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LK München | | von Landkreis München

Steigende Beratungszahlen in der Pandemie

Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Auch für die Aufsuchende Seniorenberatung im Landratsamt München hat die Pandemie zahlreiche Einschränkungen mit sich gebracht. Das bis dato übliche Beratungssetting, der Hausbesuch, konnte nur in sehr reduzierter Form durchgeführt werden.

Die Kennzahlen der Aufsuchenden Seniorenberatung zeigen, dass der Dienst wohl mehr denn je benötigt wird. Mehr als 470 Personen nahmen im vergangenen Jahr das Beratungsangebot der Aufsuchenden Seniorenberatung in Anspruch.

Steigende Beratungs- und Kontaktzahlen

In 289 Fällen wurden Menschen in intensiven Fallberatungen unterstützt – eine Steigerung von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Personen aus dem sozialen Umfeld, wie Partner, Kinder etc., die oft ebenfalls von der Beratung profitieren, sind hier nicht mitgezählt. Zusätzlich fanden mehr als 180 telefonische oder schriftliche Kurzberatungen statt.

Alle Beratungen zusammengefasst, registrierte die Aufsuchende Seniorenberatung insgesamt 5.678 Kontakte, das sind 16 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Und das, obwohl im ersten coronabedingten Lockdown im Frühjahr 2020 Hausbesuche vorübergehend komplett ausgesetzt wurden. Umso gefragter waren stattdessen schriftliche Kontakte, etwa per E-Mail, und telefonische Unterstützung. Die Bandbreite reichte dabei von einem einzigen, jedoch ausführlichen Kontakt bis zu mehr als 300 Kontakten in ein und demselben Fall. Beratungen in dieser Intensität sind jedoch grundsätzlich eher selten.

Während der Sommerzeit bis in den frühen Herbst hinein konnten dann auch wieder Hausbesuche stattfinden – selbstverständlich unter Beachtung der einschlägigen Hygienemaßnahmen und verstärkt auf Balkonen und Terrassen sowie in Gärten statt in geschlossenen Räumen. Nach der erneuten Verschärfung der Pandemie fanden im Winter dann wiederum lediglich vereinzelt Hausbesuche statt, ausnahmslos bei Fallkonstellationen, bei denen alle anderen Wege wie telefonische und schriftliche Beratung, Einbeziehung von Angehörigen und dergleichen als nicht oder nicht mehr zielführend erachtet wurden. Große Bandbreite an Themen – ambulante Hilfen und Hilfe im

Antragsdschungel sehr gefragt

Die meisten Anfragen gab es zu ambulanten Hilfen und zur Unterstützung bei bürokratischen Angelegenheiten, wie beispielsweise dem Ausfüllen von Anträgen. Die Zahl der Anfragen in diesem Bereich lag deutlich höher als 2019. Ebenfalls mehr als noch im Vorjahr wurden psychische Probleme thematisiert, damit ist auch die Zahl der psychosozialen Beratungen gestiegen. Die Anfragen kamen 2020 von Bürgerinnen und Bürgern aus allen 29 kreisangehörigen Kommunen.

Neue Wege bei Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit

Während Beratungszahl und -aufwand im vergangenen Jahr gestiegen sind, mussten aufgrund der Pandemie insbesondere beim Thema Netzwerkarbeit einige Abstriche gemacht werden: Arbeitskreise und Vernetzungstreffen, gruppenübergreifende Fallbesprechungen, Vorstellungsbesuche bei Multiplikatoren und Netzwerkpartnern, Messeauftritte und zahlreiche weitere Aktionen konnten nicht oder nur in reduzierter Form stattfinden. Auch hier kamen zunehmend digitale Besprechungen ins Spiel. Dennoch konnten auch im Bereich der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit im vergangenen Jahr einige Erfolge verzeichnet werden.

So ist die Aufsuchende Seniorenberatung seit einigen Monaten auf der Internetseite und Datenbank der „Münchner Pflegebörse“ zu finden. In einem postalischen Mailing wurden alle niedergelassenen Haus- und Allgemeinärzte im Landkreis angeschrieben und auf das Angebot der Aufsuchenden Seniorenberatung aufmerksam gemacht. Mit dem Schreiben erhielten die Ärzte Flyer und Plakate für die Wartezimmer sowie Visitenkarten der jeweils zuständigen Fachkraft.

Neu im Portfolio der Öffentlichkeitsarbeit der Aufsuchenden Seniorenberatung ist seit vergangenem Jahr auch der sogenannte „Tipp des Monats“, der sich insbesondere an die lokalen Medien und Gemeindeblätter richtet. Jeden Monat wird ein seniorenspezifisches Thema aufgegriffen und neben einigen kurzen Informationen und Ratschlägen zum Thema für weiterführende Fragen mit einer Telefonnummer auf die Aufsuchende Seniorenberatung verwiesen. In den ersten Monaten kamen so bereits zahlreiche neue Kontakte zu Bürgerinnen und Bürgern zustande, die sich Unterstützung bei den Fachleuten holten.


Quelle: Landratsamt München

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Steigende Beratungszahlen in der Pandemie

Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Auch für die Aufsuchende Seniorenberatung im Landratsamt München hat die Pandemie zahlreiche Einschränkungen mit sich gebracht. Das bis dato übliche Beratungssetting, der Hausbesuch, konnte nur in sehr reduzierter Form durchgeführt werden.

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Die Kennzahlen der Aufsuchenden Seniorenberatung zeigen, dass der Dienst wohl mehr denn je benötigt wird. Mehr als 470 Personen nahmen im vergangenen Jahr das Beratungsangebot der Aufsuchenden Seniorenberatung in Anspruch.

Steigende Beratungs- und Kontaktzahlen

In 289 Fällen wurden Menschen in intensiven Fallberatungen unterstützt – eine Steigerung von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Personen aus dem sozialen Umfeld, wie Partner, Kinder etc., die oft ebenfalls von der Beratung profitieren, sind hier nicht mitgezählt. Zusätzlich fanden mehr als 180 telefonische oder schriftliche Kurzberatungen statt.

Alle Beratungen zusammengefasst, registrierte die Aufsuchende Seniorenberatung insgesamt 5.678 Kontakte, das sind 16 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Und das, obwohl im ersten coronabedingten Lockdown im Frühjahr 2020 Hausbesuche vorübergehend komplett ausgesetzt wurden. Umso gefragter waren stattdessen schriftliche Kontakte, etwa per E-Mail, und telefonische Unterstützung. Die Bandbreite reichte dabei von einem einzigen, jedoch ausführlichen Kontakt bis zu mehr als 300 Kontakten in ein und demselben Fall. Beratungen in dieser Intensität sind jedoch grundsätzlich eher selten.

Während der Sommerzeit bis in den frühen Herbst hinein konnten dann auch wieder Hausbesuche stattfinden – selbstverständlich unter Beachtung der einschlägigen Hygienemaßnahmen und verstärkt auf Balkonen und Terrassen sowie in Gärten statt in geschlossenen Räumen. Nach der erneuten Verschärfung der Pandemie fanden im Winter dann wiederum lediglich vereinzelt Hausbesuche statt, ausnahmslos bei Fallkonstellationen, bei denen alle anderen Wege wie telefonische und schriftliche Beratung, Einbeziehung von Angehörigen und dergleichen als nicht oder nicht mehr zielführend erachtet wurden. Große Bandbreite an Themen – ambulante Hilfen und Hilfe im

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Die meisten Anfragen gab es zu ambulanten Hilfen und zur Unterstützung bei bürokratischen Angelegenheiten, wie beispielsweise dem Ausfüllen von Anträgen. Die Zahl der Anfragen in diesem Bereich lag deutlich höher als 2019. Ebenfalls mehr als noch im Vorjahr wurden psychische Probleme thematisiert, damit ist auch die Zahl der psychosozialen Beratungen gestiegen. Die Anfragen kamen 2020 von Bürgerinnen und Bürgern aus allen 29 kreisangehörigen Kommunen.

Neue Wege bei Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit

Während Beratungszahl und -aufwand im vergangenen Jahr gestiegen sind, mussten aufgrund der Pandemie insbesondere beim Thema Netzwerkarbeit einige Abstriche gemacht werden: Arbeitskreise und Vernetzungstreffen, gruppenübergreifende Fallbesprechungen, Vorstellungsbesuche bei Multiplikatoren und Netzwerkpartnern, Messeauftritte und zahlreiche weitere Aktionen konnten nicht oder nur in reduzierter Form stattfinden. Auch hier kamen zunehmend digitale Besprechungen ins Spiel. Dennoch konnten auch im Bereich der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit im vergangenen Jahr einige Erfolge verzeichnet werden.

So ist die Aufsuchende Seniorenberatung seit einigen Monaten auf der Internetseite und Datenbank der „Münchner Pflegebörse“ zu finden. In einem postalischen Mailing wurden alle niedergelassenen Haus- und Allgemeinärzte im Landkreis angeschrieben und auf das Angebot der Aufsuchenden Seniorenberatung aufmerksam gemacht. Mit dem Schreiben erhielten die Ärzte Flyer und Plakate für die Wartezimmer sowie Visitenkarten der jeweils zuständigen Fachkraft.

Neu im Portfolio der Öffentlichkeitsarbeit der Aufsuchenden Seniorenberatung ist seit vergangenem Jahr auch der sogenannte „Tipp des Monats“, der sich insbesondere an die lokalen Medien und Gemeindeblätter richtet. Jeden Monat wird ein seniorenspezifisches Thema aufgegriffen und neben einigen kurzen Informationen und Ratschlägen zum Thema für weiterführende Fragen mit einer Telefonnummer auf die Aufsuchende Seniorenberatung verwiesen. In den ersten Monaten kamen so bereits zahlreiche neue Kontakte zu Bürgerinnen und Bürgern zustande, die sich Unterstützung bei den Fachleuten holten.


Quelle: Landratsamt München

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