Spiel und Sport
Pilotprojekt „Spiel und Sport“ bringt Bewegung in die Ferienbetreuung von Grundschulkindern in Gräfelfing
Laut dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales soll ab dem ersten August 2026 bundesweit ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt werden. Zunächst für die Erstklässler im Schuljahr 2026/27, und dann weiter bis zum Schuljahr 2029/30 für alle Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe.
Das hat die Gemeinde Gräfelfing frühzeitig hellhörig werden lassen, denn mit der Gesetzesänderung einher geht eine Reduktion der Tage, an denen die Betreuungseinrichtungen geschlossen sein dürfen, von 30 auf maximal 20. „Wir haben uns gefragt: Machen die zehn Tage, die uns aktuell fehlen werden, etwas aus?“, so die Amtsleiterin der Ordnungs- und Sozialverwaltung Petra Hierl-Schmitz vergangenen Dienstag auf dem Ausschuss für soziale Angelegenheiten, Schul-, Kultur- und Sportfragen. Um sich auf den kommenden Anspruch vorzubereiten, habe man in Kooperation mit der gemeinnützigen GmbH Ganztag in Bewegung (GiB) ein Pilotprojekt für die Ferienzeit konzipiert, das dem Ausschuss vorgestellt wurde.
Offensichtliche Bewegungsdefizite der Kinder
Die Durchführung des Pilotprojekts fand die einstimmige Zustimmung der Ausschussmitglieder und soll nun schnellst möglich auf den Weg gebracht werden. Das Projekt soll dabei helfen, die eigentlichen Bedarfslagen in Gräfelfing bereits vor Einführung des Rechtsanspruches besser einschätzen zu können. „Wir wollen sehen, wie das angenommen wird und ob die Eltern wirklich in der Ferienzeit ein weiteres Angebot brauchen“, erklärt Hierl-Schmitz. Über den ‚Runden Tisch Sport in Gräfelfing‘, die Angebote des TSV Gräfelfing Abteilung Leichtathletik und den bereits etablierten Angeboten der GiB innerhalb der Offenen Ganztagsschule am Kurt-Huber-Gymnasium und dem Angebot ‚Sport nach Eins‘ an den beiden Grundschulen ist der Kontakt zu Stande gekommen.
„Unsere Mission ist es, den Sport in die Ganztagsangebote zu bringen, dafür krempeln wir die Ärmel hoch“, betont Andreas Krumpholz, der zusammen mit Susanne Holzmüller die GiB leitet. Um die offensichtlichen Bewegungsdefizite unter Kindern anzugehen, setzen die beiden Unternehmer auf ein sowohl sportlich als auch pädagogisch versiertes Team von Trainern. An 14 Grundschulen, vier Kinderbetreuungseinrichtungen, zwei Gymnasien und zwei Mittelschulen in München Stadt und den Landkreisen München, Fürstenfeldbruck und Starnberg erreichen sie so bereits etwa 600 Kinder pro Woche.
Feriencamp "Spiel und Sport" in Lochham
Auf dem Schulcampus Lochham soll das Feriencamp ‚Spiel und Sport‘ vom 18. bis zum 23. August dieses Jahr von jeweils 8:00 bis 16:00 Uhr angeboten werden. Es wird fließende Bring- und Abholzeiten geben, die Gruppengröße der Grundschulkinder soll zwischen 20 und 25 liegen und ein warmes Mittagessen angeboten werden.
Holzmüller stellte das Konzept für das Ferienangebot für die Grundschüler vor, das Spiel und Sport miteinander auf kreative Weise verbindet: „Durch die Fantasiegeschichte von Lia und Tom werden die Kinder durch verschiedene Länder geführt, in denen sie jeweils unterschiedliche Sportarten ausprobieren können“, verrät Holzmüller. An jedem Tag wird es so möglich, etwas anderes auszuprobieren, vom Ballsport, über den Fitness-Parcours bis zum Tanzen.
Um für die Eltern eine einfache Übersicht und Anmeldung zu den Ferienprogrammen zu ermöglichen, soll eine mit dem Kreisjugendring abgestimmte gemeinsame Anmeldeplattform genutzt werden. Der Elternbeitrag für das Ferienprogramm liegt bei 200 Euro für diese fünf Tage zuzüglich der Kosten für das Mittagessen. Da von diesem Beitrag allein die Vorbereitung, Organisation und Durchführung nicht finanziert werden kann, wird die Gemeinde das Defizit bis zu 3920 Euro für maximal zwei Gruppen übernehmen.
Redaktion Unser Würmtal / sj
Spiel und Sport
Pilotprojekt „Spiel und Sport“ bringt Bewegung in die Ferienbetreuung von Grundschulkindern in Gräfelfing
Laut dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales soll ab dem ersten August 2026 bundesweit ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt werden. Zunächst für die Erstklässler im Schuljahr 2026/27, und dann weiter bis zum Schuljahr 2029/30 für alle Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe.
Das hat die Gemeinde Gräfelfing frühzeitig hellhörig werden lassen, denn mit der Gesetzesänderung einher geht eine Reduktion der Tage, an denen die Betreuungseinrichtungen geschlossen sein dürfen, von 30 auf maximal 20. „Wir haben uns gefragt: Machen die zehn Tage, die uns aktuell fehlen werden, etwas aus?“, so die Amtsleiterin der Ordnungs- und Sozialverwaltung Petra Hierl-Schmitz vergangenen Dienstag auf dem Ausschuss für soziale Angelegenheiten, Schul-, Kultur- und Sportfragen. Um sich auf den kommenden Anspruch vorzubereiten, habe man in Kooperation mit der gemeinnützigen GmbH Ganztag in Bewegung (GiB) ein Pilotprojekt für die Ferienzeit konzipiert, das dem Ausschuss vorgestellt wurde.
Offensichtliche Bewegungsdefizite der Kinder
Die Durchführung des Pilotprojekts fand die einstimmige Zustimmung der Ausschussmitglieder und soll nun schnellst möglich auf den Weg gebracht werden. Das Projekt soll dabei helfen, die eigentlichen Bedarfslagen in Gräfelfing bereits vor Einführung des Rechtsanspruches besser einschätzen zu können. „Wir wollen sehen, wie das angenommen wird und ob die Eltern wirklich in der Ferienzeit ein weiteres Angebot brauchen“, erklärt Hierl-Schmitz. Über den ‚Runden Tisch Sport in Gräfelfing‘, die Angebote des TSV Gräfelfing Abteilung Leichtathletik und den bereits etablierten Angeboten der GiB innerhalb der Offenen Ganztagsschule am Kurt-Huber-Gymnasium und dem Angebot ‚Sport nach Eins‘ an den beiden Grundschulen ist der Kontakt zu Stande gekommen.
„Unsere Mission ist es, den Sport in die Ganztagsangebote zu bringen, dafür krempeln wir die Ärmel hoch“, betont Andreas Krumpholz, der zusammen mit Susanne Holzmüller die GiB leitet. Um die offensichtlichen Bewegungsdefizite unter Kindern anzugehen, setzen die beiden Unternehmer auf ein sowohl sportlich als auch pädagogisch versiertes Team von Trainern. An 14 Grundschulen, vier Kinderbetreuungseinrichtungen, zwei Gymnasien und zwei Mittelschulen in München Stadt und den Landkreisen München, Fürstenfeldbruck und Starnberg erreichen sie so bereits etwa 600 Kinder pro Woche.
Feriencamp "Spiel und Sport" in Lochham
Auf dem Schulcampus Lochham soll das Feriencamp ‚Spiel und Sport‘ vom 18. bis zum 23. August dieses Jahr von jeweils 8:00 bis 16:00 Uhr angeboten werden. Es wird fließende Bring- und Abholzeiten geben, die Gruppengröße der Grundschulkinder soll zwischen 20 und 25 liegen und ein warmes Mittagessen angeboten werden.
Holzmüller stellte das Konzept für das Ferienangebot für die Grundschüler vor, das Spiel und Sport miteinander auf kreative Weise verbindet: „Durch die Fantasiegeschichte von Lia und Tom werden die Kinder durch verschiedene Länder geführt, in denen sie jeweils unterschiedliche Sportarten ausprobieren können“, verrät Holzmüller. An jedem Tag wird es so möglich, etwas anderes auszuprobieren, vom Ballsport, über den Fitness-Parcours bis zum Tanzen.
Um für die Eltern eine einfache Übersicht und Anmeldung zu den Ferienprogrammen zu ermöglichen, soll eine mit dem Kreisjugendring abgestimmte gemeinsame Anmeldeplattform genutzt werden. Der Elternbeitrag für das Ferienprogramm liegt bei 200 Euro für diese fünf Tage zuzüglich der Kosten für das Mittagessen. Da von diesem Beitrag allein die Vorbereitung, Organisation und Durchführung nicht finanziert werden kann, wird die Gemeinde das Defizit bis zu 3920 Euro für maximal zwei Gruppen übernehmen.
Redaktion Unser Würmtal / sj
Spiel und Sport
Pilotprojekt „Spiel und Sport“ bringt Bewegung in die Ferienbetreuung von Grundschulkindern in Gräfelfing
Laut dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales soll ab dem ersten August 2026 bundesweit ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt werden. Zunächst für die Erstklässler im Schuljahr 2026/27, und dann weiter bis zum Schuljahr 2029/30 für alle Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe.
Das hat die Gemeinde Gräfelfing frühzeitig hellhörig werden lassen, denn mit der Gesetzesänderung einher geht eine Reduktion der Tage, an denen die Betreuungseinrichtungen geschlossen sein dürfen, von 30 auf maximal 20. „Wir haben uns gefragt: Machen die zehn Tage, die uns aktuell fehlen werden, etwas aus?“, so die Amtsleiterin der Ordnungs- und Sozialverwaltung Petra Hierl-Schmitz vergangenen Dienstag auf dem Ausschuss für soziale Angelegenheiten, Schul-, Kultur- und Sportfragen. Um sich auf den kommenden Anspruch vorzubereiten, habe man in Kooperation mit der gemeinnützigen GmbH Ganztag in Bewegung (GiB) ein Pilotprojekt für die Ferienzeit konzipiert, das dem Ausschuss vorgestellt wurde.
Offensichtliche Bewegungsdefizite der Kinder
Die Durchführung des Pilotprojekts fand die einstimmige Zustimmung der Ausschussmitglieder und soll nun schnellst möglich auf den Weg gebracht werden. Das Projekt soll dabei helfen, die eigentlichen Bedarfslagen in Gräfelfing bereits vor Einführung des Rechtsanspruches besser einschätzen zu können. „Wir wollen sehen, wie das angenommen wird und ob die Eltern wirklich in der Ferienzeit ein weiteres Angebot brauchen“, erklärt Hierl-Schmitz. Über den ‚Runden Tisch Sport in Gräfelfing‘, die Angebote des TSV Gräfelfing Abteilung Leichtathletik und den bereits etablierten Angeboten der GiB innerhalb der Offenen Ganztagsschule am Kurt-Huber-Gymnasium und dem Angebot ‚Sport nach Eins‘ an den beiden Grundschulen ist der Kontakt zu Stande gekommen.
„Unsere Mission ist es, den Sport in die Ganztagsangebote zu bringen, dafür krempeln wir die Ärmel hoch“, betont Andreas Krumpholz, der zusammen mit Susanne Holzmüller die GiB leitet. Um die offensichtlichen Bewegungsdefizite unter Kindern anzugehen, setzen die beiden Unternehmer auf ein sowohl sportlich als auch pädagogisch versiertes Team von Trainern. An 14 Grundschulen, vier Kinderbetreuungseinrichtungen, zwei Gymnasien und zwei Mittelschulen in München Stadt und den Landkreisen München, Fürstenfeldbruck und Starnberg erreichen sie so bereits etwa 600 Kinder pro Woche.
Feriencamp "Spiel und Sport" in Lochham
Auf dem Schulcampus Lochham soll das Feriencamp ‚Spiel und Sport‘ vom 18. bis zum 23. August dieses Jahr von jeweils 8:00 bis 16:00 Uhr angeboten werden. Es wird fließende Bring- und Abholzeiten geben, die Gruppengröße der Grundschulkinder soll zwischen 20 und 25 liegen und ein warmes Mittagessen angeboten werden.
Holzmüller stellte das Konzept für das Ferienangebot für die Grundschüler vor, das Spiel und Sport miteinander auf kreative Weise verbindet: „Durch die Fantasiegeschichte von Lia und Tom werden die Kinder durch verschiedene Länder geführt, in denen sie jeweils unterschiedliche Sportarten ausprobieren können“, verrät Holzmüller. An jedem Tag wird es so möglich, etwas anderes auszuprobieren, vom Ballsport, über den Fitness-Parcours bis zum Tanzen.
Um für die Eltern eine einfache Übersicht und Anmeldung zu den Ferienprogrammen zu ermöglichen, soll eine mit dem Kreisjugendring abgestimmte gemeinsame Anmeldeplattform genutzt werden. Der Elternbeitrag für das Ferienprogramm liegt bei 200 Euro für diese fünf Tage zuzüglich der Kosten für das Mittagessen. Da von diesem Beitrag allein die Vorbereitung, Organisation und Durchführung nicht finanziert werden kann, wird die Gemeinde das Defizit bis zu 3920 Euro für maximal zwei Gruppen übernehmen.
Redaktion Unser Würmtal / sj