v.l.n.r.: Die Schülerinnen und Schüler aus Gauting mit Miriam Thurner, Betreuungslehrerin der Mittelschule Gauting, Dr. Jürgen Sklarek (Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Gauting), Stephan Harder (Betreuungslehrer der Realschule Gauting), Klaus Figur (Trainer S-Bahn München), Manfred Jahreis (Schulleiter der Realschule Gauting) und Tilo Stock (S-Bahn München) (Foto: Deutsche Bahn AG)
Schülerbegleiter aus Gauting zertifiziert
Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung nach dem Motto: "Überzeugen statt Petzen" für 13 Schüler der Paul-Hey-Mittelschule Gauting
13 Schüler der Paul-Hey-Mittelschule Gauting und der Realschule Gauting haben nach Abschluss ihrer Ausbildung zu DB Schülerbegleitern ein Zertifikat erhalten. Dieses Schriftstück können sie bei der Suche nach einem Arbeitsplatz ihren Bewerbungsunterlagen beilegen. Zusätzlich zum Zertifikat überreichten Vertreter der S-Bahn München im Beisein des Zweiten Bürgermeisters der Gemeinde Gauting, Dr. Jürgen Sklarek, den Schülerinnen und Schülern noch einen DB Schülerbegleiter-Ausweis.
Überzeugen statt Petzen
Im Schülerverkehr kommt es an Bahnsteigen oder in Zügen der S-Bahn immer wieder zu Vorfällen, bei denen Fahrzeuge beschädigt, der Zugverkehr behindert oder Fahrgäste gestört werden. Teilweise sind auch gefährliche Verhaltensweisen zu beobachten, wie das unerlaubte Überschreiten der Gleisanlagen oder Rempeleien auf den Bahnsteigen. Vier Trainer:innen der S-Bahn München bilden darum gemeinsam mit der Bundespolizei Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe gemäß dem Motto „Überzeugen statt Petzen“ aus.
Die Aufgabe der DB Schülerbegleiter besteht nicht darin, Fehlverhalten zu erfassen und darüber zu berichten. Vielmehr sollen sie mit ihren Mitschülern sprechen und sie davon überzeugen, ihr Verhalten zu ändern.
Ehrenamtlich und freiwillig
In der knapp dreimonatigen Ausbildung wird besonderer Wert auf die Themen Deeskalation, Konfliktbewältigung, Körpersprache, neutrales Verhalten, Kommunikationstechniken, sicheres und freundliches Auftreten, Umgang mit Provokationen und der Beilegung von Streitigkeiten gelegt. Vor allem lernen die Schüler, Verantwortung zu übernehmen.
DB Schülerbegleiter sind ehrenamtlich und freiwillig tätig. Sie unterliegen keinem Handlungszwang. Bei jeder Situation im Zug entscheiden sie selbst, ob ihr Eingreifen die Situation verbessern könnte oder nicht.
Für das Programm DB Schülerbegleiter werden jährlich 50.000 Euro investiert. In Gauting unterstützt außerdem die Firma Demmelmair Omnibusbetrieb GmbH & Co KG die Ausbildung der DB Schülerbergleiter und stellt für das Training einen Bus und Fahrpersonal.
Quelle: Deutsche Bahn AG
v.l.n.r.: Die Schülerinnen und Schüler aus Gauting mit Miriam Thurner, Betreuungslehrerin der Mittelschule Gauting, Dr. Jürgen Sklarek (Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Gauting), Stephan Harder (Betreuungslehrer der Realschule Gauting), Klaus Figur (Trainer S-Bahn München), Manfred Jahreis (Schulleiter der Realschule Gauting) und Tilo Stock (S-Bahn München) (Foto: Deutsche Bahn AG)
Schülerbegleiter aus Gauting zertifiziert
Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung nach dem Motto: "Überzeugen statt Petzen" für 13 Schüler der Paul-Hey-Mittelschule Gauting
13 Schüler der Paul-Hey-Mittelschule Gauting und der Realschule Gauting haben nach Abschluss ihrer Ausbildung zu DB Schülerbegleitern ein Zertifikat erhalten. Dieses Schriftstück können sie bei der Suche nach einem Arbeitsplatz ihren Bewerbungsunterlagen beilegen. Zusätzlich zum Zertifikat überreichten Vertreter der S-Bahn München im Beisein des Zweiten Bürgermeisters der Gemeinde Gauting, Dr. Jürgen Sklarek, den Schülerinnen und Schülern noch einen DB Schülerbegleiter-Ausweis.
Überzeugen statt Petzen
Im Schülerverkehr kommt es an Bahnsteigen oder in Zügen der S-Bahn immer wieder zu Vorfällen, bei denen Fahrzeuge beschädigt, der Zugverkehr behindert oder Fahrgäste gestört werden. Teilweise sind auch gefährliche Verhaltensweisen zu beobachten, wie das unerlaubte Überschreiten der Gleisanlagen oder Rempeleien auf den Bahnsteigen. Vier Trainer:innen der S-Bahn München bilden darum gemeinsam mit der Bundespolizei Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe gemäß dem Motto „Überzeugen statt Petzen“ aus.
