Sportliche Ziele in Lochham
Am Campus Lochham geht es sowohl mit der Turn- und Schwimmhalle als auch mit dem Nordflügel der Mittelschule voran
Baufortschritt am Campus Lochham
Am Campus Lochham entsteht gerade auf 3.000 Quadratmetern der Sportkomplex mit Dreifeldturn- und Schwimmhalle. Auch nebenan wird gebaut: im so genannten Nordflügel der Mittelschule befindet sich schon die neue Heizzentrale für den gesamten Campus. Ab Anfang 2023 ändert sich auch im Nordflügel alles: dann wird dieser G9-gerecht fürs Gymnasium umgebaut.
Der Bau am Campus geht voran. Nach dem Beginn des Rohbaus im September geht’s jetzt bereits an die Pfosten-Riegel-Fassade der neuen Turnhalle und an die Holzdachkonstruktion. „Wir sind sehr sportlich gestartet und können den Zeitplan sehr gut einhalten“, so Stefan Schädle vom Bauamt Gräfelfing. Der Haken daran ist, dass auch die Kosten fortschreiten. „Wir haben im Holzbereich eine Preissteigerung von 100 Prozent gegenüber unserer ersten Planung in 2020. In den 27 Monaten hat sich eben extrem viel getan.“
Einige Teilbereiche können allerdings auch günstiger gebaut werden. Summa summarum müssen die Gräfelfinger statt mit 29 Millionen Euro nun mit 32 Millionen Euro für ihr Sport-Schmuckstück rechnen. „Wie sich die Preise weiter gestalten lässt sich ganz schwer abschätzen“, so Schädle weiter. „Das ist eine große Glaskugel, allerdings mit einer guten Tendenz für die Auftraggeber. Es könnte sich einiges auch nochmal nach unten korrigieren.“
Ab Faschingsferien: Umbau des Nordtrakts
Auch auf der anderen Seite der Adalbert-Stifter-Straße ist einiges los. „Die neue Heizzentrale ist bis März bereit für die Inbetriebnahme.“ Dann werden von da schon Kindergarten, Grund- und Mittelschule sowie die alte Schwimmhalle beheizt. Ab nächsten Herbst läuft die ganze Beheizung des Campus von da. Im übrigen Teil des Nordtrakts beginnen die Umbauarbeiten in den Faschingsferien.
„An der westlichen Seite bauen wir zwei Rucksäcke ans Gebäude – so haben wir die Ausbuchtungen genannt.“ Das sind Anbauten für zusätzliche Räume sowie einem lichten Souterrain. „Alles in allem sind die Flure im Nordtrakt gigantisch groß. Diese Fläche wollen wir nutzen und können mit den zusätzlichen Ausbuchtungen sehr viel Platz schaffen, um zusätzliche Klassenzimmer und Nebenräume zu gewinnen.“
2025/26 ist der Campus fertig
Wo eben noch die Hausmeisterwohnung war, kommt später die neue Cafeteria hin. Auf den südlichen Souterrainflächen werden ebenerdige Werkräume mit Ausgang zu Freiflächen geplant. Eine Anböschung wie beim Südtrakt wird es nicht geben. „Dafür fehlt der Platz. Wir gestalten aber alles schön grün.“ Am Ende des Tages hat der Nordtrakt Platz für zwölf Klassenzimmer, Schulküche, Cafeteria, sechs Fachräume, Computer- und Werkräume.
Auch der Kindergarten profitiert übrigens vom Umbau. „Der Weg entfällt zugunsten des Kindergartens, der sich da später ein wenig mehr ausbreiten kann.“ Den gesamten Umbau nennt Schädle auch „sportlich“. „Wir wollen mit allem zu Schuljahresbeginn 2025/26 fertig sein. Dann schlägt der G9-Effekt voll durch, G8-Jahrgänge gibt es dann nicht mehr, so dass wir den Bedarf eines ganzen zusätzlichen Jahrgangsgang haben.“ 16,4 Millionen Euro kostet der Umbau, wovon der Landkreis als Sachaufwandsträger des Gymnasiums 70 Prozent übernimmt.
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Sportliche Ziele in Lochham
Am Campus Lochham geht es sowohl mit der Turn- und Schwimmhalle als auch mit dem Nordflügel der Mittelschule voran
Baufortschritt am Campus Lochham
Am Campus Lochham entsteht gerade auf 3.000 Quadratmetern der Sportkomplex mit Dreifeldturn- und Schwimmhalle. Auch nebenan wird gebaut: im so genannten Nordflügel der Mittelschule befindet sich schon die neue Heizzentrale für den gesamten Campus. Ab Anfang 2023 ändert sich auch im Nordflügel alles: dann wird dieser G9-gerecht fürs Gymnasium umgebaut.
Der Bau am Campus geht voran. Nach dem Beginn des Rohbaus im September geht’s jetzt bereits an die Pfosten-Riegel-Fassade der neuen Turnhalle und an die Holzdachkonstruktion. „Wir sind sehr sportlich gestartet und können den Zeitplan sehr gut einhalten“, so Stefan Schädle vom Bauamt Gräfelfing. Der Haken daran ist, dass auch die Kosten fortschreiten. „Wir haben im Holzbereich eine Preissteigerung von 100 Prozent gegenüber unserer ersten Planung in 2020. In den 27 Monaten hat sich eben extrem viel getan.“
Einige Teilbereiche können allerdings auch günstiger gebaut werden. Summa summarum müssen die Gräfelfinger statt mit 29 Millionen Euro nun mit 32 Millionen Euro für ihr Sport-Schmuckstück rechnen. „Wie sich die Preise weiter gestalten lässt sich ganz schwer abschätzen“, so Schädle weiter. „Das ist eine große Glaskugel, allerdings mit einer guten Tendenz für die Auftraggeber. Es könnte sich einiges auch nochmal nach unten korrigieren.“
Ab Faschingsferien: Umbau des Nordtrakts
Auch auf der anderen Seite der Adalbert-Stifter-Straße ist einiges los. „Die neue Heizzentrale ist bis März bereit für die Inbetriebnahme.“ Dann werden von da schon Kindergarten, Grund- und Mittelschule sowie die alte Schwimmhalle beheizt. Ab nächsten Herbst läuft die ganze Beheizung des Campus von da. Im übrigen Teil des Nordtrakts beginnen die Umbauarbeiten in den Faschingsferien.
„An der westlichen Seite bauen wir zwei Rucksäcke ans Gebäude – so haben wir die Ausbuchtungen genannt.“ Das sind Anbauten für zusätzliche Räume sowie einem lichten Souterrain. „Alles in allem sind die Flure im Nordtrakt gigantisch groß. Diese Fläche wollen wir nutzen und können mit den zusätzlichen Ausbuchtungen sehr viel Platz schaffen, um zusätzliche Klassenzimmer und Nebenräume zu gewinnen.“
2025/26 ist der Campus fertig
Wo eben noch die Hausmeisterwohnung war, kommt später die neue Cafeteria hin. Auf den südlichen Souterrainflächen werden ebenerdige Werkräume mit Ausgang zu Freiflächen geplant. Eine Anböschung wie beim Südtrakt wird es nicht geben. „Dafür fehlt der Platz. Wir gestalten aber alles schön grün.“ Am Ende des Tages hat der Nordtrakt Platz für zwölf Klassenzimmer, Schulküche, Cafeteria, sechs Fachräume, Computer- und Werkräume.
Auch der Kindergarten profitiert übrigens vom Umbau. „Der Weg entfällt zugunsten des Kindergartens, der sich da später ein wenig mehr ausbreiten kann.“ Den gesamten Umbau nennt Schädle auch „sportlich“. „Wir wollen mit allem zu Schuljahresbeginn 2025/26 fertig sein. Dann schlägt der G9-Effekt voll durch, G8-Jahrgänge gibt es dann nicht mehr, so dass wir den Bedarf eines ganzen zusätzlichen Jahrgangsgang haben.“ 16,4 Millionen Euro kostet der Umbau, wovon der Landkreis als Sachaufwandsträger des Gymnasiums 70 Prozent übernimmt.
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Sportliche Ziele in Lochham
Am Campus Lochham geht es sowohl mit der Turn- und Schwimmhalle als auch mit dem Nordflügel der Mittelschule voran
Baufortschritt am Campus Lochham
Am Campus Lochham entsteht gerade auf 3.000 Quadratmetern der Sportkomplex mit Dreifeldturn- und Schwimmhalle. Auch nebenan wird gebaut: im so genannten Nordflügel der Mittelschule befindet sich schon die neue Heizzentrale für den gesamten Campus. Ab Anfang 2023 ändert sich auch im Nordflügel alles: dann wird dieser G9-gerecht fürs Gymnasium umgebaut.
Der Bau am Campus geht voran. Nach dem Beginn des Rohbaus im September geht’s jetzt bereits an die Pfosten-Riegel-Fassade der neuen Turnhalle und an die Holzdachkonstruktion. „Wir sind sehr sportlich gestartet und können den Zeitplan sehr gut einhalten“, so Stefan Schädle vom Bauamt Gräfelfing. Der Haken daran ist, dass auch die Kosten fortschreiten. „Wir haben im Holzbereich eine Preissteigerung von 100 Prozent gegenüber unserer ersten Planung in 2020. In den 27 Monaten hat sich eben extrem viel getan.“
Einige Teilbereiche können allerdings auch günstiger gebaut werden. Summa summarum müssen die Gräfelfinger statt mit 29 Millionen Euro nun mit 32 Millionen Euro für ihr Sport-Schmuckstück rechnen. „Wie sich die Preise weiter gestalten lässt sich ganz schwer abschätzen“, so Schädle weiter. „Das ist eine große Glaskugel, allerdings mit einer guten Tendenz für die Auftraggeber. Es könnte sich einiges auch nochmal nach unten korrigieren.“
Ab Faschingsferien: Umbau des Nordtrakts
Auch auf der anderen Seite der Adalbert-Stifter-Straße ist einiges los. „Die neue Heizzentrale ist bis März bereit für die Inbetriebnahme.“ Dann werden von da schon Kindergarten, Grund- und Mittelschule sowie die alte Schwimmhalle beheizt. Ab nächsten Herbst läuft die ganze Beheizung des Campus von da. Im übrigen Teil des Nordtrakts beginnen die Umbauarbeiten in den Faschingsferien.
„An der westlichen Seite bauen wir zwei Rucksäcke ans Gebäude – so haben wir die Ausbuchtungen genannt.“ Das sind Anbauten für zusätzliche Räume sowie einem lichten Souterrain. „Alles in allem sind die Flure im Nordtrakt gigantisch groß. Diese Fläche wollen wir nutzen und können mit den zusätzlichen Ausbuchtungen sehr viel Platz schaffen, um zusätzliche Klassenzimmer und Nebenräume zu gewinnen.“
2025/26 ist der Campus fertig
Wo eben noch die Hausmeisterwohnung war, kommt später die neue Cafeteria hin. Auf den südlichen Souterrainflächen werden ebenerdige Werkräume mit Ausgang zu Freiflächen geplant. Eine Anböschung wie beim Südtrakt wird es nicht geben. „Dafür fehlt der Platz. Wir gestalten aber alles schön grün.“ Am Ende des Tages hat der Nordtrakt Platz für zwölf Klassenzimmer, Schulküche, Cafeteria, sechs Fachräume, Computer- und Werkräume.
Auch der Kindergarten profitiert übrigens vom Umbau. „Der Weg entfällt zugunsten des Kindergartens, der sich da später ein wenig mehr ausbreiten kann.“ Den gesamten Umbau nennt Schädle auch „sportlich“. „Wir wollen mit allem zu Schuljahresbeginn 2025/26 fertig sein. Dann schlägt der G9-Effekt voll durch, G8-Jahrgänge gibt es dann nicht mehr, so dass wir den Bedarf eines ganzen zusätzlichen Jahrgangsgang haben.“ 16,4 Millionen Euro kostet der Umbau, wovon der Landkreis als Sachaufwandsträger des Gymnasiums 70 Prozent übernimmt.
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal