„Baum-des-Jahres-Allee“ vorgestellt
Rund 7.000 Bäume stehen in Gräfelfing auf öffentlichem Grund – etwa 4.000 Einzelbäume sowie 3.000 Bäume in Baumgruppen. Diese Zahl nicht nur zu erhalten, sondern kontinuierlich zu erhöhen, ist seit einigen Jahren Ziel der Gemeinde. Dafür werden immer wieder kleinere und größere Pflanzungen durchgeführt - beispielsweise 26 Obstbäume entlang der Pasinger Straße im Herbst 2020.
Ein neues, beispielhaftes Projekt ist die „Baum-des-Jahres-Allee“ am Kirchweg, die am Dienstag, 23.11.2021, im Rahmen eines Pressetermins offiziell eröffnet wurde. Sie wird als Baumlehrpfad angelegt, um den Bürger*innen bei einem Spaziergang auch seltenere Baumarten bekannt zu machen. Bürgermeister Peter Köstler, Tiefbau-Leiter Roland Strecker und Betriebshofsleiter Christian Geier stellten das Projekt vor.
Alles begann mit der Stiel-Eiche, auch Sommer-Eiche oder deutsche Eiche genannt. Sie war der erste Baum, der im Rahmen der 1989 gestarteten Initiative „Baum des Jahres“ ernannt und gepflanzt wurde. Initiator war die Dr. Silvius Wodarz Stiftung, die jedes Jahr einen neuen „Baum des Jahres“ ernennt. Die Bauverwaltung Gräfelfing hatte diese Idee aufgegriffen und dem Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität im April 2021 vorgeschlagen. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
Rotbuche, Sommer-Linde, Eberesche, Sand-Birke, Wacholder, Weißtanne, Rosskastanie – die Liste der bereits gepflanzten Bäume entlang des Kirchwegs ist lang und klangvoll. Abgesehen von dem „Speierling“, regional auch Spierling, Sperberbaum oder Spierapfel genannt, der derzeit nicht lieferbar ist, konnten alle Bäume der Jahre seit 1989 platziert werden.
Kleine Erklärtafeln, die in den Boden vor dem Baum eingelassen werden, sollen zu den Arten Auskunft geben. Oft sind es Bäume, die wenig bekannt sind, wie z.B. die Elsbeere oder die Flatterulme. Die Stechpalme ist der Baum des Jahres 2021. Zur Befestigung der Bäume und zum sicheren Stand verwendete das Gärtner-Team des Betriebshofs erstmals einen speziellen pfeilförmigen Bodenhaken, der den Baum im Boden verankert. Auf hässliche Holzstützen kann somit verzichtet werden.
Verein Baum des Jahres e.V.
Der Verein wurde 1972 gegründet und hieß damals Umweltschutzverein Wahlstedt. Er war eine der frühen deutschen Umweltorganisationen. Unter dem Eindruck der Debatte um das sogenannte „Waldsterben“ in den 1980er-Jahren entstand 1983 zunächst die vom Verein getragene Aktion „Rettet den Wald“.
Angeregt durch Vorbildaktionen wie die Wahl eines „Vogels des Jahres“ entstand die Idee, analog jedes Jahr auch eine Baumart besonders herauszustellen. Beginnend mit der Stieleiche hat der Verein ab 1989 jeweils einen „Baum des Jahres“ ausgerufen. Der Umweltschutzverein Wahlstedt wurde 1999 zum Verein Baum des Jahres e. V. umbenannt.
Quelle: Gemeinde Gräfelfing
„Baum-des-Jahres-Allee“ vorgestellt
Rund 7.000 Bäume stehen in Gräfelfing auf öffentlichem Grund – etwa 4.000 Einzelbäume sowie 3.000 Bäume in Baumgruppen. Diese Zahl nicht nur zu erhalten, sondern kontinuierlich zu erhöhen, ist seit einigen Jahren Ziel der Gemeinde. Dafür werden immer wieder kleinere und größere Pflanzungen durchgeführt - beispielsweise 26 Obstbäume entlang der Pasinger Straße im Herbst 2020.
Ein neues, beispielhaftes Projekt ist die „Baum-des-Jahres-Allee“ am Kirchweg, die am Dienstag, 23.11.2021, im Rahmen eines Pressetermins offiziell eröffnet wurde. Sie wird als Baumlehrpfad angelegt, um den Bürger*innen bei einem Spaziergang auch seltenere Baumarten bekannt zu machen. Bürgermeister Peter Köstler, Tiefbau-Leiter Roland Strecker und Betriebshofsleiter Christian Geier stellten das Projekt vor.
Alles begann mit der Stiel-Eiche, auch Sommer-Eiche oder deutsche Eiche genannt. Sie war der erste Baum, der im Rahmen der 1989 gestarteten Initiative „Baum des Jahres“ ernannt und gepflanzt wurde. Initiator war die Dr. Silvius Wodarz Stiftung, die jedes Jahr einen neuen „Baum des Jahres“ ernennt. Die Bauverwaltung Gräfelfing hatte diese Idee aufgegriffen und dem Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität im April 2021 vorgeschlagen. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
Rotbuche, Sommer-Linde, Eberesche, Sand-Birke, Wacholder, Weißtanne, Rosskastanie – die Liste der bereits gepflanzten Bäume entlang des Kirchwegs ist lang und klangvoll. Abgesehen von dem „Speierling“, regional auch Spierling, Sperberbaum oder Spierapfel genannt, der derzeit nicht lieferbar ist, konnten alle Bäume der Jahre seit 1989 platziert werden.