Die Aufgabe der DB Schülerbegleiter besteht nicht darin, Fehlverhalten zu erfassen und darüber zu berichten. Vielmehr sollen sie mit ihren Mitschülern sprechen und sie davon überzeugen, ihr Verhalten zu ändern.
Ehrenamtlich und freiwillig
In der knapp dreimonatigen Ausbildung wird besonderer Wert auf die Themen Deeskalation, Konfliktbewältigung, Körpersprache, neutrales Verhalten, Kommunikationstechniken, sicheres und freundliches Auftreten, Umgang mit Provokationen und der Beilegung von Streitigkeiten gelegt. Vor allem lernen die Schüler, Verantwortung zu übernehmen.
DB Schülerbegleiter sind ehrenamtlich und freiwillig tätig. Sie unterliegen keinem Handlungszwang. Bei jeder Situation im Zug entscheiden sie selbst, ob ihr Eingreifen die Situation verbessern könnte oder nicht.
Für das Programm DB Schülerbegleiter werden jährlich 50.000 Euro investiert. In Gauting unterstützt außerdem die Firma Demmelmair Omnibusbetrieb GmbH & Co KG die Ausbildung der DB Schülerbergleiter und stellt für das Training einen Bus und Fahrpersonal.
Quelle: Deutsche Bahn AG
v.l.n.r.: Die Schülerinnen und Schüler aus Gauting mit Miriam Thurner, Betreuungslehrerin der Mittelschule Gauting, Dr. Jürgen Sklarek (Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Gauting), Stephan Harder (Betreuungslehrer der Realschule Gauting), Klaus Figur (Trainer S-Bahn München), Manfred Jahreis (Schulleiter der Realschule Gauting) und Tilo Stock (S-Bahn München) (Foto: Deutsche Bahn AG)
Schülerbegleiter aus Gauting zertifiziert
Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung nach dem Motto: "Überzeugen statt Petzen" für 13 Schüler der Paul-Hey-Mittelschule Gauting
13 Schüler der Paul-Hey-Mittelschule Gauting und der Realschule Gauting haben nach Abschluss ihrer Ausbildung zu DB Schülerbegleitern ein Zertifikat erhalten. Dieses Schriftstück können sie bei der Suche nach einem Arbeitsplatz ihren Bewerbungsunterlagen beilegen. Zusätzlich zum Zertifikat überreichten Vertreter der S-Bahn München im Beisein des Zweiten Bürgermeisters der Gemeinde Gauting, Dr. Jürgen Sklarek, den Schülerinnen und Schülern noch einen DB Schülerbegleiter-Ausweis.
Überzeugen statt Petzen
Im Schülerverkehr kommt es an Bahnsteigen oder in Zügen der S-Bahn immer wieder zu Vorfällen, bei denen Fahrzeuge beschädigt, der Zugverkehr behindert oder Fahrgäste gestört werden. Teilweise sind auch gefährliche Verhaltensweisen zu beobachten, wie das unerlaubte Überschreiten der Gleisanlagen oder Rempeleien auf den Bahnsteigen. Vier Trainer:innen der S-Bahn München bilden darum gemeinsam mit der Bundespolizei Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe gemäß dem Motto „Überzeugen statt Petzen“ aus.
Die Aufgabe der DB Schülerbegleiter besteht nicht darin, Fehlverhalten zu erfassen und darüber zu berichten. Vielmehr sollen sie mit ihren Mitschülern sprechen und sie davon überzeugen, ihr Verhalten zu ändern.
Ehrenamtlich und freiwillig
In der knapp dreimonatigen Ausbildung wird besonderer Wert auf die Themen Deeskalation, Konfliktbewältigung, Körpersprache, neutrales Verhalten, Kommunikationstechniken, sicheres und freundliches Auftreten, Umgang mit Provokationen und der Beilegung von Streitigkeiten gelegt. Vor allem lernen die Schüler, Verantwortung zu übernehmen.
DB Schülerbegleiter sind ehrenamtlich und freiwillig tätig. Sie unterliegen keinem Handlungszwang. Bei jeder Situation im Zug entscheiden sie selbst, ob ihr Eingreifen die Situation verbessern könnte oder nicht.
Für das Programm DB Schülerbegleiter werden jährlich 50.000 Euro investiert. In Gauting unterstützt außerdem die Firma Demmelmair Omnibusbetrieb GmbH & Co KG die Ausbildung der DB Schülerbergleiter und stellt für das Training einen Bus und Fahrpersonal.
Quelle: Deutsche Bahn AG