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Ortsentwicklung | | von Unser Würmtal
In Stockdorf soll ein großes Grundstück neu überplant werden (Foto: Gemeinde Gauting)
In Stockdorf soll ein großes Grundstück neu überplant werden (Foto: Gemeinde Gauting)

Neues Leben an der Würm

Der Gemeinde Gauting ist Transparenz beim Projekt „Stockdorf - Neues Leben an der Würm“ besonders wichtig

Bereits auf dem Stockdorf-Fest im Mai letzten Jahres wurde das Projekt unter dem Titel "Unser Würmufer" vorgestellt (UWT berichtete). Auch eine Bühne an der Würm wurde anlässlich des Fests bespielt. Eine Erbengemeinschaft in Stockdorf, in deren Besitz die Flächen östlich (ca. 1,3 Hektar) und westlich (1,6 Hektar) der Würm sowie entlang der Würm bis zum Schulersteg sind, kam mit der Idee an die Öffentlichkeit.

"Die frühzeitige Kommunikation ist uns wichtig. Wir wollen Interessierten beim Architektenwettbewerb „Stockdorf – Neues Leben an der Würm“ nicht nur die Ergebnisse präsentieren, sondern sie bereits im Zuge der Auslobung über wesentliche Aspekte und Kriterien des Wettbewerbs informieren. Außerdem ist es uns wichtig, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Hierfür bieten wir die heutige Informationsveranstaltung an," erklärte Dr. Jürgen Sklarek, 2. Bürgermeister der Gemeinde Gauting, anlässlich der Veranstaltung in der Grundschule Stockdorf.

Das Gelände von Firma "STANZ SCHMIDT" bis zum Bennosteg inkl. dem westlichen der Würm gelegenen Grund soll überplant werden. Die zu entwickelnden Pläne könnten das Ortsbild von Stockdorf stark verändern.  Neue Wohn- und Geschäftsgebäude sollen nach dem Willen der Eigentümer entstehen. Die Öffnung des Grundstücks an der Würm bietet große Chancen durch neue Wege und durch Grünflächen an der Würm für ein neues Erlebnis von Ort und Fluss.

Bei der Vorstellung der Ideen - Pläne sind das noch nicht - wurden die Stockdorfer nicht vor vollendete Tatsachen gestellt. "Im Gegenteil ich kann meine Ideen mit einbringen," stellte ein Besucher erfreut fest. Natürlich waren nicht alle erfreut. Unmittelbar betroffene Nachbarn des großen Grundstücks sind skeptisch bzgl. der Gebäudegrößen. Einer drohte gar mit juristischen Schritten. Andere Nachbarn haben sich mittlerweile daran gewöhnt, das Grundstück zu nutzen. Zäune verschwanden und der Zugang zur Würm wurde zum Gewohnheitsrecht.

Es wurde auch der Wunsch nach einem Gastronomiebetrieb an der Würm geäußert. Bewohner des Stockdorfer Villenviertels hoffen auf einen verkürzten Weg zum S-Bahnhof. "Vom Schulersteg bis zum Harmsplatz entlang der Würm durchs neue Viertel zu flanieren, das hätte schon was," meinte eine Besucherin. Eine Verbindung über einen südlichen Zugang vom Schulerweg an der Grundschule vorbei bis zur Bennostraße wäre möglich. Ebenso könnte vom zu bebauenden Grundstück ein Zugang zum Harmplatz entstehen.

Das Gelände mit mehren Zugangsmöglichkeiten bietet große Chancen für Stockdorf. Alles wird sich vermutlich an den Größen und der Platzierung der zu planenden Gebäude innerhalb des Geländes entscheiden. Am 21. März 2023 soll der Bauauschuss den Auslobungstext für die am Wettbewerb teilnehmenden Architekturbüros beschließen.

Redaktion Unser Würmtal / jh

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In Stockdorf soll ein großes Grundstück neu überplant werden (Foto: Gemeinde Gauting)
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Bereits auf dem Stockdorf-Fest im Mai letzten Jahres wurde das Projekt unter dem Titel "Unser Würmufer" vorgestellt (UWT berichtete). Auch eine Bühne an der Würm wurde anlässlich des Fests bespielt. Eine Erbengemeinschaft in Stockdorf, in deren Besitz die Flächen östlich (ca. 1,3 Hektar) und westlich (1,6 Hektar) der Würm sowie entlang der Würm bis zum Schulersteg sind, kam mit der Idee an die Öffentlichkeit.

"Die frühzeitige Kommunikation ist uns wichtig. Wir wollen Interessierten beim Architektenwettbewerb „Stockdorf – Neues Leben an der Würm“ nicht nur die Ergebnisse präsentieren, sondern sie bereits im Zuge der Auslobung über wesentliche Aspekte und Kriterien des Wettbewerbs informieren. Außerdem ist es uns wichtig, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Hierfür bieten wir die heutige Informationsveranstaltung an," erklärte Dr. Jürgen Sklarek, 2. Bürgermeister der Gemeinde Gauting, anlässlich der Veranstaltung in der Grundschule Stockdorf.

Das Gelände von Firma "STANZ SCHMIDT" bis zum Bennosteg inkl. dem westlichen der Würm gelegenen Grund soll überplant werden. Die zu entwickelnden Pläne könnten das Ortsbild von Stockdorf stark verändern.  Neue Wohn- und Geschäftsgebäude sollen nach dem Willen der Eigentümer entstehen. Die Öffnung des Grundstücks an der Würm bietet große Chancen durch neue Wege und durch Grünflächen an der Würm für ein neues Erlebnis von Ort und Fluss.

Bei der Vorstellung der Ideen - Pläne sind das noch nicht - wurden die Stockdorfer nicht vor vollendete Tatsachen gestellt. "Im Gegenteil ich kann meine Ideen mit einbringen," stellte ein Besucher erfreut fest. Natürlich waren nicht alle erfreut. Unmittelbar betroffene Nachbarn des großen Grundstücks sind skeptisch bzgl. der Gebäudegrößen. Einer drohte gar mit juristischen Schritten. Andere Nachbarn haben sich mittlerweile daran gewöhnt, das Grundstück zu nutzen. Zäune verschwanden und der Zugang zur Würm wurde zum Gewohnheitsrecht.

Es wurde auch der Wunsch nach einem Gastronomiebetrieb an der Würm geäußert. Bewohner des Stockdorfer Villenviertels hoffen auf einen verkürzten Weg zum S-Bahnhof. "Vom Schulersteg bis zum Harmsplatz entlang der Würm durchs neue Viertel zu flanieren, das hätte schon was," meinte eine Besucherin. Eine Verbindung über einen südlichen Zugang vom Schulerweg an der Grundschule vorbei bis zur Bennostraße wäre möglich. Ebenso könnte vom zu bebauenden Grundstück ein Zugang zum Harmplatz entstehen.

Das Gelände mit mehren Zugangsmöglichkeiten bietet große Chancen für Stockdorf. Alles wird sich vermutlich an den Größen und der Platzierung der zu planenden Gebäude innerhalb des Geländes entscheiden. Am 21. März 2023 soll der Bauauschuss den Auslobungstext für die am Wettbewerb teilnehmenden Architekturbüros beschließen.

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