Psychosozialer Verbund München-Land verabschiedet Vorstand
Neuausrichtung der regionalen Versorgung für psychisch und suchterkrankte Menschen
Der Psychosoziale Verbund im Landkreis München (PSV) hat in seiner letzten Sitzung den langjährigen 1. Vorstand, Andreas Ammer, verabschiedet. Ammer hatte fast zehn Jahre lang die Geschicke des Verbunds geleitet und sich maßgeblich für die Verbesserung der psychiatrischen und suchthilfeorientierten Versorgung im Landkreis eingesetzt. Neuwahlen sind im kommenden Jahr geplant. Antonie von Mackensen ist als Geschäftsführung des Psychosozialen Verbund vorübergehend Ansprechpartnerin.
Der PSV spielt eine zentrale Rolle bei der Koordination und Weiterentwicklung der regionalen Versorgungsstruktur für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen. In regelmäßigen Sitzungen werden hier aktuelle Themen der Versorgung diskutiert, bestehende Lücken identifiziert und Angebote weiterentwickelt, um den wachsenden Bedürfnissen der betroffenen Menschen gerecht zu werden.
Aktuelle Entwicklungen
In der letzten Sitzung wurde unter anderem der Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen im Landkreis München vorgestellt, um die Erkenntnisse künftig aktiv in den Arbeitsgruppen des Psychosozialen Verbunds zu nutzen. Dr. Michael Welschehold und Alexander Fischhold haben die neugegründete Intitiative für Suizidprävention vorgestellt und in diesem Zuge für das nächste Jahr eine Kick-off Veranstaltung angekündigt. Zudem berichtete die Oberbayerische Initiative Angehöriger psychisch Kranker über aktuelle psychosoziale Wegweiser. Alle vier Unterarbeitskreise präsentierten ihre derzeitigen Handlungsfelder.
Unterarbeitskreise und Aufgaben des Psychosozialen Verbunds
Der PSV umfasst vier Unterarbeitskreise: Sucht, Gerontopsychiatrie, Arbeit (in Zusammenarbeit mit der Stadt München) sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ziel ist es, Menschen mit psychischen oder Suchterkrankungen eine umfassende und passgenaue Versorgung zu bieten.
Die Aufgaben des Verbunds lassen sich grob unterteilen:
- Förderung von Inklusion und gleichberechtigter Teilhabe gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention
- Sicherstellung eines differenzierten Versorgungsangebots
- Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Leistungsträgern und -erbringern
- Identifikation und Anpassung von Angeboten an aktuelle Bedarfe
- Engagement in Sozialberichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit
- Abbau von Stigmatisierungen und Unterstützung von Betroffenen- sowie Angehörigenvertretungen
Mitglieder und Teilnahme
Eine Mitgliedschaft ist für Vertretungen von Psychiatrie- und Suchteinrichtungen und Angehörigen vorgesehen. Neben sozialen Dienstleistern gehören regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter aus psychiatrischen Kliniken, Krankenkassen, dem Bezirk Oberbayern, dem Landratsamt München und der Rentenversicherung dazu. Pro Sitzung nehmen etwa 30 bis 35 Personen teil.
Der Psychosoziale Verbund ist ein zentraler Akteur für die Weiterentwicklung der regionalen Versorgung und leistet durch seine Arbeit einen wesentlichen Beitrag zu einer inklusiven und bedarfsgerechten Unterstützung psychisch und suchterkrankter Menschen im Landkreis München.
Quelle: Landratsamt München
Psychosozialer Verbund München-Land verabschiedet Vorstand
Neuausrichtung der regionalen Versorgung für psychisch und suchterkrankte Menschen
Der Psychosoziale Verbund im Landkreis München (PSV) hat in seiner letzten Sitzung den langjährigen 1. Vorstand, Andreas Ammer, verabschiedet. Ammer hatte fast zehn Jahre lang die Geschicke des Verbunds geleitet und sich maßgeblich für die Verbesserung der psychiatrischen und suchthilfeorientierten Versorgung im Landkreis eingesetzt. Neuwahlen sind im kommenden Jahr geplant. Antonie von Mackensen ist als Geschäftsführung des Psychosozialen Verbund vorübergehend Ansprechpartnerin.
Der PSV spielt eine zentrale Rolle bei der Koordination und Weiterentwicklung der regionalen Versorgungsstruktur für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen. In regelmäßigen Sitzungen werden hier aktuelle Themen der Versorgung diskutiert, bestehende Lücken identifiziert und Angebote weiterentwickelt, um den wachsenden Bedürfnissen der betroffenen Menschen gerecht zu werden.
Aktuelle Entwicklungen
In der letzten Sitzung wurde unter anderem der Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen im Landkreis München vorgestellt, um die Erkenntnisse künftig aktiv in den Arbeitsgruppen des Psychosozialen Verbunds zu nutzen. Dr. Michael Welschehold und Alexander Fischhold haben die neugegründete Intitiative für Suizidprävention vorgestellt und in diesem Zuge für das nächste Jahr eine Kick-off Veranstaltung angekündigt. Zudem berichtete die Oberbayerische Initiative Angehöriger psychisch Kranker über aktuelle psychosoziale Wegweiser. Alle vier Unterarbeitskreise präsentierten ihre derzeitigen Handlungsfelder.
Unterarbeitskreise und Aufgaben des Psychosozialen Verbunds
Der PSV umfasst vier Unterarbeitskreise: Sucht, Gerontopsychiatrie, Arbeit (in Zusammenarbeit mit der Stadt München) sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ziel ist es, Menschen mit psychischen oder Suchterkrankungen eine umfassende und passgenaue Versorgung zu bieten.
Die Aufgaben des Verbunds lassen sich grob unterteilen:
- Förderung von Inklusion und gleichberechtigter Teilhabe gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention
- Sicherstellung eines differenzierten Versorgungsangebots
- Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Leistungsträgern und -erbringern
- Identifikation und Anpassung von Angeboten an aktuelle Bedarfe
- Engagement in Sozialberichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit
- Abbau von Stigmatisierungen und Unterstützung von Betroffenen- sowie Angehörigenvertretungen
Mitglieder und Teilnahme
Eine Mitgliedschaft ist für Vertretungen von Psychiatrie- und Suchteinrichtungen und Angehörigen vorgesehen. Neben sozialen Dienstleistern gehören regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter aus psychiatrischen Kliniken, Krankenkassen, dem Bezirk Oberbayern, dem Landratsamt München und der Rentenversicherung dazu. Pro Sitzung nehmen etwa 30 bis 35 Personen teil.
Der Psychosoziale Verbund ist ein zentraler Akteur für die Weiterentwicklung der regionalen Versorgung und leistet durch seine Arbeit einen wesentlichen Beitrag zu einer inklusiven und bedarfsgerechten Unterstützung psychisch und suchterkrankter Menschen im Landkreis München.
Quelle: Landratsamt München
Psychosozialer Verbund München-Land verabschiedet Vorstand
Neuausrichtung der regionalen Versorgung für psychisch und suchterkrankte Menschen
Der Psychosoziale Verbund im Landkreis München (PSV) hat in seiner letzten Sitzung den langjährigen 1. Vorstand, Andreas Ammer, verabschiedet. Ammer hatte fast zehn Jahre lang die Geschicke des Verbunds geleitet und sich maßgeblich für die Verbesserung der psychiatrischen und suchthilfeorientierten Versorgung im Landkreis eingesetzt. Neuwahlen sind im kommenden Jahr geplant. Antonie von Mackensen ist als Geschäftsführung des Psychosozialen Verbund vorübergehend Ansprechpartnerin.
Der PSV spielt eine zentrale Rolle bei der Koordination und Weiterentwicklung der regionalen Versorgungsstruktur für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen. In regelmäßigen Sitzungen werden hier aktuelle Themen der Versorgung diskutiert, bestehende Lücken identifiziert und Angebote weiterentwickelt, um den wachsenden Bedürfnissen der betroffenen Menschen gerecht zu werden.
Aktuelle Entwicklungen
In der letzten Sitzung wurde unter anderem der Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen im Landkreis München vorgestellt, um die Erkenntnisse künftig aktiv in den Arbeitsgruppen des Psychosozialen Verbunds zu nutzen. Dr. Michael Welschehold und Alexander Fischhold haben die neugegründete Intitiative für Suizidprävention vorgestellt und in diesem Zuge für das nächste Jahr eine Kick-off Veranstaltung angekündigt. Zudem berichtete die Oberbayerische Initiative Angehöriger psychisch Kranker über aktuelle psychosoziale Wegweiser. Alle vier Unterarbeitskreise präsentierten ihre derzeitigen Handlungsfelder.
Unterarbeitskreise und Aufgaben des Psychosozialen Verbunds
Der PSV umfasst vier Unterarbeitskreise: Sucht, Gerontopsychiatrie, Arbeit (in Zusammenarbeit mit der Stadt München) sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ziel ist es, Menschen mit psychischen oder Suchterkrankungen eine umfassende und passgenaue Versorgung zu bieten.
Die Aufgaben des Verbunds lassen sich grob unterteilen:
- Förderung von Inklusion und gleichberechtigter Teilhabe gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention
- Sicherstellung eines differenzierten Versorgungsangebots
- Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Leistungsträgern und -erbringern
- Identifikation und Anpassung von Angeboten an aktuelle Bedarfe
- Engagement in Sozialberichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit
- Abbau von Stigmatisierungen und Unterstützung von Betroffenen- sowie Angehörigenvertretungen
Mitglieder und Teilnahme
Eine Mitgliedschaft ist für Vertretungen von Psychiatrie- und Suchteinrichtungen und Angehörigen vorgesehen. Neben sozialen Dienstleistern gehören regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter aus psychiatrischen Kliniken, Krankenkassen, dem Bezirk Oberbayern, dem Landratsamt München und der Rentenversicherung dazu. Pro Sitzung nehmen etwa 30 bis 35 Personen teil.
Der Psychosoziale Verbund ist ein zentraler Akteur für die Weiterentwicklung der regionalen Versorgung und leistet durch seine Arbeit einen wesentlichen Beitrag zu einer inklusiven und bedarfsgerechten Unterstützung psychisch und suchterkrankter Menschen im Landkreis München.
Quelle: Landratsamt München