Polizei Gauting mit neuem Führungsteam
Auf die Polizeiinspektion Gauting kommen in den nächsten Jahren große Änderungen zu. Die Dienststelle bekommt ein neues Gebäude am Penny-Kreisel in Richtung Unterbrunn. Und damit wird die Landkreisbereinigung der Gemeinden einhergehen. Das heißt, dass das Zuständigkeitsgebiet deutlich größer wird. Dem stellt sich ein neues Führungsteam mit Andreas Ruch als Leiter und Andreas Rau als neuer Stellvertreter.
Die Gautinger Polizeiinspektion ist für rund 18.500 Einwohner zuständig – in Gauting und den Gautinger Ortsteilen Königswiesen, Unter- und Oberbrunn, Buchendorf und Hausen sowie für die Kraillinger Ortsteile Pentenried, Frohnloh, KIM und Gut Hüll. Stockdorf und Krailling betreuen die Kollegen der Polizeiinspektion Planegg. Das wird sich in den kommenden Jahren ändern.
„Auf uns kommt ein deutlich größerer Verantwortungsbereich zu“, erklärt der künftige, neue Leiter der Gautinger Polizeiinspektion, Andreas Ruch. „Alles, was zum Landkreis Starnberg gehört, betreuen wir dann. Krailling und Stockdorf werden also künftig nicht von Planegg aus betreut, sondern von uns. Und auch Gilching „wandert“ in unsere PI.“ Auch personell wird die derzeit noch kleine Inspektion deutlich aufgestockt werden.
Umzug in 2024?
Alles das wird vom neuen Gebäude am Ortsrand zu Unterbrunn aus gelenkt und geleitet. „Wir freuen uns alle schon sehr auf die neue Dienststelle, müssen aber wahrscheinlich im alten Haus an der Münchner Straße noch einige Zeit ausharren.“ Startschuss für den Neubau sollte eigentlich im Frühjahr 2022 fallen. „Davon ist noch wenig zu merken“, so Ruch. „Wir hoffen dennoch auf den geplanten Umzug in 2024.“
Seit 15. Juli ist Ruch in Gauting, „gleich als kommissarischer Leiter“. Die Zeit sei ausreichend gewesen, um sich schon mal zurechtzufinden. „Ich bin ein Kindl des Polizeipräsidiums in München“, erklärt der erste Polizeihauptkommissar. Von der Fahndungsstelle über Pressestab habe er viel mitbekommen. „In meine Zeit in der Pressestelle fiel zum Beispiel der Mord an Rudolph Mooshammer. Oder ich war Teil der Soko Anna, die in der Mädchenschule in der Blumenstraße von einem Mann belästigt wurde, den wir dann zum Glück auch schnell fassen konnten.“ Viele spannende Geschichten könne er erzählen und diente sogar Krimiautoren schon als „Realitätscheck“ für deren Bücher.
Im Fokus: Präventionen zu Trickbetrügereien
Im Vergleich zu München geht es in Gauting eher beschaulich zu. „Hier sind Sachbeschädigungen und vor allem auch Internetkriminalität an der Tagesordnung“, so Ruch. Ferienhausbetrügereien, bei denen Ahnungslose Geld überweisen für ein Haus, das gar nicht existiert, Tricks falscher Polizeibeamte – „zwar im Versuchsstadium, aber dennoch sitzt der Schreck tief“ – oder dergleichen könne Ruch bereits berichten.
„Wir werde definitiv viel Prävention betreiben, zumal die Dunkelziffer aus Scham oder auch aus Unwissenheit sicherlich noch viel höher liegt, als bei uns gemeldet wird. Das gibt uns zu denken.“ Jetzt aber übernehme Ruch die Dienststelle am 1. November ganz offiziell als Dienststellenleiter und verabschiedet Ernst Wiedemann in den Ruhestand. Ruch zur Seite wird Polizeihauptkommissar Andreas Rau stehen, der seit 1. August in der Gautinger Inspektion arbeitet.