Kleine Erklärtafeln, die in den Boden vor dem Baum eingelassen werden, sollen zu den Arten Auskunft geben. Oft sind es Bäume, die wenig bekannt sind, wie z.B. die Elsbeere oder die Flatterulme. Die Stechpalme ist der Baum des Jahres 2021. Zur Befestigung der Bäume und zum sicheren Stand verwendete das Gärtner-Team des Betriebshofs erstmals einen speziellen pfeilförmigen Bodenhaken, der den Baum im Boden verankert. Auf hässliche Holzstützen kann somit verzichtet werden.
Verein Baum des Jahres e.V.
Der Verein wurde 1972 gegründet und hieß damals Umweltschutzverein Wahlstedt. Er war eine der frühen deutschen Umweltorganisationen. Unter dem Eindruck der Debatte um das sogenannte „Waldsterben“ in den 1980er-Jahren entstand 1983 zunächst die vom Verein getragene Aktion „Rettet den Wald“.
Angeregt durch Vorbildaktionen wie die Wahl eines „Vogels des Jahres“ entstand die Idee, analog jedes Jahr auch eine Baumart besonders herauszustellen. Beginnend mit der Stieleiche hat der Verein ab 1989 jeweils einen „Baum des Jahres“ ausgerufen. Der Umweltschutzverein Wahlstedt wurde 1999 zum Verein Baum des Jahres e. V. umbenannt.
Quelle: Gemeinde Gräfelfing
„Baum-des-Jahres-Allee“ vorgestellt
Rund 7.000 Bäume stehen in Gräfelfing auf öffentlichem Grund – etwa 4.000 Einzelbäume sowie 3.000 Bäume in Baumgruppen. Diese Zahl nicht nur zu erhalten, sondern kontinuierlich zu erhöhen, ist seit einigen Jahren Ziel der Gemeinde. Dafür werden immer wieder kleinere und größere Pflanzungen durchgeführt - beispielsweise 26 Obstbäume entlang der Pasinger Straße im Herbst 2020.
Ein neues, beispielhaftes Projekt ist die „Baum-des-Jahres-Allee“ am Kirchweg, die am Dienstag, 23.11.2021, im Rahmen eines Pressetermins offiziell eröffnet wurde. Sie wird als Baumlehrpfad angelegt, um den Bürger*innen bei einem Spaziergang auch seltenere Baumarten bekannt zu machen. Bürgermeister Peter Köstler, Tiefbau-Leiter Roland Strecker und Betriebshofsleiter Christian Geier stellten das Projekt vor.
Alles begann mit der Stiel-Eiche, auch Sommer-Eiche oder deutsche Eiche genannt. Sie war der erste Baum, der im Rahmen der 1989 gestarteten Initiative „Baum des Jahres“ ernannt und gepflanzt wurde. Initiator war die Dr. Silvius Wodarz Stiftung, die jedes Jahr einen neuen „Baum des Jahres“ ernennt. Die Bauverwaltung Gräfelfing hatte diese Idee aufgegriffen und dem Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität im April 2021 vorgeschlagen. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
Rotbuche, Sommer-Linde, Eberesche, Sand-Birke, Wacholder, Weißtanne, Rosskastanie – die Liste der bereits gepflanzten Bäume entlang des Kirchwegs ist lang und klangvoll. Abgesehen von dem „Speierling“, regional auch Spierling, Sperberbaum oder Spierapfel genannt, der derzeit nicht lieferbar ist, konnten alle Bäume der Jahre seit 1989 platziert werden.
Kleine Erklärtafeln, die in den Boden vor dem Baum eingelassen werden, sollen zu den Arten Auskunft geben. Oft sind es Bäume, die wenig bekannt sind, wie z.B. die Elsbeere oder die Flatterulme. Die Stechpalme ist der Baum des Jahres 2021. Zur Befestigung der Bäume und zum sicheren Stand verwendete das Gärtner-Team des Betriebshofs erstmals einen speziellen pfeilförmigen Bodenhaken, der den Baum im Boden verankert. Auf hässliche Holzstützen kann somit verzichtet werden.
Verein Baum des Jahres e.V.
Der Verein wurde 1972 gegründet und hieß damals Umweltschutzverein Wahlstedt. Er war eine der frühen deutschen Umweltorganisationen. Unter dem Eindruck der Debatte um das sogenannte „Waldsterben“ in den 1980er-Jahren entstand 1983 zunächst die vom Verein getragene Aktion „Rettet den Wald“.
Angeregt durch Vorbildaktionen wie die Wahl eines „Vogels des Jahres“ entstand die Idee, analog jedes Jahr auch eine Baumart besonders herauszustellen. Beginnend mit der Stieleiche hat der Verein ab 1989 jeweils einen „Baum des Jahres“ ausgerufen. Der Umweltschutzverein Wahlstedt wurde 1999 zum Verein Baum des Jahres e. V. umbenannt.
Quelle: Gemeinde Gräfelfing