Postkartenaktion zum Welttag der seelischen Gesundheit
„Ich schick Dir Mut“, „Sei Du selbst“, „Lass uns reden“ - Slogans wie diese stehen auf den bunten Postkarten, die der Steuerungsverbund Psychische Gesundheit in Kooperation mit dem Verein Mutmachleute e.V. anlässlich des Welttags der seelischen Gesundheit am 10. Oktober gestaltet hat. Beide setzen sich gegen die Stigmatisierung seelischer Erkrankungen im Landkreis Starnberg ein. Die Postkarten wurden an die Gemeinden und verschiedene Orte im Landkreis Starnberg ausgeteilt und sind zudem unter aktionsplan@lra-starnberg.de kostenlos zu erhalten.
„Knapp jeder Dritte leidet im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen seelischen Erkrankung“, weiß Stefan Wenger, Vorsitzender des Steuerungsverbundes Psychische Gesundheit im Landkreis Starnberg. Trotzdem sehen sich viele Betroffene, vor allem mit schwereren und chronischen psychischen Erkrankungen, immer noch mit Vorurteilen und Stigmata konfrontiert.
Durch die Corona-Pandemie hat sich die Lage für viele weiter zugespitzt: „Wir beobachten eine zunehmende Symptomatik bei bereits vorhandenen psychischen Erkrankungen, Belastungen durch die soziale Isolation sowie verstärkte Existenz- und Zukunftsängste“, berichten Ursula Scharnitzky und Regina Klusch von ihrer Arbeit beim Sozialpsychiatrischen Dienst in Starnberg. Die Aufrechterhaltung des Kontakts zu den Klienten ist daher besonders wichtig und wird durch die Umstellung auf alternative Beratungsmöglichkeiten wie Video-, Telefon- und Online-Beratung sichergestellt.
Max Mayer, der Behindertenbeauftragte des Landkreises betont: „Menschen mit körperlichen und/oder seelischen Beeinträchtigungen werden in der Krise leider schnell übersehen“. Mit der Postkartenaktion wird auf die Situation aufmerksam gemacht. Die bunten Karten sollen Mut machen. Die Aktion wird durch den Bezirk Oberbayern finanziell gefördert.
Der gemeinnützige Verein Mutmachleute e.V. ist vor allem durch die Plattform www.mutmachleute.de mittlerweile über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. „Menschen mit psychischen Erkrankungen haben keine angemessene Lobby“, betont die stellvertretende Vorsitzende Tina Meffert. Auf der Webseite des Vereins haben Betroffene deshalb die Möglichkeit, über ihre Erkrankungen zu berichten. Sie können damit anderen Betroffenen und Ratsuchenden Mut machen. „Wir richten den Fokus auf positive Aspekte und geben psychisch kranken Menschen ein Gesicht und eine Stimme. Nur so schaffen wir die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen ab“, so Meffert. Der Verein wird am 10. Oktober auch noch einen dazugehörigen Kampagnen-Film veröffentlichen. Dieser wird unter www.mutmachleute.de/welttag-der-seelischen-gesundheit abrufbar sein.
Weitere Informationen zur Postkartenaktion „Gemeinsam Mut machen“ erteilt Max Mayer unter Telefon 08151 / 148-682 oder per E-Mail an aktionsplan@lra-starnberg.de.
Unter 0180 / 6553000 erhalten Menschen in seelischen Krisen, Mitbetroffene und Angehörige qualifizierte Beratung und Unterstützung durch den Krisendienst Psychiatrie.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Postkartenaktion zum Welttag der seelischen Gesundheit
„Ich schick Dir Mut“, „Sei Du selbst“, „Lass uns reden“ - Slogans wie diese stehen auf den bunten Postkarten, die der Steuerungsverbund Psychische Gesundheit in Kooperation mit dem Verein Mutmachleute e.V. anlässlich des Welttags der seelischen Gesundheit am 10. Oktober gestaltet hat. Beide setzen sich gegen die Stigmatisierung seelischer Erkrankungen im Landkreis Starnberg ein. Die Postkarten wurden an die Gemeinden und verschiedene Orte im Landkreis Starnberg ausgeteilt und sind zudem unter aktionsplan@lra-starnberg.de kostenlos zu erhalten.
„Knapp jeder Dritte leidet im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen seelischen Erkrankung“, weiß Stefan Wenger, Vorsitzender des Steuerungsverbundes Psychische Gesundheit im Landkreis Starnberg. Trotzdem sehen sich viele Betroffene, vor allem mit schwereren und chronischen psychischen Erkrankungen, immer noch mit Vorurteilen und Stigmata konfrontiert.
Durch die Corona-Pandemie hat sich die Lage für viele weiter zugespitzt: „Wir beobachten eine zunehmende Symptomatik bei bereits vorhandenen psychischen Erkrankungen, Belastungen durch die soziale Isolation sowie verstärkte Existenz- und Zukunftsängste“, berichten Ursula Scharnitzky und Regina Klusch von ihrer Arbeit beim Sozialpsychiatrischen Dienst in Starnberg. Die Aufrechterhaltung des Kontakts zu den Klienten ist daher besonders wichtig und wird durch die Umstellung auf alternative Beratungsmöglichkeiten wie Video-, Telefon- und Online-Beratung sichergestellt.
Max Mayer, der Behindertenbeauftragte des Landkreises betont: „Menschen mit körperlichen und/oder seelischen Beeinträchtigungen werden in der Krise leider schnell übersehen“. Mit der Postkartenaktion wird auf die Situation aufmerksam gemacht. Die bunten Karten sollen Mut machen. Die Aktion wird durch den Bezirk Oberbayern finanziell gefördert.
Der gemeinnützige Verein Mutmachleute e.V. ist vor allem durch die Plattform www.mutmachleute.de mittlerweile über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. „Menschen mit psychischen Erkrankungen haben keine angemessene Lobby“, betont die stellvertretende Vorsitzende Tina Meffert. Auf der Webseite des Vereins haben Betroffene deshalb die Möglichkeit, über ihre Erkrankungen zu berichten. Sie können damit anderen Betroffenen und Ratsuchenden Mut machen. „Wir richten den Fokus auf positive Aspekte und geben psychisch kranken Menschen ein Gesicht und eine Stimme. Nur so schaffen wir die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen ab“, so Meffert. Der Verein wird am 10. Oktober auch noch einen dazugehörigen Kampagnen-Film veröffentlichen. Dieser wird unter www.mutmachleute.de/welttag-der-seelischen-gesundheit abrufbar sein.
Weitere Informationen zur Postkartenaktion „Gemeinsam Mut machen“ erteilt Max Mayer unter Telefon 08151 / 148-682 oder per E-Mail an aktionsplan@lra-starnberg.de.
Unter 0180 / 6553000 erhalten Menschen in seelischen Krisen, Mitbetroffene und Angehörige qualifizierte Beratung und Unterstützung durch den Krisendienst Psychiatrie.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Postkartenaktion zum Welttag der seelischen Gesundheit
„Ich schick Dir Mut“, „Sei Du selbst“, „Lass uns reden“ - Slogans wie diese stehen auf den bunten Postkarten, die der Steuerungsverbund Psychische Gesundheit in Kooperation mit dem Verein Mutmachleute e.V. anlässlich des Welttags der seelischen Gesundheit am 10. Oktober gestaltet hat. Beide setzen sich gegen die Stigmatisierung seelischer Erkrankungen im Landkreis Starnberg ein. Die Postkarten wurden an die Gemeinden und verschiedene Orte im Landkreis Starnberg ausgeteilt und sind zudem unter aktionsplan@lra-starnberg.de kostenlos zu erhalten.
„Knapp jeder Dritte leidet im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen seelischen Erkrankung“, weiß Stefan Wenger, Vorsitzender des Steuerungsverbundes Psychische Gesundheit im Landkreis Starnberg. Trotzdem sehen sich viele Betroffene, vor allem mit schwereren und chronischen psychischen Erkrankungen, immer noch mit Vorurteilen und Stigmata konfrontiert.
Durch die Corona-Pandemie hat sich die Lage für viele weiter zugespitzt: „Wir beobachten eine zunehmende Symptomatik bei bereits vorhandenen psychischen Erkrankungen, Belastungen durch die soziale Isolation sowie verstärkte Existenz- und Zukunftsängste“, berichten Ursula Scharnitzky und Regina Klusch von ihrer Arbeit beim Sozialpsychiatrischen Dienst in Starnberg. Die Aufrechterhaltung des Kontakts zu den Klienten ist daher besonders wichtig und wird durch die Umstellung auf alternative Beratungsmöglichkeiten wie Video-, Telefon- und Online-Beratung sichergestellt.
Max Mayer, der Behindertenbeauftragte des Landkreises betont: „Menschen mit körperlichen und/oder seelischen Beeinträchtigungen werden in der Krise leider schnell übersehen“. Mit der Postkartenaktion wird auf die Situation aufmerksam gemacht. Die bunten Karten sollen Mut machen. Die Aktion wird durch den Bezirk Oberbayern finanziell gefördert.
Der gemeinnützige Verein Mutmachleute e.V. ist vor allem durch die Plattform www.mutmachleute.de mittlerweile über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. „Menschen mit psychischen Erkrankungen haben keine angemessene Lobby“, betont die stellvertretende Vorsitzende Tina Meffert. Auf der Webseite des Vereins haben Betroffene deshalb die Möglichkeit, über ihre Erkrankungen zu berichten. Sie können damit anderen Betroffenen und Ratsuchenden Mut machen. „Wir richten den Fokus auf positive Aspekte und geben psychisch kranken Menschen ein Gesicht und eine Stimme. Nur so schaffen wir die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen ab“, so Meffert. Der Verein wird am 10. Oktober auch noch einen dazugehörigen Kampagnen-Film veröffentlichen. Dieser wird unter www.mutmachleute.de/welttag-der-seelischen-gesundheit abrufbar sein.
Weitere Informationen zur Postkartenaktion „Gemeinsam Mut machen“ erteilt Max Mayer unter Telefon 08151 / 148-682 oder per E-Mail an aktionsplan@lra-starnberg.de.
Unter 0180 / 6553000 erhalten Menschen in seelischen Krisen, Mitbetroffene und Angehörige qualifizierte Beratung und Unterstützung durch den Krisendienst Psychiatrie.
Quelle: Landratsamt Starnberg