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Polizei Gauting mit neuem Führungsteam
Auf die Polizeiinspektion Gauting kommen in den nächsten Jahren große Änderungen zu. Die Dienststelle bekommt ein neues Gebäude am Penny-Kreisel in Richtung Unterbrunn. Und damit wird die Landkreisbereinigung der Gemeinden einhergehen. Das heißt, dass das Zuständigkeitsgebiet deutlich größer wird. Dem stellt sich ein neues Führungsteam mit Andreas Ruch als Leiter und Andreas Rau als neuer Stellvertreter.
Die Gautinger Polizeiinspektion ist für rund 18.500 Einwohner zuständig – in Gauting und den Gautinger Ortsteilen Königswiesen, Unter- und Oberbrunn, Buchendorf und Hausen sowie für die Kraillinger Ortsteile Pentenried, Frohnloh, KIM und Gut Hüll. Stockdorf und Krailling betreuen die Kollegen der Polizeiinspektion Planegg. Das wird sich in den kommenden Jahren ändern.
„Auf uns kommt ein deutlich größerer Verantwortungsbereich zu“, erklärt der künftige, neue Leiter der Gautinger Polizeiinspektion, Andreas Ruch. „Alles, was zum Landkreis Starnberg gehört, betreuen wir dann. Krailling und Stockdorf werden also künftig nicht von Planegg aus betreut, sondern von uns. Und auch Gilching „wandert“ in unsere PI.“ Auch personell wird die derzeit noch kleine Inspektion deutlich aufgestockt werden.
Umzug in 2024?
Alles das wird vom neuen Gebäude am Ortsrand zu Unterbrunn aus gelenkt und geleitet. „Wir freuen uns alle schon sehr auf die neue Dienststelle, müssen aber wahrscheinlich im alten Haus an der Münchner Straße noch einige Zeit ausharren.“ Startschuss für den Neubau sollte eigentlich im Frühjahr 2022 fallen. „Davon ist noch wenig zu merken“, so Ruch. „Wir hoffen dennoch auf den geplanten Umzug in 2024.“
Seit 15. Juli ist Ruch in Gauting, „gleich als kommissarischer Leiter“. Die Zeit sei ausreichend gewesen, um sich schon mal zurechtzufinden. „Ich bin ein Kindl des Polizeipräsidiums in München“, erklärt der erste Polizeihauptkommissar. Von der Fahndungsstelle über Pressestab habe er viel mitbekommen. „In meine Zeit in der Pressestelle fiel zum Beispiel der Mord an Rudolph Mooshammer. Oder ich war Teil der Soko Anna, die in der Mädchenschule in der Blumenstraße von einem Mann belästigt wurde, den wir dann zum Glück auch schnell fassen konnten.“ Viele spannende Geschichten könne er erzählen und diente sogar Krimiautoren schon als „Realitätscheck“ für deren Bücher.
Im Fokus: Präventionen zu Trickbetrügereien
Im Vergleich zu München geht es in Gauting eher beschaulich zu. „Hier sind Sachbeschädigungen und vor allem auch Internetkriminalität an der Tagesordnung“, so Ruch. Ferienhausbetrügereien, bei denen Ahnungslose Geld überweisen für ein Haus, das gar nicht existiert, Tricks falscher Polizeibeamte – „zwar im Versuchsstadium, aber dennoch sitzt der Schreck tief“ – oder dergleichen könne Ruch bereits berichten.
„Wir werde definitiv viel Prävention betreiben, zumal die Dunkelziffer aus Scham oder auch aus Unwissenheit sicherlich noch viel höher liegt, als bei uns gemeldet wird. Das gibt uns zu denken.“ Jetzt aber übernehme Ruch die Dienststelle am 1. November ganz offiziell als Dienststellenleiter und verabschiedet Ernst Wiedemann in den Ruhestand. Ruch zur Seite wird Polizeihauptkommissar Andreas Rau stehen, der seit 1. August in der Gautinger Inspektion arbeitet.
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Polizei Gauting mit neuem Führungsteam
Auf die Polizeiinspektion Gauting kommen in den nächsten Jahren große Änderungen zu. Die Dienststelle bekommt ein neues Gebäude am Penny-Kreisel in Richtung Unterbrunn. Und damit wird die Landkreisbereinigung der Gemeinden einhergehen. Das heißt, dass das Zuständigkeitsgebiet deutlich größer wird. Dem stellt sich ein neues Führungsteam mit Andreas Ruch als Leiter und Andreas Rau als neuer Stellvertreter.
Die Gautinger Polizeiinspektion ist für rund 18.500 Einwohner zuständig – in Gauting und den Gautinger Ortsteilen Königswiesen, Unter- und Oberbrunn, Buchendorf und Hausen sowie für die Kraillinger Ortsteile Pentenried, Frohnloh, KIM und Gut Hüll. Stockdorf und Krailling betreuen die Kollegen der Polizeiinspektion Planegg. Das wird sich in den kommenden Jahren ändern.
„Auf uns kommt ein deutlich größerer Verantwortungsbereich zu“, erklärt der künftige, neue Leiter der Gautinger Polizeiinspektion, Andreas Ruch. „Alles, was zum Landkreis Starnberg gehört, betreuen wir dann. Krailling und Stockdorf werden also künftig nicht von Planegg aus betreut, sondern von uns. Und auch Gilching „wandert“ in unsere PI.“ Auch personell wird die derzeit noch kleine Inspektion deutlich aufgestockt werden.
Umzug in 2024?
Alles das wird vom neuen Gebäude am Ortsrand zu Unterbrunn aus gelenkt und geleitet. „Wir freuen uns alle schon sehr auf die neue Dienststelle, müssen aber wahrscheinlich im alten Haus an der Münchner Straße noch einige Zeit ausharren.“ Startschuss für den Neubau sollte eigentlich im Frühjahr 2022 fallen. „Davon ist noch wenig zu merken“, so Ruch. „Wir hoffen dennoch auf den geplanten Umzug in 2024.“
Seit 15. Juli ist Ruch in Gauting, „gleich als kommissarischer Leiter“. Die Zeit sei ausreichend gewesen, um sich schon mal zurechtzufinden. „Ich bin ein Kindl des Polizeipräsidiums in München“, erklärt der erste Polizeihauptkommissar. Von der Fahndungsstelle über Pressestab habe er viel mitbekommen. „In meine Zeit in der Pressestelle fiel zum Beispiel der Mord an Rudolph Mooshammer. Oder ich war Teil der Soko Anna, die in der Mädchenschule in der Blumenstraße von einem Mann belästigt wurde, den wir dann zum Glück auch schnell fassen konnten.“ Viele spannende Geschichten könne er erzählen und diente sogar Krimiautoren schon als „Realitätscheck“ für deren Bücher.
Im Fokus: Präventionen zu Trickbetrügereien
Im Vergleich zu München geht es in Gauting eher beschaulich zu. „Hier sind Sachbeschädigungen und vor allem auch Internetkriminalität an der Tagesordnung“, so Ruch. Ferienhausbetrügereien, bei denen Ahnungslose Geld überweisen für ein Haus, das gar nicht existiert, Tricks falscher Polizeibeamte – „zwar im Versuchsstadium, aber dennoch sitzt der Schreck tief“ – oder dergleichen könne Ruch bereits berichten.
„Wir werde definitiv viel Prävention betreiben, zumal die Dunkelziffer aus Scham oder auch aus Unwissenheit sicherlich noch viel höher liegt, als bei uns gemeldet wird. Das gibt uns zu denken.“ Jetzt aber übernehme Ruch die Dienststelle am 1. November ganz offiziell als Dienststellenleiter und verabschiedet Ernst Wiedemann in den Ruhestand. Ruch zur Seite wird Polizeihauptkommissar Andreas Rau stehen, der seit 1. August in der Gautinger Inspektion arbeitet.
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal