Rasen der neuesten Generation
Vor zehn Jahren hatte der TSV schon einmal Kunstrasen verlegen lassen. „Damals haben wir den Rote-Erde-Platz ausgetauscht“, erinnerte sich TSV-Präsident und Landrat Christoph Göbel. In der Zwischenzeit ist viel passiert. „Die Mitgliederzahlen sind nach oben geschnellt. Wir haben zwei Herrenmannschaften und 18 Kinder- und Jugendmannschaften.“ Und es habe sich viel in der Schullandschaft getan. Die Schüler kämen eben immer später zum Training. Das kollidiere wiederum mit den Ruhezeiten in der Gemeinde, wenn die Plätze nah an der Wohnbebauung liegen.
Aus diesem Grund hat sich der TSV dazu entschlossen, den entfernt von der Straße liegenden Kleinfeldplatz mit hochwertigem Kunstrasen auszustatten – und gleich noch etwas größer zu gestalten, dass sogar zwei Schülermannschaften nebeneinander trainieren können. Mit 30 mal 60 Metern Nettospielfläche ist das Kleinfeld am oberen Limit der Definitionen.
Über eine Million für beide Rasenflächen zusammen
„Hier hinten werden die Abstandsflächen perfekt eingehalten und wir können auch abends und am Wochenende spielen“, bestätigte Stefan Schmidt vom Fußball-Vorstand im TSV. Und wenn ertüchtigen, dann gleich richtig: „Wir haben uns reiflich überlegt, welcher Kunstrasen passt, und uns am Schluss für den Rasen der neuesten Generation entschieden“, erklärte Göbel.
Der habe verschieden lange, spiralisierte Halme für einen besseren Halt in der Rasenfläche mit einer Sand- und Korkgranulatschicht zum Dämpfen. Kostenpunkt: 800.000 Euro. Als Verein sei der TSV auf öffentliche Mittel angewiesen, so Göbel. Er dankte der Gemeinde für den starken Rückhalt und der „massiven Unterstützung“ sowie „der gütigen Fürsprache des Landessportverbands“, der staatliche Förderungen möglich machte.
„Bis Weihnachten sind wir am Kleinfeld fertig“
Knappe drei Monate soll die Baumaßnahme dauern. „Bis Weihnachten sind wir am Kleinfeld fertig“, versprach Krombach. Etwas länger dauern die Maßnahmen am benachbarten Großfeld. Das sei hügelig ohne Ende, „und die Spieler können sich schon auch mal in den Mulden verstecken, wenn die Luft ausgeht. Als Heimmannschaft haben wir hier klare Vorteile“, meinte scherzend Stefan Schmidt. Dies solle nun aber mit einem speziellen Entwicklungs- und Begleitplan behoben werden.
Der Rasen am Großfeld sei „tiptop“, nur die Grundfläche werden Zug um Zug ausgebessert und nivelliert, so Krombach. „In Kurzform heißt das: eingesandet, belüftet, nachgesät. Rund 50 Prozent vom Material tauschen wir aus und graben bis zu 50 Zentimeter tief.“ Hier belaufen sich die Kosten auf 230.000 Euro.
„Bis Weihnachten sind wir fertig.“ (v.l.n.r.) Stefan Schmidt vom Fußball-Vorstand, Elke Baumgärtner vom Bayrischen Landessportverband, Florian Brenner und Sabine Schmidt vom TSV, Landrat und TSV-Präsident Christoph Göbel, Annemarie Schlaugk vom TSV-Vorstand, Bürgermeister Peter Köstler, Planer Oliver Krombach und Architektin Elisabeth Breiter beim Spatenstich für den Kunstrasen. (Foto: Ulrike Seiffert)
Entwicklungs- und Begleitplan fürs Großfeld
Zwei Jahre lang dauern die Sanierungsarbeiten am Großfeld, der Spielbetrieb könne trotzdem aufrechterhalten bleiben, beruhigte er. „Wir freuen uns auf beste Spielqualität danach“, meinte Göbel und gab gleich noch Argumente gegen eine Generalsanierung. „Die war auch bei rund 800.000 Euro veranschlagt, so dass wir uns für die kostengünstigere Variante der Entwicklungsbegleitung entschieden haben.“
Bürgermeister Peter Köstler begrüßte die Maßnahmen. „Jetzt nach dem Spatenstich können wir es kaum erwarten, dass die Fußballjugend hier spielen darf“, sagte er. „Ich werbe ausdrücklich für Sportstätten jeglicher Art. „Wir wollen eine offene und sportliche Gemeinde sein mit vielen Angeboten für alle Generationen. Das tut unserer ganzen Gesellschaft gut.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Rasen der neuesten Generation
Vor zehn Jahren hatte der TSV schon einmal Kunstrasen verlegen lassen. „Damals haben wir den Rote-Erde-Platz ausgetauscht“, erinnerte sich TSV-Präsident und Landrat Christoph Göbel. In der Zwischenzeit ist viel passiert. „Die Mitgliederzahlen sind nach oben geschnellt. Wir haben zwei Herrenmannschaften und 18 Kinder- und Jugendmannschaften.“ Und es habe sich viel in der Schullandschaft getan. Die Schüler kämen eben immer später zum Training. Das kollidiere wiederum mit den Ruhezeiten in der Gemeinde, wenn die Plätze nah an der Wohnbebauung liegen.
