Solaranlage jetzt im Besitz der Gemeinde Gauting
Für die Solaranlage am OVTG läuft die staatliche Förderung aus und die Gemeinde Gauting hat die Anlage jetzt erworben
Anlage läuft nach Ablauf der Förderung weiter
Die am 29. Oktober 2003 gegründete Würmtaler Energie-Park, OVTG, GbR errichtete die erste Bürgersolaranlage Gautings am Otto-von-Taube-Gymnasium. Eine Gesamtinvestition von 130.500 EUR wurde von 40 Anteilseignern mit 87 Anteilen à 1.500 EUR erbracht. Die Inbetriebnahme erfolgte vor fast genau 20 Jahren am 26. Januar 2004. Nachdem die staatliche Förderung nun nach 20 Jahren ausläuft, hat die Gemeinde die Anlage zur Eigennutzung erworben. Parallel dazu gibt es eine weitere Änderung. Der erzeugte Strom geht nicht mehr ins öffentliche Netz, sondern in den Eigenverbrauch der Schule.
„Ausspeisefest“ mit den Initiatoren
Schulleiter Andreas Schröder betonte im Rahmen einer kleiner Feierstunde, dass die Präsenz der PV-Anlage das Problembewusstsein und die Akzeptanz bei den Schülern fördere. Schließlich sorge auch die wachsende Zahl digitaler Endgeräte für eine Zunahme des Stromverbrauchs. Gautings Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger bezeichnete die damaligen Initiatoren als „echte Pioniere“. Sie hofft, dass die Anlage noch einmal solange läuft und betont, dass die Gemeinde selbst, wo immer möglich auf Dachflächen Solaranlage installiert. Neurieds Bürgermeister Harald Zipfel, laut seiner Website „ausgebildeter Solateur“ und „Sachverständiger für PV-Anlagen“, schilderte die Anfänge, die rechtlich schwierig waren und auch von der Max-Planck-Gesellschaft kritisch gesehen wurden. Diese war der Meinung, dass die Anlage pro Jahr rund 3 Prozent ihrer Leistung einbüßen würde und sich daher nicht rechnet. Tatsächlich liefert die Anlage aber rund 90 Prozent der ursprünglichen Leistung von 22.500kWh!
Änderungen im EEG-Gesetz
Wichtig ist auch für Betreiber privater PV-Anlagen, dass die Einspeisevergütung bald grundlegend reformiert werden könnte. Vorgesehen ist der Wegfall der Vergütung bei negativen Strompreisen. Stattdessen sind marktbasierte Modelle oder einmalige Investitionszuschüsse im Gespräch. Die finale Umsetzung ist jedoch noch offen. Der Eigenverbrauch würde dadurch im Vergleich zur Einspeisung attraktiver. Batteriespeicher ermöglichen dabei eine höhere Eigennutzung des Solarstroms. Die Speicherpreise sind gesunken und viele Anlagen lassen sich nachrüsten. Regionale Förderprogramme unterstützen oft die Installation von Speichersystemen.
Redaktion Unser Würmtal / tc
Solaranlage jetzt im Besitz der Gemeinde Gauting
Für die Solaranlage am OVTG läuft die staatliche Förderung aus und die Gemeinde Gauting hat die Anlage jetzt erworben
Anlage läuft nach Ablauf der Förderung weiter
Die am 29. Oktober 2003 gegründete Würmtaler Energie-Park, OVTG, GbR errichtete die erste Bürgersolaranlage Gautings am Otto-von-Taube-Gymnasium. Eine Gesamtinvestition von 130.500 EUR wurde von 40 Anteilseignern mit 87 Anteilen à 1.500 EUR erbracht. Die Inbetriebnahme erfolgte vor fast genau 20 Jahren am 26. Januar 2004. Nachdem die staatliche Förderung nun nach 20 Jahren ausläuft, hat die Gemeinde die Anlage zur Eigennutzung erworben. Parallel dazu gibt es eine weitere Änderung. Der erzeugte Strom geht nicht mehr ins öffentliche Netz, sondern in den Eigenverbrauch der Schule.
