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Spatenstich an der Landkreisgrenze (v.l.n.r.): Regierungspräsidentin Maria Els, MdB Florian Hahn, Landrat Christoph Göbel, Ministerin Kerstin Schreyer, Bürgermeister Harald Zipfel, MdB Michael Kießling, Bürgermeisterin Brigitte Kössinger und Landrat Stefan Frey. (Foto: Ulrike Seiffert)

Spatenstich für Radweg zwischen Gauting und Neuried

Für rund 3,5 Millionen Euro bauen Bund, Freistaat und Landkreise einen durchgängig asphaltierten Geh- und Radweg entlang der Kreisstraßen M4 und STA 3 vom Ortsausgang Neuried am Forst Kasten vorbei bis zum Ortseingang Gauting führen wird. Ebenfalls in den Baumaßnahmen enthalten sind zwei Busbuchten für den Expressbus X910 und den Regionalbus 965. In der Erde werden außerdem Leerrohre verlegt, damit eine Beleuchtung nachgerüstet werden kann.

Der große Aufzug am Mittwochabend an der Landkreisgrenze Starnberg und München nahe Forst Kasten mit Politprominenz sogar aus Berlin hatte seine Gründe: eröffnet wurde die Baustelle für den landkreisübergreifenden Radweg zwischen Gauting und Neuried. „Der Wunsch nach einem sicheren Radweg ist schon Jahrzehnte alt“, so Landrat Christoph Göbel. „Radfahren an unseren Kreisstraßen ist schon immer gefährlich gewesen. Jetzt schaffen wir eine sichere Verbindung zwischen den schönsten Landkreisen.“

80 Prozent der Maßnahmen, nämlich genau 2,55 Millionen Euro kommen dafür vom Bund. „Unser Radweg ist jeden Cent aus Berlin wert“, so Göbel weiter. Berufspendler und Freizeitreisende werden gleichermaßen davon profitieren. Und auch die Busverbindung wird bequemer. „Ich bin wahnsinnig froh, dass wir diesen Fuß- und Radweg endlich realisieren können.“
   

Der Bund übernimmt 80 Prozent der Baukosten. Ministerin Kerstin Schreyer übergab symbolisch den Scheck.

Der Bund übernimmt 80 Prozent der Baukosten. Ministerin Kerstin Schreyer übergab symbolisch den Scheck an die Landräte Stefan Frey (Starnberg, l.) und Christoph Göbel (München, 2.v.r.). Die Bundestagsabgeordnete Michael Kießling (hinten) und Florian Hahn (r.) kamen als Gäste. (Foto: Ulrike Seiffert)

Aufwendige Grundstücksverhandlungen  

„Schlappe fünf Jahre haben wir auf den Tag hingearbeitet“, erzählte der Starnberger Landrat Stefan Frey von den komplizierten Vorarbeiten. „Das Mühsamste waren die Grundstücksverhandlungen.“ Das sei nun geschafft und die Bahn frei für „keine 08/15-Lösung, sondern für eine 100prozentige Wegelösung. Ich freue mich sehr.“  

Die Freude war ganz auf der Seite der Bürgermeister. Die Gautinger Bürgermeisterin Brigitte Kössinger freute sich für alle Bürger, „die nun auch mit dem Rad zur U-Bahn kommen.“ Und ihr Neurieder Amtskollege Harald Zipfel wünschte allzeit „gute und unfallfreie Fahrt, auch im Winter“.  

Umstieg aufs Rad fördern  

Der bayrischen Bauministerin Kerstin Schreyer kam die schöne Aufgabe zu, den Riesenscheck zu überreichen. „Ich weiß, was es heißt, dass 80 Prozent der Gesamtmaßnahmen gefördert werden und nicht nur 80 Prozent der förderwürdigen Maßnahmen. Das ist eine wirklich beachtliche Unterstützung“, lobte sie den Bund.  

Sie betonte, dass die Hälfte aller Alltagswege unter fünf Kilometer weit sei und damit prädestiniert für das Fahrrad. „Den Umstieg aufs Rad zu fördern, ist uns allen Herzenssache“, meinte sie und verwies auf die 40 Millionen Euro Förderung pro Jahr, die ihr Ministerium für den Ausbau des Radwegenetzes in Bayern ausgebe.  

Ein klein wenig Geduld brauchen die Bürger allerdings noch, bis sie tatsächlich von der U-Bahn in Neuried zur Würm in Gauting auf dem vielgepriesenen Radweg gelangen. Über den Sommer hinweg läuft die Baumaßnahme mit Verkehrseinschränkungen und Tempolimit auf den Kreisstraßen. Im November wird der Weg eingeweiht. Dann werden auch die Busbuchten nahe Forst Kasten inklusive Querungsinsel und Linksabbiegespur nach Buchendorf fertig sein.   

