Seniorenbeirat und Polizei warnen vor Betrügern
Die in den letzten Monaten und Wochen vorgefallenen Trickbetrügereien erfordern jetzt besondere Aufmerksamkeit der älteren Mitbürger. Der Kraillinger Seniorenbeirat traf sich unter daher mit dem Kraillinger Kontaktbeamten Ralf Nowak, um zu beraten, wie sich Kraillinger Seniorinnen und Senioren vor Trickbetrügern schützen können.
Betrüger entwickeln immer wieder neue Varianten, um an die Ersparnisse von Seniorinnen und Senioren zu gelangen, erklärte Ralf Nowak in seinem ausführlichen Bericht. Zu zwei derzeit häufig verwendeten Maschen gab er ausführliche Tipps.
„Falschen Polizeibeamte“
Einer der Tricks ist das Auftreten von „falschen Polizeibeamten“. Die Täter geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und gaukeln vor, dass Einbrecher es auf die Ersparnisse der Opfer abgesehen hätten. Es wird ein Übergabetermin ausgemacht, damit die vermeintlichen Polizisten die Wertsachen an einen sicheren Ort bringen können.
Am Telefon versuchen die Betrüger ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände, sowohl aus dem Haus als auch von der Bank, an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die auf dem Telefon-Display des Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.
An der Haustür schrecken sie nicht davor zurück, gefälschte Polizeidienstausweise vorzuzeigen, um sich Zutritt in die vier Wände ihrer Opfer zu verschaffen.
Die Planegger Polizei rät:
- Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit
- Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche! Unterbrechen Sie das Gespräch und legen Sie auf!
- Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
- Verwandte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch!
- Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!
- Im Zweifel wählen Sie die 110!
„Enkeltrick“
Eine weitere Betrugsmasche ist der sogenannte „Enkeltrick“. Mit den Worten „Rate mal, wer dran ist“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und alleinlebenden Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld.
Als Grund wird oft eine Notlage vorgetäuscht, z.B. ein Unfall oder auch ein Immobilienkauf, bei dem unerwartet hohe Gebühren zu zahlen sind. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Auch hier wird ein Abholer angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, solle er unverzüglich zur Bank gehen und dort den Betrag abheben.
Die Planegger Polizei rät:
- Am besten lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung oder in Ihr Haus, wenn Sie alleine sind.
- Öffnen Sie die Türe erst, wenn Sie sich durch den Türspion oder das Fenster vergewissert haben, wer vor der Türe steht – öffnen Sie in jedem Fall nur bei vorgelegten Sperrriegel!
- Lassen Sie sich von Amtspersonen immer den Dienstausweis zeigen – rufen Sie im Zweifelsfall von Ihrem eigenen Telefon die angegebene Dienststelle an und fragen nach.
- Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selber bestellt haben oder die Ihnen von der Hausverwaltung angekündigt wurden.
Betrüger als „Handwerker“ oder „Servicemitarbeiter“
Es gibt auch weitere Betrügereien an der Haustür. Ziel ist es, entweder überteuerte Produkte zu verkaufen oder mit mehreren Personen in die Wohnung zu gelangen und Geld, Schmuck oder andere Wertsachen zu stehlen. Die Täter treten sehr oft als Handwerker in Arbeitskleidung, als Mitarbeiter von Telefongesellschaften oder sogar als angebliche Amtsperson auf.
Quelle: Seniorenbeirat Krailling
Seniorenbeirat und Polizei warnen vor Betrügern
Die in den letzten Monaten und Wochen vorgefallenen Trickbetrügereien erfordern jetzt besondere Aufmerksamkeit der älteren Mitbürger. Der Kraillinger Seniorenbeirat traf sich unter daher mit dem Kraillinger Kontaktbeamten Ralf Nowak, um zu beraten, wie sich Kraillinger Seniorinnen und Senioren vor Trickbetrügern schützen können.
Betrüger entwickeln immer wieder neue Varianten, um an die Ersparnisse von Seniorinnen und Senioren zu gelangen, erklärte Ralf Nowak in seinem ausführlichen Bericht. Zu zwei derzeit häufig verwendeten Maschen gab er ausführliche Tipps.
„Falschen Polizeibeamte“
Einer der Tricks ist das Auftreten von „falschen Polizeibeamten“. Die Täter geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und gaukeln vor, dass Einbrecher es auf die Ersparnisse der Opfer abgesehen hätten. Es wird ein Übergabetermin ausgemacht, damit die vermeintlichen Polizisten die Wertsachen an einen sicheren Ort bringen können.
Am Telefon versuchen die Betrüger ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände, sowohl aus dem Haus als auch von der Bank, an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die auf dem Telefon-Display des Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.
An der Haustür schrecken sie nicht davor zurück, gefälschte Polizeidienstausweise vorzuzeigen, um sich Zutritt in die vier Wände ihrer Opfer zu verschaffen.
Die Planegger Polizei rät:
- Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit
- Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche! Unterbrechen Sie das Gespräch und legen Sie auf!
- Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
- Verwandte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch!
- Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!
- Im Zweifel wählen Sie die 110!
„Enkeltrick“
Eine weitere Betrugsmasche ist der sogenannte „Enkeltrick“. Mit den Worten „Rate mal, wer dran ist“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und alleinlebenden Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld.
Als Grund wird oft eine Notlage vorgetäuscht, z.B. ein Unfall oder auch ein Immobilienkauf, bei dem unerwartet hohe Gebühren zu zahlen sind. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Auch hier wird ein Abholer angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, solle er unverzüglich zur Bank gehen und dort den Betrag abheben.
Die Planegger Polizei rät:
- Am besten lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung oder in Ihr Haus, wenn Sie alleine sind.
- Öffnen Sie die Türe erst, wenn Sie sich durch den Türspion oder das Fenster vergewissert haben, wer vor der Türe steht – öffnen Sie in jedem Fall nur bei vorgelegten Sperrriegel!
- Lassen Sie sich von Amtspersonen immer den Dienstausweis zeigen – rufen Sie im Zweifelsfall von Ihrem eigenen Telefon die angegebene Dienststelle an und fragen nach.
- Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selber bestellt haben oder die Ihnen von der Hausverwaltung angekündigt wurden.
Betrüger als „Handwerker“ oder „Servicemitarbeiter“
Es gibt auch weitere Betrügereien an der Haustür. Ziel ist es, entweder überteuerte Produkte zu verkaufen oder mit mehreren Personen in die Wohnung zu gelangen und Geld, Schmuck oder andere Wertsachen zu stehlen. Die Täter treten sehr oft als Handwerker in Arbeitskleidung, als Mitarbeiter von Telefongesellschaften oder sogar als angebliche Amtsperson auf.
Quelle: Seniorenbeirat Krailling
Seniorenbeirat und Polizei warnen vor Betrügern
Die in den letzten Monaten und Wochen vorgefallenen Trickbetrügereien erfordern jetzt besondere Aufmerksamkeit der älteren Mitbürger. Der Kraillinger Seniorenbeirat traf sich unter daher mit dem Kraillinger Kontaktbeamten Ralf Nowak, um zu beraten, wie sich Kraillinger Seniorinnen und Senioren vor Trickbetrügern schützen können.
Betrüger entwickeln immer wieder neue Varianten, um an die Ersparnisse von Seniorinnen und Senioren zu gelangen, erklärte Ralf Nowak in seinem ausführlichen Bericht. Zu zwei derzeit häufig verwendeten Maschen gab er ausführliche Tipps.
„Falschen Polizeibeamte“
Einer der Tricks ist das Auftreten von „falschen Polizeibeamten“. Die Täter geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und gaukeln vor, dass Einbrecher es auf die Ersparnisse der Opfer abgesehen hätten. Es wird ein Übergabetermin ausgemacht, damit die vermeintlichen Polizisten die Wertsachen an einen sicheren Ort bringen können.
Am Telefon versuchen die Betrüger ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände, sowohl aus dem Haus als auch von der Bank, an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die auf dem Telefon-Display des Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.
An der Haustür schrecken sie nicht davor zurück, gefälschte Polizeidienstausweise vorzuzeigen, um sich Zutritt in die vier Wände ihrer Opfer zu verschaffen.
Die Planegger Polizei rät:
- Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit
- Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche! Unterbrechen Sie das Gespräch und legen Sie auf!
- Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
- Verwandte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch!
- Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!
- Im Zweifel wählen Sie die 110!
„Enkeltrick“
Eine weitere Betrugsmasche ist der sogenannte „Enkeltrick“. Mit den Worten „Rate mal, wer dran ist“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und alleinlebenden Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld.
Als Grund wird oft eine Notlage vorgetäuscht, z.B. ein Unfall oder auch ein Immobilienkauf, bei dem unerwartet hohe Gebühren zu zahlen sind. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Auch hier wird ein Abholer angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, solle er unverzüglich zur Bank gehen und dort den Betrag abheben.
Die Planegger Polizei rät:
- Am besten lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung oder in Ihr Haus, wenn Sie alleine sind.
- Öffnen Sie die Türe erst, wenn Sie sich durch den Türspion oder das Fenster vergewissert haben, wer vor der Türe steht – öffnen Sie in jedem Fall nur bei vorgelegten Sperrriegel!
- Lassen Sie sich von Amtspersonen immer den Dienstausweis zeigen – rufen Sie im Zweifelsfall von Ihrem eigenen Telefon die angegebene Dienststelle an und fragen nach.
- Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selber bestellt haben oder die Ihnen von der Hausverwaltung angekündigt wurden.
Betrüger als „Handwerker“ oder „Servicemitarbeiter“
Es gibt auch weitere Betrügereien an der Haustür. Ziel ist es, entweder überteuerte Produkte zu verkaufen oder mit mehreren Personen in die Wohnung zu gelangen und Geld, Schmuck oder andere Wertsachen zu stehlen. Die Täter treten sehr oft als Handwerker in Arbeitskleidung, als Mitarbeiter von Telefongesellschaften oder sogar als angebliche Amtsperson auf.
Quelle: Seniorenbeirat Krailling