„Ausspeisefest“ mit den Initiatoren
Schulleiter Andreas Schröder betonte im Rahmen einer kleiner Feierstunde, dass die Präsenz der PV-Anlage das Problembewusstsein und die Akzeptanz bei den Schülern fördere. Schließlich sorge auch die wachsende Zahl digitaler Endgeräte für eine Zunahme des Stromverbrauchs. Gautings Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger bezeichnete die damaligen Initiatoren als „echte Pioniere“. Sie hofft, dass die Anlage noch einmal solange läuft und betont, dass die Gemeinde selbst, wo immer möglich auf Dachflächen Solaranlage installiert. Neurieds Bürgermeister Harald Zipfel, laut seiner Website „ausgebildeter Solateur“ und „Sachverständiger für PV-Anlagen“, schilderte die Anfänge, die rechtlich schwierig waren und auch von der Max-Planck-Gesellschaft kritisch gesehen wurden. Diese war der Meinung, dass die Anlage pro Jahr rund 3 Prozent ihrer Leistung einbüßen würde und sich daher nicht rechnet. Tatsächlich liefert die Anlage aber rund 90 Prozent der ursprünglichen Leistung von 22.500kWh!
Änderungen im EEG-Gesetz
Wichtig ist auch für Betreiber privater PV-Anlagen, dass die Einspeisevergütung bald grundlegend reformiert werden könnte. Vorgesehen ist der Wegfall der Vergütung bei negativen Strompreisen. Stattdessen sind marktbasierte Modelle oder einmalige Investitionszuschüsse im Gespräch. Die finale Umsetzung ist jedoch noch offen. Der Eigenverbrauch würde dadurch im Vergleich zur Einspeisung attraktiver. Batteriespeicher ermöglichen dabei eine höhere Eigennutzung des Solarstroms. Die Speicherpreise sind gesunken und viele Anlagen lassen sich nachrüsten. Regionale Förderprogramme unterstützen oft die Installation von Speichersystemen.
Redaktion Unser Würmtal / tc
Solaranlage jetzt im Besitz der Gemeinde Gauting
Für die Solaranlage am OVTG läuft die staatliche Förderung aus und die Gemeinde Gauting hat die Anlage jetzt erworben
Anlage läuft nach Ablauf der Förderung weiter
Die am 29. Oktober 2003 gegründete Würmtaler Energie-Park, OVTG, GbR errichtete die erste Bürgersolaranlage Gautings am Otto-von-Taube-Gymnasium. Eine Gesamtinvestition von 130.500 EUR wurde von 40 Anteilseignern mit 87 Anteilen à 1.500 EUR erbracht. Die Inbetriebnahme erfolgte vor fast genau 20 Jahren am 26. Januar 2004. Nachdem die staatliche Förderung nun nach 20 Jahren ausläuft, hat die Gemeinde die Anlage zur Eigennutzung erworben. Parallel dazu gibt es eine weitere Änderung. Der erzeugte Strom geht nicht mehr ins öffentliche Netz, sondern in den Eigenverbrauch der Schule.
„Ausspeisefest“ mit den Initiatoren
Schulleiter Andreas Schröder betonte im Rahmen einer kleiner Feierstunde, dass die Präsenz der PV-Anlage das Problembewusstsein und die Akzeptanz bei den Schülern fördere. Schließlich sorge auch die wachsende Zahl digitaler Endgeräte für eine Zunahme des Stromverbrauchs. Gautings Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger bezeichnete die damaligen Initiatoren als „echte Pioniere“. Sie hofft, dass die Anlage noch einmal solange läuft und betont, dass die Gemeinde selbst, wo immer möglich auf Dachflächen Solaranlage installiert. Neurieds Bürgermeister Harald Zipfel, laut seiner Website „ausgebildeter Solateur“ und „Sachverständiger für PV-Anlagen“, schilderte die Anfänge, die rechtlich schwierig waren und auch von der Max-Planck-Gesellschaft kritisch gesehen wurden. Diese war der Meinung, dass die Anlage pro Jahr rund 3 Prozent ihrer Leistung einbüßen würde und sich daher nicht rechnet. Tatsächlich liefert die Anlage aber rund 90 Prozent der ursprünglichen Leistung von 22.500kWh!
Änderungen im EEG-Gesetz
Wichtig ist auch für Betreiber privater PV-Anlagen, dass die Einspeisevergütung bald grundlegend reformiert werden könnte. Vorgesehen ist der Wegfall der Vergütung bei negativen Strompreisen. Stattdessen sind marktbasierte Modelle oder einmalige Investitionszuschüsse im Gespräch. Die finale Umsetzung ist jedoch noch offen. Der Eigenverbrauch würde dadurch im Vergleich zur Einspeisung attraktiver. Batteriespeicher ermöglichen dabei eine höhere Eigennutzung des Solarstroms. Die Speicherpreise sind gesunken und viele Anlagen lassen sich nachrüsten. Regionale Förderprogramme unterstützen oft die Installation von Speichersystemen.
Redaktion Unser Würmtal / tc