Straße nach Starnberg gesperrt
Die Straße von Gauting nach Starnberg durch das Mühltal wird wegen Sanierungsarbeiten an der Böschung komplett gesperrt
Ab 03.07.2023 wird die Böschung im Bereich der aktuellen Ampelanlage saniert. Dies bedeutet eine Vollsperrung und Umwege während der Badesaison. Allerdings ist das Datum der Sperrung zumindest laut Beschilderung nicht definitiv - auf der Leuchttafel steht "voraussichtlich". Einmal wurde bereits um eine Woche verschoben!
Erste Schäden 2019
Im Rahmen einer Straßenkontrolle wurden im Frühjahr 2019 erstmalig Risse parallel zum Fahrbahnrand im Asphalt mit Öffnungsweiten von ca. 1 bis 2 cm festgestellt. Hier verläuft die Staatsstraße auf einem rund 4 m hohen Damm zwischen der Würm und einer steil ansteigenden Böschung des Würmtals.
Als Sofortmaßnahme wurden die Risse verschlossen und die Stelle regelmäßig kontrolliert.
Im Sommer 2022 traten erneute Bewegungen im Unterbau der Fahrbahn auf, welche sich durch erneutes Öffnen der Risse und das Wegkippen der Schutzplanke am Fahrbahnrand bemerkbar machten. Da aufgrund des Schadensbildes ein plötzliches Versagen der Böschung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde aus Gründen der Verkehrssicherheit eine bis heute aufrechterhaltene, halbseitige Sperrung mit Ampelregelung installiert, um die Belastung des Fahrbahnrandes zu reduzieren.
Zudem wurde ein Planungsbüro mit dem Entwurf eines Sanierungskonzeptes beauftragt. Dieses ist aufgrund der Lage an der Würm und im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) mit dem Wasserwirtschaftsamt Weilheim sowie der unteren Naturschutz- und Wasserrechtsbehörde im Landratsamt abgestimmt worden.
Lösung
Es ist geplant, eine sogenannte aufgelöste Bohrpfahlwand mit einem darauf aufbauenden Kopfbalken als dauerhaftes Stützbauwerk herzustellen. Auf einer Länge von ca. 145 m sind 117 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 0,62 m und einer Tiefe von rund neun Metern vorgesehen. Der Kopfbalken verbindet die einzelnen Bohrpfähle horizontal miteinander und auf diesem wird das Schutzplankensystem installiert.
Inzwischen sind die Bauarbeiten unaufschiebbar geworden. Rund vier Jahre waren für Planung und Genehmigungen notwendig.
Verkehrsführung
Der Bau ist während der gesamten Bauzeit nur unter Vollsperrung des Baufeldes möglich. Dies ist unter anderem dem geringen Platz (Talböschung und Würm) und den sehr großen Baugeräten zur Erstellung der Bohrpfahlwand geschuldet. Die Zufahrt aus Starnberg ist bis zum Forsthaus Mühlthal und die Zufahrt aus Gauting ist bis zum Wanderparkplatz frei.
Empfehlenswert ist, von Gauting aus zunächst die Strecke nach Starnberg bis zur Kreuzung in Richtung Königswiesen weiter zu nutzen. Über Königswiesen durch den Wald zum Kreisverkehr Waldkreuzung und von dort direkt weiter nach Starnberg fahren. Laut Google ist der Unterschied vom Hauptplatz in Gauting bis zum Bahnhof am See in Starnberg zum Weg durch das Mühltal weniger als 1,5 km! Allerdings ist in Starnberg mit starkem Stau an der Kreuzung zur B2 zu rechnen.
Umleitungen
Kfz BIS 3,8 m Fahrzeughöhe
Von der B 2 in Starnberg kommend wird der Verkehr über die Hanfelder Straße, den Kreisverkehr Waldkreuzung und Königswiesen nach Gauting umgeleitet.
Von Gauting kommend erfolgt die Umleitung ab der Hauser Kreuzung über Königswiesen zur Waldkreuzung. Von dort ist die bestehende Beschilderung zu beachten. Siehe Umleitungsplan.
Kfz ÜBER 3,8 m Fahrzeughöhe
Aufgrund der höhenbeschränkten Bahnbrücken in der Ortsdurchfahrt Königswiesen kann der Schwerverkehr nur großräumig über die Autobahnen A 96 – Anschlussstelle Germering und A 95 – Anschlussstelle München-Fürstenried ausweichen.
Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle über den am gegenüberliegenden Würmufer entlangführenden, gekiesten Weg zwischen dem Forsthaus und dem Wanderparkplatz umgehen bzw. umfahren.
ÖPNV / Schulbusse
Der Linienbusverkehr ist nicht betroffen. Die Schulbusunternehmen wurden rechtzeitig informiert.
