„Schlaugärtner“-Preis für KHG-Schüler
Seit September gibt es das P-Seminar „Gemüseacker“ am Kurt-Huber-Gymnasium. Der Gemüseacker ist dabei ganz wörtlich zu nehmen. An der Sonnenseite des Schulhofs legten die beteiligten 31 Elftklässler elf Beete an. Ihr Fazit: „Macht Arbeit, aber auch Spaß.“ Nun gewann das Projekt sogar eine Förderung von 2.000 Euro der Bayernwerk Netz GmbH.
Der Gemüseacker im Schulhof des KHG kann sich sehen lassen. In bester Sonnenlage wachsen hier schon vorgezogene Jungpflanzen, wie Tomaten, Zucchini, Salat, Fenchel, Radieschen und Kürbis. 31 Elftklässler kümmern sich im Rahmen des P-Seminars „Gemüseacker“ ums Wachsen und Gedeihen. „Wir haben im September angefangen, zunächst die Steinplatten wegzuräumen und die Kiesschicht zu entfernen“, erklärten Anja Sefzig und Antonia Stößer, die beiden Pressesprecher des Seminars. Statt Kies liegt nun eine dicke Schicht Bioerde auf dem rund 20 Meter langen Randstück.
„Es war mega viel Arbeit. Zum Glück hatten wir Unterstützung der Firmen Kiefl und Hornbach und konnten einige Geräte ausleihen. Nur mit Minibagger wären wir nicht weit gekommen. Dafür ist das Stück zu schlecht zu erreichen.“ In den Wintermonaten folgte die Vorzucht der Pflanzen. Und auch hier kam hilfreiche Unterstützung gerade recht, diesmal vom Verein GemüseAckerdemie e.V., der Saatgut und Erde stellte und mit Knowhow zur Seite stand.
Bayernwerk-Jury begeistert
Die schnellen Fortschritte beflügelte die Schüler, ihr Projekt im Rahmen des Förderprogramms „Wir wollen Schlaugärtner werden“ der Bayernwerk Netz GmbH vorzustellen – und gewannen prompt das „Large-Paket“ im Werte von 2.000 Euro. „Wir können hier jeden Tag beobachten, wie der Garten weiter wächst“, meinte Schulleiterin Anita groß. „Wo vorher gepflasterter Hof war, haben wir nun einen grünen Acker.“ Sie freue sich, dass die Begeisterung darüber auch die Bayernwerk-Jury teile. „Vielen Dank für den Preis!“
Begeistert reagierte auch Bürgermeister Peter Köstler auf die Gemüseoase. „Ich als Hobbygärtner weiß, wie viel Arbeit hier drin steckt, aber auch wie viel Spaß das Garteln beim Gedeihen und später beim Ernten macht“, sagte er. Im Garten könne man stets das Nützliche (Gartenarbeit) mit dem Schönen (Ausgleich) verbinden. „In diesem Sinne wünsche ich dem P-Seminar viel Erfolg und Ausgleich vom Lernen. Und bitte: gießen nicht vergessen!“
Vom Schulhof zum Markt
Die beiden Vertreter der Bayernwerk Netz, Silke Mall und Robert Dallmayr, waren ebenso voll des Lobes. „Sensationell, was hier entstanden ist“, so Mall. Zwar sei die Bayernwerk Netz auf Strom spezialisiert, „aber wir fördern seit über zehn Jahren Projekte im sozialen und Nachhaltigkeitsbereich.“ Sie freue sich besonders, dass das Large-Paket seinen Weg ins Würmtal gefunden hat.
Die 2.000 Euro werden schnell ausgegeben sein. „Für Geräte und torffreie Bioerde“, so die beiden Sprecherinnen Sefzig und Stößer. Wie überall in den Gärten gehe auch hier die Arbeit nie aus. „Jeder Schüler entwickelt seine eigenen Ideen, wie er sich am besten ins Projekt einbringen kann“, erklärte dazu Lehrerin Alicja Ondraczek, die das Oberstufenseminar gemeinsam mit Kollege Sebastian Ludwig betreut. „Dafür gibt es das P-Seminar. Die Schüler probieren sich in praktischen Themen aus.“
Das könne im Fall des Gemüseackers auch in Form von Fotostrecken über die Gartenarbeit, von Dokumentationen übers Gemüse oder auch Mini-Kochbücher zu den angebauten Gemüsesorten sein. Und dann wäre auch noch die Frage des Verbrauchs am Schluss zu klären. „Was mit der Ernte passiert, wissen wir alle noch gar nicht so genau“, so Sefzig und Stößer. „Vielleicht bringen wir das Gemüse zum Markt. Vielleicht kochen wir auch zusammen. Das werden wir sehen.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
„Schlaugärtner“-Preis für KHG-Schüler
Seit September gibt es das P-Seminar „Gemüseacker“ am Kurt-Huber-Gymnasium. Der Gemüseacker ist dabei ganz wörtlich zu nehmen. An der Sonnenseite des Schulhofs legten die beteiligten 31 Elftklässler elf Beete an. Ihr Fazit: „Macht Arbeit, aber auch Spaß.“ Nun gewann das Projekt sogar eine Förderung von 2.000 Euro der Bayernwerk Netz GmbH.