Aus diesem Grund hat sich der TSV dazu entschlossen, den entfernt von der Straße liegenden Kleinfeldplatz mit hochwertigem Kunstrasen auszustatten – und gleich noch etwas größer zu gestalten, dass sogar zwei Schülermannschaften nebeneinander trainieren können. Mit 30 mal 60 Metern Nettospielfläche ist das Kleinfeld am oberen Limit der Definitionen.
Über eine Million für beide Rasenflächen zusammen
„Hier hinten werden die Abstandsflächen perfekt eingehalten und wir können auch abends und am Wochenende spielen“, bestätigte Stefan Schmidt vom Fußball-Vorstand im TSV. Und wenn ertüchtigen, dann gleich richtig: „Wir haben uns reiflich überlegt, welcher Kunstrasen passt, und uns am Schluss für den Rasen der neuesten Generation entschieden“, erklärte Göbel.
Der habe verschieden lange, spiralisierte Halme für einen besseren Halt in der Rasenfläche mit einer Sand- und Korkgranulatschicht zum Dämpfen. Kostenpunkt: 800.000 Euro. Als Verein sei der TSV auf öffentliche Mittel angewiesen, so Göbel. Er dankte der Gemeinde für den starken Rückhalt und der „massiven Unterstützung“ sowie „der gütigen Fürsprache des Landessportverbands“, der staatliche Förderungen möglich machte.
„Bis Weihnachten sind wir am Kleinfeld fertig“
Knappe drei Monate soll die Baumaßnahme dauern. „Bis Weihnachten sind wir am Kleinfeld fertig“, versprach Krombach. Etwas länger dauern die Maßnahmen am benachbarten Großfeld. Das sei hügelig ohne Ende, „und die Spieler können sich schon auch mal in den Mulden verstecken, wenn die Luft ausgeht. Als Heimmannschaft haben wir hier klare Vorteile“, meinte scherzend Stefan Schmidt. Dies solle nun aber mit einem speziellen Entwicklungs- und Begleitplan behoben werden.
Der Rasen am Großfeld sei „tiptop“, nur die Grundfläche werden Zug um Zug ausgebessert und nivelliert, so Krombach. „In Kurzform heißt das: eingesandet, belüftet, nachgesät. Rund 50 Prozent vom Material tauschen wir aus und graben bis zu 50 Zentimeter tief.“ Hier belaufen sich die Kosten auf 230.000 Euro.
„Bis Weihnachten sind wir fertig.“ (v.l.n.r.) Stefan Schmidt vom Fußball-Vorstand, Elke Baumgärtner vom Bayrischen Landessportverband, Florian Brenner und Sabine Schmidt vom TSV, Landrat und TSV-Präsident Christoph Göbel, Annemarie Schlaugk vom TSV-Vorstand, Bürgermeister Peter Köstler, Planer Oliver Krombach und Architektin Elisabeth Breiter beim Spatenstich für den Kunstrasen. (Foto: Ulrike Seiffert)
Entwicklungs- und Begleitplan fürs Großfeld
Zwei Jahre lang dauern die Sanierungsarbeiten am Großfeld, der Spielbetrieb könne trotzdem aufrechterhalten bleiben, beruhigte er. „Wir freuen uns auf beste Spielqualität danach“, meinte Göbel und gab gleich noch Argumente gegen eine Generalsanierung. „Die war auch bei rund 800.000 Euro veranschlagt, so dass wir uns für die kostengünstigere Variante der Entwicklungsbegleitung entschieden haben.“
Bürgermeister Peter Köstler begrüßte die Maßnahmen. „Jetzt nach dem Spatenstich können wir es kaum erwarten, dass die Fußballjugend hier spielen darf“, sagte er. „Ich werbe ausdrücklich für Sportstätten jeglicher Art. „Wir wollen eine offene und sportliche Gemeinde sein mit vielen Angeboten für alle Generationen. Das tut unserer ganzen Gesellschaft gut.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Rasen der neuesten Generation
Vor zehn Jahren hatte der TSV schon einmal Kunstrasen verlegen lassen. „Damals haben wir den Rote-Erde-Platz ausgetauscht“, erinnerte sich TSV-Präsident und Landrat Christoph Göbel. In der Zwischenzeit ist viel passiert. „Die Mitgliederzahlen sind nach oben geschnellt. Wir haben zwei Herrenmannschaften und 18 Kinder- und Jugendmannschaften.“ Und es habe sich viel in der Schullandschaft getan. Die Schüler kämen eben immer später zum Training. Das kollidiere wiederum mit den Ruhezeiten in der Gemeinde, wenn die Plätze nah an der Wohnbebauung liegen.