Quelle: Straßenbauamt Weilheim
Straße nach Starnberg gesperrt
Die Straße von Gauting nach Starnberg durch das Mühltal wird wegen Sanierungsarbeiten an der Böschung komplett gesperrt
Ab 03.07.2023 wird die Böschung im Bereich der aktuellen Ampelanlage saniert. Dies bedeutet eine Vollsperrung und Umwege während der Badesaison. Allerdings ist das Datum der Sperrung zumindest laut Beschilderung nicht definitiv - auf der Leuchttafel steht "voraussichtlich". Einmal wurde bereits um eine Woche verschoben!
Erste Schäden 2019
Im Rahmen einer Straßenkontrolle wurden im Frühjahr 2019 erstmalig Risse parallel zum Fahrbahnrand im Asphalt mit Öffnungsweiten von ca. 1 bis 2 cm festgestellt. Hier verläuft die Staatsstraße auf einem rund 4 m hohen Damm zwischen der Würm und einer steil ansteigenden Böschung des Würmtals.
Als Sofortmaßnahme wurden die Risse verschlossen und die Stelle regelmäßig kontrolliert.
Im Sommer 2022 traten erneute Bewegungen im Unterbau der Fahrbahn auf, welche sich durch erneutes Öffnen der Risse und das Wegkippen der Schutzplanke am Fahrbahnrand bemerkbar machten. Da aufgrund des Schadensbildes ein plötzliches Versagen der Böschung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde aus Gründen der Verkehrssicherheit eine bis heute aufrechterhaltene, halbseitige Sperrung mit Ampelregelung installiert, um die Belastung des Fahrbahnrandes zu reduzieren.
Zudem wurde ein Planungsbüro mit dem Entwurf eines Sanierungskonzeptes beauftragt. Dieses ist aufgrund der Lage an der Würm und im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) mit dem Wasserwirtschaftsamt Weilheim sowie der unteren Naturschutz- und Wasserrechtsbehörde im Landratsamt abgestimmt worden.
Lösung
Es ist geplant, eine sogenannte aufgelöste Bohrpfahlwand mit einem darauf aufbauenden Kopfbalken als dauerhaftes Stützbauwerk herzustellen. Auf einer Länge von ca. 145 m sind 117 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 0,62 m und einer Tiefe von rund neun Metern vorgesehen. Der Kopfbalken verbindet die einzelnen Bohrpfähle horizontal miteinander und auf diesem wird das Schutzplankensystem installiert.
Inzwischen sind die Bauarbeiten unaufschiebbar geworden. Rund vier Jahre waren für Planung und Genehmigungen notwendig.
Verkehrsführung
Der Bau ist während der gesamten Bauzeit nur unter Vollsperrung des Baufeldes möglich. Dies ist unter anderem dem geringen Platz (Talböschung und Würm) und den sehr großen Baugeräten zur Erstellung der Bohrpfahlwand geschuldet. Die Zufahrt aus Starnberg ist bis zum Forsthaus Mühlthal und die Zufahrt aus Gauting ist bis zum Wanderparkplatz frei.
Empfehlenswert ist, von Gauting aus zunächst die Strecke nach Starnberg bis zur Kreuzung in Richtung Königswiesen weiter zu nutzen. Über Königswiesen durch den Wald zum Kreisverkehr Waldkreuzung und von dort direkt weiter nach Starnberg fahren. Laut Google ist der Unterschied vom Hauptplatz in Gauting bis zum Bahnhof am See in Starnberg zum Weg durch das Mühltal weniger als 1,5 km! Allerdings ist in Starnberg mit starkem Stau an der Kreuzung zur B2 zu rechnen.
Umleitungen
Kfz BIS 3,8 m Fahrzeughöhe
Von der B 2 in Starnberg kommend wird der Verkehr über die Hanfelder Straße, den Kreisverkehr Waldkreuzung und Königswiesen nach Gauting umgeleitet.
Von Gauting kommend erfolgt die Umleitung ab der Hauser Kreuzung über Königswiesen zur Waldkreuzung. Von dort ist die bestehende Beschilderung zu beachten. Siehe Umleitungsplan.
Kfz ÜBER 3,8 m Fahrzeughöhe
Aufgrund der höhenbeschränkten Bahnbrücken in der Ortsdurchfahrt Königswiesen kann der Schwerverkehr nur großräumig über die Autobahnen A 96 – Anschlussstelle Germering und A 95 – Anschlussstelle München-Fürstenried ausweichen.
Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle über den am gegenüberliegenden Würmufer entlangführenden, gekiesten Weg zwischen dem Forsthaus und dem Wanderparkplatz umgehen bzw. umfahren.
ÖPNV / Schulbusse
Der Linienbusverkehr ist nicht betroffen. Die Schulbusunternehmen wurden rechtzeitig informiert.
Quelle: Straßenbauamt Weilheim
Straße nach Starnberg gesperrt
Die Straße von Gauting nach Starnberg durch das Mühltal wird wegen Sanierungsarbeiten an der Böschung komplett gesperrt
Ab 03.07.2023 wird die Böschung im Bereich der aktuellen Ampelanlage saniert. Dies bedeutet eine Vollsperrung und Umwege während der Badesaison. Allerdings ist das Datum der Sperrung zumindest laut Beschilderung nicht definitiv - auf der Leuchttafel steht "voraussichtlich". Einmal wurde bereits um eine Woche verschoben!
Erste Schäden 2019
Im Rahmen einer Straßenkontrolle wurden im Frühjahr 2019 erstmalig Risse parallel zum Fahrbahnrand im Asphalt mit Öffnungsweiten von ca. 1 bis 2 cm festgestellt. Hier verläuft die Staatsstraße auf einem rund 4 m hohen Damm zwischen der Würm und einer steil ansteigenden Böschung des Würmtals.
Als Sofortmaßnahme wurden die Risse verschlossen und die Stelle regelmäßig kontrolliert.
Im Sommer 2022 traten erneute Bewegungen im Unterbau der Fahrbahn auf, welche sich durch erneutes Öffnen der Risse und das Wegkippen der Schutzplanke am Fahrbahnrand bemerkbar machten. Da aufgrund des Schadensbildes ein plötzliches Versagen der Böschung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde aus Gründen der Verkehrssicherheit eine bis heute aufrechterhaltene, halbseitige Sperrung mit Ampelregelung installiert, um die Belastung des Fahrbahnrandes zu reduzieren.
Zudem wurde ein Planungsbüro mit dem Entwurf eines Sanierungskonzeptes beauftragt. Dieses ist aufgrund der Lage an der Würm und im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) mit dem Wasserwirtschaftsamt Weilheim sowie der unteren Naturschutz- und Wasserrechtsbehörde im Landratsamt abgestimmt worden.
Lösung
Es ist geplant, eine sogenannte aufgelöste Bohrpfahlwand mit einem darauf aufbauenden Kopfbalken als dauerhaftes Stützbauwerk herzustellen. Auf einer Länge von ca. 145 m sind 117 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 0,62 m und einer Tiefe von rund neun Metern vorgesehen. Der Kopfbalken verbindet die einzelnen Bohrpfähle horizontal miteinander und auf diesem wird das Schutzplankensystem installiert.
Inzwischen sind die Bauarbeiten unaufschiebbar geworden. Rund vier Jahre waren für Planung und Genehmigungen notwendig.
Verkehrsführung
Der Bau ist während der gesamten Bauzeit nur unter Vollsperrung des Baufeldes möglich. Dies ist unter anderem dem geringen Platz (Talböschung und Würm) und den sehr großen Baugeräten zur Erstellung der Bohrpfahlwand geschuldet. Die Zufahrt aus Starnberg ist bis zum Forsthaus Mühlthal und die Zufahrt aus Gauting ist bis zum Wanderparkplatz frei.
Empfehlenswert ist, von Gauting aus zunächst die Strecke nach Starnberg bis zur Kreuzung in Richtung Königswiesen weiter zu nutzen. Über Königswiesen durch den Wald zum Kreisverkehr Waldkreuzung und von dort direkt weiter nach Starnberg fahren. Laut Google ist der Unterschied vom Hauptplatz in Gauting bis zum Bahnhof am See in Starnberg zum Weg durch das Mühltal weniger als 1,5 km! Allerdings ist in Starnberg mit starkem Stau an der Kreuzung zur B2 zu rechnen.
Umleitungen
Kfz BIS 3,8 m Fahrzeughöhe
Von der B 2 in Starnberg kommend wird der Verkehr über die Hanfelder Straße, den Kreisverkehr Waldkreuzung und Königswiesen nach Gauting umgeleitet.
Von Gauting kommend erfolgt die Umleitung ab der Hauser Kreuzung über Königswiesen zur Waldkreuzung. Von dort ist die bestehende Beschilderung zu beachten. Siehe Umleitungsplan.
Kfz ÜBER 3,8 m Fahrzeughöhe
Aufgrund der höhenbeschränkten Bahnbrücken in der Ortsdurchfahrt Königswiesen kann der Schwerverkehr nur großräumig über die Autobahnen A 96 – Anschlussstelle Germering und A 95 – Anschlussstelle München-Fürstenried ausweichen.
Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle über den am gegenüberliegenden Würmufer entlangführenden, gekiesten Weg zwischen dem Forsthaus und dem Wanderparkplatz umgehen bzw. umfahren.
ÖPNV / Schulbusse
Der Linienbusverkehr ist nicht betroffen. Die Schulbusunternehmen wurden rechtzeitig informiert.
Quelle: Straßenbauamt Weilheim