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Bis 10 Fundstücke pro Monat sammeln sich im zuständigen Einwohnermeldeamt an - auch mit Unterstützung der Polizei

Kuriositäten aus dem Gautinger Fundbüro

Was passiert eigentlich, wenn ich als Gautinger Gemeindebürger etwas verliere? In der Regel werden Fundsachen im Fundbüro des Rathauses abgegeben. Momentan stapeln sich hier etwa 40 Schlüssel – für Hauszugänge genauso wie für Autos. „Seltsam, dass sich niemand meldet“, meint die zuständige Mitarbeiterin im Einwohnermeldeamt, Jessica Selimi. „Schließlich müsste man ja ein Interesse daran haben, dass man ins Haus oder Auto kommt – und nicht etwa ein anderer.“

Gemeindemitarbeiterin Jessica Selimi mit einem einsamen Schuh auf Partnersuche (Foto: Gemeinde Gauting)
Gemeindemitarbeiterin Jessica Selimi mit einem einsamen Schuh auf Partnersuche (Foto: Gemeinde Gauting)

Renner im Fundbüro sind auch verlorene Handys. Auch hier findet sich nicht immer der ursprüngliche Besitzer. Hörgeräte sammeln sich ebenfalls gerne an oder Sportkleidung, die nicht immer frisch gewaschen ist. Aber es gibt auch einzelne, teilweise kuriose Fundstücke. Wie ein Schuh, der immer noch vergeblich auf seinen Partner wartet.

Historisches Fundstück

Die Geigennoten der Münchener Philharmoniker hingegen haben bereits zurückgefunden. Die Besitzerin war eine sehr freundliche und dankbare ältere Dame. Der Ticketentwertungsautomat – ein „historisches“ Fundstück – ist jetzt bei der Münchner Verkehrsgesellschaft und landet dort im MVG-Museum.

Auch ein Gehstock ist wieder bei seinem Herrn. Verkehrsschilder haben im Bauhof ein Zuhause gefunden, genauso wie die Fundfahrräder, die in diesem Jahr nicht versteigert, sondern für ukrainische Mitbürgerinnen und Mitbürger von „Bastlern“ des örtlichen Repair-Cafés aufbereitet wurden.

Pech hatte ein großer schwarzer Trolley, bei dem die Mitarbeiterinnen des Einwohnermeldeamtes tatsächlich Bedenken hatten, diesen zu öffnen. Jede Menge Mut im Gepäck taten sie dies und es stellte sich heraus, dass zwar der Geruch streng, aber der Trolley leer war. Das stark lädierte Teil wurde inzwischen entsorgt.

Lebendigen Fundsachen

Etwas mehr Umstände machen die lebendigen Fundsachen, die auch in der Gemeinde abgegeben werden. Eine Katze zum Beispiel oder eine Giftschlange. Die Katze wurde ins Tierheim verbracht und dort auf Gemeindekosten verpflegt. Der Giftschlange hat sich letztendlich die Polizei angenommen. Ihr Schicksal ist unbekannt.

7 bis 10 Fundstücke pro Monat sammeln sich im zuständigen Einwohnermeldeamt an. Auch die örtliche Polizei bringt regelmäßig Dinge vorbei, die nicht mehr einem Eigentümer zugeordnet werden können. Dazu gehören natürlich auch Schmuckstücke, EC-Karten und vieles mehr.

Die kleineren Teile werden im EWO für ein halbes Jahr aufbewahrt. In dieser Zeit können sich die Besitzer melden. Nach diesem Zeitraum werden – so bekannt – die Finder benachrichtigt, die dann binnen weiterer vier Wochen die Fundstücke übernehmen können - bis auf Handys und Schlüssel selbstverständlich.

Quelle: Gemeinde Gauting

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Was passiert eigentlich, wenn ich als Gautinger Gemeindebürger etwas verliere? In der Regel werden Fundsachen im Fundbüro des Rathauses abgegeben. Momentan stapeln sich hier etwa 40 Schlüssel – für Hauszugänge genauso wie für Autos. „Seltsam, dass sich niemand meldet“, meint die zuständige Mitarbeiterin im Einwohnermeldeamt, Jessica Selimi. „Schließlich müsste man ja ein Interesse daran haben, dass man ins Haus oder Auto kommt – und nicht etwa ein anderer.“

Gemeindemitarbeiterin Jessica Selimi mit einem einsamen Schuh auf Partnersuche (Foto: Gemeinde Gauting)
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Renner im Fundbüro sind auch verlorene Handys. Auch hier findet sich nicht immer der ursprüngliche Besitzer. Hörgeräte sammeln sich ebenfalls gerne an oder Sportkleidung, die nicht immer frisch gewaschen ist. Aber es gibt auch einzelne, teilweise kuriose Fundstücke. Wie ein Schuh, der immer noch vergeblich auf seinen Partner wartet.

Historisches Fundstück

Die Geigennoten der Münchener Philharmoniker hingegen haben bereits zurückgefunden. Die Besitzerin war eine sehr freundliche und dankbare ältere Dame. Der Ticketentwertungsautomat – ein „historisches“ Fundstück – ist jetzt bei der Münchner Verkehrsgesellschaft und landet dort im MVG-Museum.

Auch ein Gehstock ist wieder bei seinem Herrn. Verkehrsschilder haben im Bauhof ein Zuhause gefunden, genauso wie die Fundfahrräder, die in diesem Jahr nicht versteigert, sondern für ukrainische Mitbürgerinnen und Mitbürger von „Bastlern“ des örtlichen Repair-Cafés aufbereitet wurden.

Pech hatte ein großer schwarzer Trolley, bei dem die Mitarbeiterinnen des Einwohnermeldeamtes tatsächlich Bedenken hatten, diesen zu öffnen. Jede Menge Mut im Gepäck taten sie dies und es stellte sich heraus, dass zwar der Geruch streng, aber der Trolley leer war. Das stark lädierte Teil wurde inzwischen entsorgt.

Lebendigen Fundsachen

Etwas mehr Umstände machen die lebendigen Fundsachen, die auch in der Gemeinde abgegeben werden. Eine Katze zum Beispiel oder eine Giftschlange. Die Katze wurde ins Tierheim verbracht und dort auf Gemeindekosten verpflegt. Der Giftschlange hat sich letztendlich die Polizei angenommen. Ihr Schicksal ist unbekannt.

7 bis 10 Fundstücke pro Monat sammeln sich im zuständigen Einwohnermeldeamt an. Auch die örtliche Polizei bringt regelmäßig Dinge vorbei, die nicht mehr einem Eigentümer zugeordnet werden können. Dazu gehören natürlich auch Schmuckstücke, EC-Karten und vieles mehr.

Die kleineren Teile werden im EWO für ein halbes Jahr aufbewahrt. In dieser Zeit können sich die Besitzer melden. Nach diesem Zeitraum werden – so bekannt – die Finder benachrichtigt, die dann binnen weiterer vier Wochen die Fundstücke übernehmen können - bis auf Handys und Schlüssel selbstverständlich.

Quelle: Gemeinde Gauting

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