Aus diesem Grund hat sich der TSV dazu entschlossen, den entfernt von der Straße liegenden Kleinfeldplatz mit hochwertigem Kunstrasen auszustatten – und gleich noch etwas größer zu gestalten, dass sogar zwei Schülermannschaften nebeneinander trainieren können. Mit 30 mal 60 Metern Nettospielfläche ist das Kleinfeld am oberen Limit der Definitionen.
Über eine Million für beide Rasenflächen zusammen
„Hier hinten werden die Abstandsflächen perfekt eingehalten und wir können auch abends und am Wochenende spielen“, bestätigte Stefan Schmidt vom Fußball-Vorstand im TSV. Und wenn ertüchtigen, dann gleich richtig: „Wir haben uns reiflich überlegt, welcher Kunstrasen passt, und uns am Schluss für den Rasen der neuesten Generation entschieden“, erklärte Göbel.
Der habe verschieden lange, spiralisierte Halme für einen besseren Halt in der Rasenfläche mit einer Sand- und Korkgranulatschicht zum Dämpfen. Kostenpunkt: 800.000 Euro. Als Verein sei der TSV auf öffentliche Mittel angewiesen, so Göbel. Er dankte der Gemeinde für den starken Rückhalt und der „massiven Unterstützung“ sowie „der gütigen Fürsprache des Landessportverbands“, der staatliche Förderungen möglich machte.
„Bis Weihnachten sind wir am Kleinfeld fertig“
Knappe drei Monate soll die Baumaßnahme dauern. „Bis Weihnachten sind wir am Kleinfeld fertig“, versprach Krombach. Etwas länger dauern die Maßnahmen am benachbarten Großfeld. Das sei hügelig ohne Ende, „und die Spieler können sich schon auch mal in den Mulden verstecken, wenn die Luft ausgeht. Als Heimmannschaft haben wir hier klare Vorteile“, meinte scherzend Stefan Schmidt. Dies solle nun aber mit einem speziellen Entwicklungs- und Begleitplan behoben werden.
Der Rasen am Großfeld sei „tiptop“, nur die Grundfläche werden Zug um Zug ausgebessert und nivelliert, so Krombach. „In Kurzform heißt das: eingesandet, belüftet, nachgesät. Rund 50 Prozent vom Material tauschen wir aus und graben bis zu 50 Zentimeter tief.“ Hier belaufen sich die Kosten auf 230.000 Euro.
„Bis Weihnachten sind wir fertig.“ (v.l.n.r.) Stefan Schmidt vom Fußball-Vorstand, Elke Baumgärtner vom Bayrischen Landessportverband, Florian Brenner und Sabine Schmidt vom TSV, Landrat und TSV-Präsident Christoph Göbel, Annemarie Schlaugk vom TSV-Vorstand, Bürgermeister Peter Köstler, Planer Oliver Krombach und Architektin Elisabeth Breiter beim Spatenstich für den Kunstrasen. (Foto: Ulrike Seiffert)
Entwicklungs- und Begleitplan fürs Großfeld
Zwei Jahre lang dauern die Sanierungsarbeiten am Großfeld, der Spielbetrieb könne trotzdem aufrechterhalten bleiben, beruhigte er. „Wir freuen uns auf beste Spielqualität danach“, meinte Göbel und gab gleich noch Argumente gegen eine Generalsanierung. „Die war auch bei rund 800.000 Euro veranschlagt, so dass wir uns für die kostengünstigere Variante der Entwicklungsbegleitung entschieden haben.“
Bürgermeister Peter Köstler begrüßte die Maßnahmen. „Jetzt nach dem Spatenstich können wir es kaum erwarten, dass die Fußballjugend hier spielen darf“, sagte er. „Ich werbe ausdrücklich für Sportstätten jeglicher Art. „Wir wollen eine offene und sportliche Gemeinde sein mit vielen Angeboten für alle Generationen. Das tut unserer ganzen Gesellschaft gut.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal