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Verkehr | | von Gemeinde Gräfelfing
Nach Inbetriebnahme des U-Bahnhofs Martinsried wird eine erhebliche Zunahme an Radfahrten aus Gräfelfing und Planegg angenommen
Nach Inbetriebnahme des U-Bahnhofs Martinsried wird eine erhebliche Zunahme an Radfahrten aus Gräfelfing und Planegg angenommen

Fahrradanbindung U-Bahnhof Martinsried

Direkte Radverbindung U-Bahnhof Martinsried – Gräfelfing – Planegg - Teil des Ausbauplan des Bayerischen Staatsministeriums

Erfolg für Arbeitskreis Radverkehr

Gleich nach seiner Amtsübernahme im Mai 2020 hatte Bürgermeister Peter Köstler das Gremium des Arbeitskreises Radverkehr reaktiviert, um den Radverkehr in Gräfelfing sicherer und attraktiver zu gestalten. Er besteht aus Vertretern der Verwaltung, der Polizei und des ADFC sowie aus Gemeinderätinnen und Gemeinderäten.

Außerdem kooperiert er mit der Arbeitsgruppe Mobilität der Gemeinde Planegg und dem ADFC Planegg. Seit November 2021 arbeitet der Arbeitskreis an einer direkten Radverbindung vom neuen U- Bahnhof Martinsried nach Gräfelfing und Planegg. Die Anstrengungen trugen nun Früchte: Die erarbeiteten Pläne wurden Teil des Ausbauplans Radschnellverbindungen des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr.

Nach Inbetriebnahme des neuen U-Bahnhofs Martinsried im Jahr 2027 kann eine erhebliche Zunahme an Radfahrten aus Gräfelfing und Planegg dorthin angenommen werden. Die Gemeinde Planegg ist nach einem entsprechenden Beschluss in ihrem Gemeinderat auf die Gemeinde Gräfelfing mit der Bitte zugekommen, gemeinsam eine direkte Radverbindung zu realisieren. Dafür wurde die vom Landratsamt München in einer aufwändigen Studie ausgearbeitete Strecke von der Röntgenstraße in Martinsried weiter auf Gräfelfinger Flur über die Martinsrieder Straße, die Max-Bruch- und Weberhofstraße Süd und dann in Steinkirchen zur Semmelweisstraße vorgeschlagen.

Kürzeste Route

Die kürzeste und verkehrssicherste Anschluss-Route in Gräfelfing führt von der Bahnhofstraße über die Stefanusstraße, den Mühlenweg, die Spitzackerstraße, die Weberhofstraße Nord zu der gemeinsam mit Planegg geplanten Route nach Martinsried. Neben den Kerngebieten des Ortes werden auch die Gräfelfinger Wohngebiete in der sogenannten Glücksiedlung von einer gut ausgebauten Rad- und Fußwegverbindung einerseits zur neuen U-Bahnhaltestelle und anderseits in die Ortsmitte und zum S-Bahnhof sehr stark profitieren. Zusammen mit dem beschlossenen Umbau des Wasserkraftwerks bei der Krämermühle könnte die heute sehr schmale Brücke am Mühlenweg für den Fuß- und Rad- verkehr aus- oder umgebaut werden.

„Wir sind zuversichtlich, dass die leistungsfähige, sichere, winterdiensttaugliche und nachts beleuchtete Verbindung zusammen mit dem neuen U-Bahnhof eröffnet werden kann“, ist sich Bürgermeister Peter Köstler sicher. „Wir wollen unseren Bürgerinnen und Bürgern durch gute Angebote Spaß an gesunder und nachhaltiger Mobilität vermitteln und den für die Klima- und Verkehrswende zuträglichen Radverkehrsanteil erhöhen. Eine leistungsfähige Radverbindung bedeutet nicht, dass Radfahrende mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sein werden. Wichtig ist vielmehr, dass sie mit normaler Reisegeschwindigkeit fahren können, ohne Fußgängerinnen und Fußgänger zu belästigen oder zu gefährden. Dafür wurden im Arbeitskreis Radverkehr gezielt Maßnahmen für die Radverkehrsförderung im Konsens mit der Gemeindeverwaltung, den Gemeinderäten, dem ADFC und der Polizei empfohlen und in Angriff genommen. Den Vorsitz habe ich an den Dritten Bürgermeister Martin Feldner übertragen, der sich seit vielen Jahren für die laufende Verbesserung des Fahrradklimas einsetzt.“

Weitere Planungen

„Eine gemeinsame Eröffnung des U-Bahnhofs Martinsried und eines ersten Bauabschnitts der direkten Radverbindung von dort nach Gräfelfing und Planegg ist wünschenswert“, so Martin Feldner. „Und nun ist dies in greifbare Nähe gerückt.“

Parallel dazu wurde die Verwaltung vom Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität Anfang Juni 2024 damit beauftragt, mit einem geeigneten externen Ingenieurbüro eine Machbarkeitsstudie zur optimierten ÖPNV-Anbindung des Gewerbegebietes Gräfelfing an die U-Bahn-Endhaltestelle Martinsried zu erstellen – unter Berücksichtigung von Reisezeit, Wegeverbindung und Taktung.

Zugleich soll geprüft werden, ob in Kooperation mit den Nachbargemeinden ein Ringbussystem eingerichtet werden kann, welches neben dem Gewerbegebiet Gräfelfing auch das Gewerbegebiet Steinkirchen einbindet und sinnvolle Anbindungspunkte für die Gräfelfinger Bevölkerung schafft. Übergeordnetes Ziel ist es, die Attraktivität und Nachhaltigkeit des Gewerbegebietes zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Unternehmen zu fördern.

Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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Nach Inbetriebnahme des U-Bahnhofs Martinsried wird eine erhebliche Zunahme an Radfahrten aus Gräfelfing und Planegg angenommen
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Erfolg für Arbeitskreis Radverkehr

Gleich nach seiner Amtsübernahme im Mai 2020 hatte Bürgermeister Peter Köstler das Gremium des Arbeitskreises Radverkehr reaktiviert, um den Radverkehr in Gräfelfing sicherer und attraktiver zu gestalten. Er besteht aus Vertretern der Verwaltung, der Polizei und des ADFC sowie aus Gemeinderätinnen und Gemeinderäten.

Außerdem kooperiert er mit der Arbeitsgruppe Mobilität der Gemeinde Planegg und dem ADFC Planegg. Seit November 2021 arbeitet der Arbeitskreis an einer direkten Radverbindung vom neuen U- Bahnhof Martinsried nach Gräfelfing und Planegg. Die Anstrengungen trugen nun Früchte: Die erarbeiteten Pläne wurden Teil des Ausbauplans Radschnellverbindungen des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr.

Nach Inbetriebnahme des neuen U-Bahnhofs Martinsried im Jahr 2027 kann eine erhebliche Zunahme an Radfahrten aus Gräfelfing und Planegg dorthin angenommen werden. Die Gemeinde Planegg ist nach einem entsprechenden Beschluss in ihrem Gemeinderat auf die Gemeinde Gräfelfing mit der Bitte zugekommen, gemeinsam eine direkte Radverbindung zu realisieren. Dafür wurde die vom Landratsamt München in einer aufwändigen Studie ausgearbeitete Strecke von der Röntgenstraße in Martinsried weiter auf Gräfelfinger Flur über die Martinsrieder Straße, die Max-Bruch- und Weberhofstraße Süd und dann in Steinkirchen zur Semmelweisstraße vorgeschlagen.

Kürzeste Route

Die kürzeste und verkehrssicherste Anschluss-Route in Gräfelfing führt von der Bahnhofstraße über die Stefanusstraße, den Mühlenweg, die Spitzackerstraße, die Weberhofstraße Nord zu der gemeinsam mit Planegg geplanten Route nach Martinsried. Neben den Kerngebieten des Ortes werden auch die Gräfelfinger Wohngebiete in der sogenannten Glücksiedlung von einer gut ausgebauten Rad- und Fußwegverbindung einerseits zur neuen U-Bahnhaltestelle und anderseits in die Ortsmitte und zum S-Bahnhof sehr stark profitieren. Zusammen mit dem beschlossenen Umbau des Wasserkraftwerks bei der Krämermühle könnte die heute sehr schmale Brücke am Mühlenweg für den Fuß- und Rad- verkehr aus- oder umgebaut werden.

„Wir sind zuversichtlich, dass die leistungsfähige, sichere, winterdiensttaugliche und nachts beleuchtete Verbindung zusammen mit dem neuen U-Bahnhof eröffnet werden kann“, ist sich Bürgermeister Peter Köstler sicher. „Wir wollen unseren Bürgerinnen und Bürgern durch gute Angebote Spaß an gesunder und nachhaltiger Mobilität vermitteln und den für die Klima- und Verkehrswende zuträglichen Radverkehrsanteil erhöhen. Eine leistungsfähige Radverbindung bedeutet nicht, dass Radfahrende mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sein werden. Wichtig ist vielmehr, dass sie mit normaler Reisegeschwindigkeit fahren können, ohne Fußgängerinnen und Fußgänger zu belästigen oder zu gefährden. Dafür wurden im Arbeitskreis Radverkehr gezielt Maßnahmen für die Radverkehrsförderung im Konsens mit der Gemeindeverwaltung, den Gemeinderäten, dem ADFC und der Polizei empfohlen und in Angriff genommen. Den Vorsitz habe ich an den Dritten Bürgermeister Martin Feldner übertragen, der sich seit vielen Jahren für die laufende Verbesserung des Fahrradklimas einsetzt.“

Weitere Planungen

„Eine gemeinsame Eröffnung des U-Bahnhofs Martinsried und eines ersten Bauabschnitts der direkten Radverbindung von dort nach Gräfelfing und Planegg ist wünschenswert“, so Martin Feldner. „Und nun ist dies in greifbare Nähe gerückt.“

Parallel dazu wurde die Verwaltung vom Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität Anfang Juni 2024 damit beauftragt, mit einem geeigneten externen Ingenieurbüro eine Machbarkeitsstudie zur optimierten ÖPNV-Anbindung des Gewerbegebietes Gräfelfing an die U-Bahn-Endhaltestelle Martinsried zu erstellen – unter Berücksichtigung von Reisezeit, Wegeverbindung und Taktung.

Zugleich soll geprüft werden, ob in Kooperation mit den Nachbargemeinden ein Ringbussystem eingerichtet werden kann, welches neben dem Gewerbegebiet Gräfelfing auch das Gewerbegebiet Steinkirchen einbindet und sinnvolle Anbindungspunkte für die Gräfelfinger Bevölkerung schafft. Übergeordnetes Ziel ist es, die Attraktivität und Nachhaltigkeit des Gewerbegebietes zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Unternehmen zu fördern.

Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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