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
   

Auch auf offiziellen Termine kann man richtig Spaß haben...
Auch auf offiziellen Termine kann man richtig Spaß haben... (Foto: Ulrike Seiffert)

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Spatenstich an der Landkreisgrenze (v.l.n.r.): Regierungspräsidentin Maria Els, MdB Florian Hahn, Landrat Christoph Göbel, Ministerin Kerstin Schreyer, Bürgermeister Harald Zipfel, MdB Michael Kießling, Bürgermeisterin Brigitte Kössinger und Landrat Stefan Frey. (Foto: Ulrike Seiffert)

Spatenstich für Radweg zwischen Gauting und Neuried

Für rund 3,5 Millionen Euro bauen Bund, Freistaat und Landkreise einen durchgängig asphaltierten Geh- und Radweg entlang der Kreisstraßen M4 und STA 3 vom Ortsausgang Neuried am Forst Kasten vorbei bis zum Ortseingang Gauting führen wird. Ebenfalls in den Baumaßnahmen enthalten sind zwei Busbuchten für den Expressbus X910 und den Regionalbus 965. In der Erde werden außerdem Leerrohre verlegt, damit eine Beleuchtung nachgerüstet werden kann.

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Der große Aufzug am Mittwochabend an der Landkreisgrenze Starnberg und München nahe Forst Kasten mit Politprominenz sogar aus Berlin hatte seine Gründe: eröffnet wurde die Baustelle für den landkreisübergreifenden Radweg zwischen Gauting und Neuried. „Der Wunsch nach einem sicheren Radweg ist schon Jahrzehnte alt“, so Landrat Christoph Göbel. „Radfahren an unseren Kreisstraßen ist schon immer gefährlich gewesen. Jetzt schaffen wir eine sichere Verbindung zwischen den schönsten Landkreisen.“

80 Prozent der Maßnahmen, nämlich genau 2,55 Millionen Euro kommen dafür vom Bund. „Unser Radweg ist jeden Cent aus Berlin wert“, so Göbel weiter. Berufspendler und Freizeitreisende werden gleichermaßen davon profitieren. Und auch die Busverbindung wird bequemer. „Ich bin wahnsinnig froh, dass wir diesen Fuß- und Radweg endlich realisieren können.“
   

Der Bund übernimmt 80 Prozent der Baukosten. Ministerin Kerstin Schreyer übergab symbolisch den Scheck.

Der Bund übernimmt 80 Prozent der Baukosten. Ministerin Kerstin Schreyer übergab symbolisch den Scheck an die Landräte Stefan Frey (Starnberg, l.) und Christoph Göbel (München, 2.v.r.). Die Bundestagsabgeordnete Michael Kießling (hinten) und Florian Hahn (r.) kamen als Gäste. (Foto: Ulrike Seiffert)

Aufwendige Grundstücksverhandlungen  

„Schlappe fünf Jahre haben wir auf den Tag hingearbeitet“, erzählte der Starnberger Landrat Stefan Frey von den komplizierten Vorarbeiten. „Das Mühsamste waren die Grundstücksverhandlungen.“ Das sei nun geschafft und die Bahn frei für „keine 08/15-Lösung, sondern für eine 100prozentige Wegelösung. Ich freue mich sehr.“  

Die Freude war ganz auf der Seite der Bürgermeister. Die Gautinger Bürgermeisterin Brigitte Kössinger freute sich für alle Bürger, „die nun auch mit dem Rad zur U-Bahn kommen.“ Und ihr Neurieder Amtskollege Harald Zipfel wünschte allzeit „gute und unfallfreie Fahrt, auch im Winter“.  

Umstieg aufs Rad fördern  

Der bayrischen Bauministerin Kerstin Schreyer kam die schöne Aufgabe zu, den Riesenscheck zu überreichen. „Ich weiß, was es heißt, dass 80 Prozent der Gesamtmaßnahmen gefördert werden und nicht nur 80 Prozent der förderwürdigen Maßnahmen. Das ist eine wirklich beachtliche Unterstützung“, lobte sie den Bund.  

Sie betonte, dass die Hälfte aller Alltagswege unter fünf Kilometer weit sei und damit prädestiniert für das Fahrrad. „Den Umstieg aufs Rad zu fördern, ist uns allen Herzenssache“, meinte sie und verwies auf die 40 Millionen Euro Förderung pro Jahr, die ihr Ministerium für den Ausbau des Radwegenetzes in Bayern ausgebe.  

Ein klein wenig Geduld brauchen die Bürger allerdings noch, bis sie tatsächlich von der U-Bahn in Neuried zur Würm in Gauting auf dem vielgepriesenen Radweg gelangen. Über den Sommer hinweg läuft die Baumaßnahme mit Verkehrseinschränkungen und Tempolimit auf den Kreisstraßen. Im November wird der Weg eingeweiht. Dann werden auch die Busbuchten nahe Forst Kasten inklusive Querungsinsel und Linksabbiegespur nach Buchendorf fertig sein.   

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
   

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Auch auf offiziellen Termine kann man richtig Spaß haben... (Foto: Ulrike Seiffert)

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