im Landkreis beteiligen.

In der Zeit vom 18. bis 28. November werden die Waren in Tüten mit dem Slogan „Gewalt kommt nicht in die Tüte!…weder in der Familie, noch im sozialen Umfeld. Schau‘ hin! Tu‘ was!“ gepackt. Landrat Stefan Frey ist wieder Schirmherr der Aktion und macht deutlich: „Wir bieten Betroffenen ein gut ausgebautes Beratungsnetzwerk zur Unterstützung und Begleitung an.“

Fast 50.000 Frauen erleiden jedes Jahr Gewalt – allein in Bayern. Oft ist der Ehemann, Lebensgefährte oder Ex-Partner der Täter. In die Statistik gehen nur Fälle ein, die der Polizei gemeldet wurden. Auch im Landkreis Starnberg ist Gewalt gegen Frauen Realität – körperlich, verbal oder digital, sie hat viele Facetten. Sie findet zu Hause, am Arbeitsplatz oder auch in den sozialen Netzwerken statt.

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Oft ist die Hemmschwelle hoch, sich Hilfe zu suchen und im sozialen Umfeld betroffener Frauen herrscht meist Handlungsunsicherheit. Deshalb war es den Akteuren wichtig auf der Rückseite der Tüten auf die möglichen Unterstützungs- und Hilfsangebote im Landkreis aufmerksam zu machen. „Der beste Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt ist der Abbau von Ungerechtigkeiten und Diskriminierung und die tatsächliche Gleichstellung von allen Geschlechtern“ , betont die Gleichstellungsbeauftragte Sophie von Wiedersperg.

Die Notfall-Nummern finden sich auch auf der Notfallkarte „Hilfe für Frauen“ des Landratsamtes Starnberg, diese gibt es in der Gleichstellungsstelle und zum Download auf der Homepage des Landratsamtes (auch in Englisch).

Zusätzlich wird zum 25. November, wie auch in den letzten Jahren, die Fahne „Frei leben - ohne Gewalt“ als weithin sichtbares Zeichen der Solidarität vor dem Landratsamt und den Rathäusern der Stadt und der Gemeinden im Landkreis gehisst.

Quelle: Landkreis Starnberg

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