Der Gemüseacker im Schulhof des KHG kann sich sehen lassen. In bester Sonnenlage wachsen hier schon vorgezogene Jungpflanzen, wie Tomaten, Zucchini, Salat, Fenchel, Radieschen und Kürbis. 31 Elftklässler kümmern sich im Rahmen des P-Seminars „Gemüseacker“ ums Wachsen und Gedeihen. „Wir haben im September angefangen, zunächst die Steinplatten wegzuräumen und die Kiesschicht zu entfernen“, erklärten Anja Sefzig und Antonia Stößer, die beiden Pressesprecher des Seminars. Statt Kies liegt nun eine dicke Schicht Bioerde auf dem rund 20 Meter langen Randstück.
„Es war mega viel Arbeit. Zum Glück hatten wir Unterstützung der Firmen Kiefl und Hornbach und konnten einige Geräte ausleihen. Nur mit Minibagger wären wir nicht weit gekommen. Dafür ist das Stück zu schlecht zu erreichen.“ In den Wintermonaten folgte die Vorzucht der Pflanzen. Und auch hier kam hilfreiche Unterstützung gerade recht, diesmal vom Verein GemüseAckerdemie e.V., der Saatgut und Erde stellte und mit Knowhow zur Seite stand.
Bayernwerk-Jury begeistert
Die schnellen Fortschritte beflügelte die Schüler, ihr Projekt im Rahmen des Förderprogramms „Wir wollen Schlaugärtner werden“ der Bayernwerk Netz GmbH vorzustellen – und gewannen prompt das „Large-Paket“ im Werte von 2.000 Euro. „Wir können hier jeden Tag beobachten, wie der Garten weiter wächst“, meinte Schulleiterin Anita groß. „Wo vorher gepflasterter Hof war, haben wir nun einen grünen Acker.“ Sie freue sich, dass die Begeisterung darüber auch die Bayernwerk-Jury teile. „Vielen Dank für den Preis!“
Begeistert reagierte auch Bürgermeister Peter Köstler auf die Gemüseoase. „Ich als Hobbygärtner weiß, wie viel Arbeit hier drin steckt, aber auch wie viel Spaß das Garteln beim Gedeihen und später beim Ernten macht“, sagte er. Im Garten könne man stets das Nützliche (Gartenarbeit) mit dem Schönen (Ausgleich) verbinden. „In diesem Sinne wünsche ich dem P-Seminar viel Erfolg und Ausgleich vom Lernen. Und bitte: gießen nicht vergessen!“
Vom Schulhof zum Markt
Die beiden Vertreter der Bayernwerk Netz, Silke Mall und Robert Dallmayr, waren ebenso voll des Lobes. „Sensationell, was hier entstanden ist“, so Mall. Zwar sei die Bayernwerk Netz auf Strom spezialisiert, „aber wir fördern seit über zehn Jahren Projekte im sozialen und Nachhaltigkeitsbereich.“ Sie freue sich besonders, dass das Large-Paket seinen Weg ins Würmtal gefunden hat.
Die 2.000 Euro werden schnell ausgegeben sein. „Für Geräte und torffreie Bioerde“, so die beiden Sprecherinnen Sefzig und Stößer. Wie überall in den Gärten gehe auch hier die Arbeit nie aus. „Jeder Schüler entwickelt seine eigenen Ideen, wie er sich am besten ins Projekt einbringen kann“, erklärte dazu Lehrerin Alicja Ondraczek, die das Oberstufenseminar gemeinsam mit Kollege Sebastian Ludwig betreut. „Dafür gibt es das P-Seminar. Die Schüler probieren sich in praktischen Themen aus.“
Das könne im Fall des Gemüseackers auch in Form von Fotostrecken über die Gartenarbeit, von Dokumentationen übers Gemüse oder auch Mini-Kochbücher zu den angebauten Gemüsesorten sein. Und dann wäre auch noch die Frage des Verbrauchs am Schluss zu klären. „Was mit der Ernte passiert, wissen wir alle noch gar nicht so genau“, so Sefzig und Stößer. „Vielleicht bringen wir das Gemüse zum Markt. Vielleicht kochen wir auch zusammen. Das werden wir sehen.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
„Schlaugärtner“-Preis für KHG-Schüler
Seit September gibt es das P-Seminar „Gemüseacker“ am Kurt-Huber-Gymnasium. Der Gemüseacker ist dabei ganz wörtlich zu nehmen. An der Sonnenseite des Schulhofs legten die beteiligten 31 Elftklässler elf Beete an. Ihr Fazit: „Macht Arbeit, aber auch Spaß.“ Nun gewann das Projekt sogar eine Förderung von 2.000 Euro der Bayernwerk Netz GmbH.
Der Gemüseacker im Schulhof des KHG kann sich sehen lassen. In bester Sonnenlage wachsen hier schon vorgezogene Jungpflanzen, wie Tomaten, Zucchini, Salat, Fenchel, Radieschen und Kürbis. 31 Elftklässler kümmern sich im Rahmen des P-Seminars „Gemüseacker“ ums Wachsen und Gedeihen. „Wir haben im September angefangen, zunächst die Steinplatten wegzuräumen und die Kiesschicht zu entfernen“, erklärten Anja Sefzig und Antonia Stößer, die beiden Pressesprecher des Seminars. Statt Kies liegt nun eine dicke Schicht Bioerde auf dem rund 20 Meter langen Randstück.
„Es war mega viel Arbeit. Zum Glück hatten wir Unterstützung der Firmen Kiefl und Hornbach und konnten einige Geräte ausleihen. Nur mit Minibagger wären wir nicht weit gekommen. Dafür ist das Stück zu schlecht zu erreichen.“ In den Wintermonaten folgte die Vorzucht der Pflanzen. Und auch hier kam hilfreiche Unterstützung gerade recht, diesmal vom Verein GemüseAckerdemie e.V., der Saatgut und Erde stellte und mit Knowhow zur Seite stand.
Bayernwerk-Jury begeistert
Die schnellen Fortschritte beflügelte die Schüler, ihr Projekt im Rahmen des Förderprogramms „Wir wollen Schlaugärtner werden“ der Bayernwerk Netz GmbH vorzustellen – und gewannen prompt das „Large-Paket“ im Werte von 2.000 Euro. „Wir können hier jeden Tag beobachten, wie der Garten weiter wächst“, meinte Schulleiterin Anita groß. „Wo vorher gepflasterter Hof war, haben wir nun einen grünen Acker.“ Sie freue sich, dass die Begeisterung darüber auch die Bayernwerk-Jury teile. „Vielen Dank für den Preis!“
Begeistert reagierte auch Bürgermeister Peter Köstler auf die Gemüseoase. „Ich als Hobbygärtner weiß, wie viel Arbeit hier drin steckt, aber auch wie viel Spaß das Garteln beim Gedeihen und später beim Ernten macht“, sagte er. Im Garten könne man stets das Nützliche (Gartenarbeit) mit dem Schönen (Ausgleich) verbinden. „In diesem Sinne wünsche ich dem P-Seminar viel Erfolg und Ausgleich vom Lernen. Und bitte: gießen nicht vergessen!“
Vom Schulhof zum Markt
Die beiden Vertreter der Bayernwerk Netz, Silke Mall und Robert Dallmayr, waren ebenso voll des Lobes. „Sensationell, was hier entstanden ist“, so Mall. Zwar sei die Bayernwerk Netz auf Strom spezialisiert, „aber wir fördern seit über zehn Jahren Projekte im sozialen und Nachhaltigkeitsbereich.“ Sie freue sich besonders, dass das Large-Paket seinen Weg ins Würmtal gefunden hat.
Die 2.000 Euro werden schnell ausgegeben sein. „Für Geräte und torffreie Bioerde“, so die beiden Sprecherinnen Sefzig und Stößer. Wie überall in den Gärten gehe auch hier die Arbeit nie aus. „Jeder Schüler entwickelt seine eigenen Ideen, wie er sich am besten ins Projekt einbringen kann“, erklärte dazu Lehrerin Alicja Ondraczek, die das Oberstufenseminar gemeinsam mit Kollege Sebastian Ludwig betreut. „Dafür gibt es das P-Seminar. Die Schüler probieren sich in praktischen Themen aus.“
Das könne im Fall des Gemüseackers auch in Form von Fotostrecken über die Gartenarbeit, von Dokumentationen übers Gemüse oder auch Mini-Kochbücher zu den angebauten Gemüsesorten sein. Und dann wäre auch noch die Frage des Verbrauchs am Schluss zu klären. „Was mit der Ernte passiert, wissen wir alle noch gar nicht so genau“, so Sefzig und Stößer. „Vielleicht bringen wir das Gemüse zum Markt. Vielleicht kochen wir auch zusammen. Das werden wir sehen.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal