Die Erzieherinnen aus demJosefstift Edina Kikolies und Susanne Ritter, Umweltpreisstifter Peter von Schall-Riaucour, Grundschullehrerin Alexandra Berghofer und Bürgermeister Hermann Nafziger (v.l.) mit den Kinder aus den Gewinnerprojekten. (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
Planeggs grünes Herz
Im Beisein der Jury und vieler Gäste wurde der Planegger Umweltpreis 2022 an junge Umweltschützer vergeben
Sie können live dabei sein. Unten gibt es Ausschnitte im Video.
Vor über 20 Jahren, in den 90igern und 2000ern gab es schon einmal den Planegger Umweltpreis für ökologisches Handeln und Denken. Vor zwei Jahren hatte Gemeinderat und Umweltaktivist Peter von Schall-Riaucour den Preis wieder ins Leben gerufen und 5.000 Euro für Umweltprojekte und ökologische Projekte im privaten und Vereinskontext ausgelobt. Ausnahme diesmal: Gewerbetreibende werden mit dem Umweltpreis nicht gefördert.
Großer Bahnhof
Endlich wieder ein Fest – das gilt auch für die Verleihung des Planegger Umweltpreises. Im ganz großen Stil zeichneten Initiator des Preises Peter von Schall-Riaucour und der Schirmherr Bürgermeister Hermann Nafziger die aktuellen Preisträger aus. Im vollen Rathausfoyer begrüßte von Schall-Riaucour den Ehrengast Elmar Wepper, alle Gäste aus den Schulen und Kindereinrichtungen und aus der Planegger Vereinslandschaft, seine Gemeinderatskollegen und seien Mitstreiter aus dem BUND Naturschutz.
Im Beisein der gesamten Jury mit von Schall-Riaucour, Bürgermeister Nafziger, Stefan Schaudig („Mein Mastermind in Organisation“, so von Schall-Riaucour), Judith Grimme, Angelika Lawo, Florian Großelfinger, Felix Kempf, Hanna Betz, Phillip Pollems und Richard Richter fand die Verleihung statt. „Es ist unser Preis“, betonte von Schall-Riaucour, „nicht nur der von mir. Ich bin lediglich Initiator und Stifter. Ohne die Unterstützung der Gemeinde und aller Fraktionen wäre dies alles nicht möglich.“
Kinder haben die Nase vorn
Von Schall-Riaucours Dank ging aber auch an die ganz junge Band „Alexander Bender“ von Fabian Nafziger und Freunde, die mit einem kleinen Auszug aus ihrem Showprogramm das Rathaus rockten. Schirmherr Nafziger dankte allen, die sich beworben haben. Ihm sei schon im vergangenen Jahr aufgefallen, dass sich insbesondere Kinder und Jugendlichen „ganz stark beteiligen. Das ist ein Gedanke, der uns allen sehr gut gefällt. Mein ganz persönlicher Dank geht deswegen an die Lehrer und Erzieher. Es ist wichtig, dass die junge Generation in den Umweltschutz hineinwächst.“ Die kommenden Aufgaben in Sachen Klima- und Umweltschutz seien vielfältig und herausfordernd. „Und man sieht es euch an, mit welcher Freude ihr dabei seid. Das ist toll!“
Die Würdigung der jungen Umweltschützer war auch der Jury wichtig. Der erste Preis mit 1.500 Euro ging an die vierten Klassen der Planegger Grundschule, die in dem einwöchigen Schulprojekt „Upcycling“ im vergangenen Schuljahr als Drittklässler viel über Mülltrennung und Recycling gelernt haben. Über den zweiten Preis mit 1.000 Euro konnten sich die Kinder aus dem Josephstift freuen. Dort haben die Bären-, die Igel- und die Mausgruppe viel für Umweltschutz getan.
2023 gibt es extra Preisgeld
In der Laudatio betonte von Schall-Riaucour: „Hier werden nicht nur nette pädagogische Projekte gemacht, sondern wirklich die Betriebsabläufe angegangen und verbessert, was natürlich auch eine pädagogische Wirkung hat. Die Kinder lernen, in allen Bereichen ihres alltäglichen Lebens Umweltaspekte mit einzubeziehen. Besonders die Nutzung des ÖPNV für Ausflüge ist unseres Erachtens hervorzuheben, weil es gut ist, die Kinder schon in jungen Jahren an den ÖPNV als „normales“ Verkehrsmittel zu gewöhnen.“
Noch mehr Preise wurden nicht vergeben. Die eigentlich für 2022 bestimmten weiteren 2.500 Euro Preisgeld gehen in den Topf für 2023. Die Aufstockung auf 7.500 Euro solle im laufenden Jahr als Ansporn für noch mehr Bewerbungen sorgen. „Wir sind alle konfrontiert mit der Energiekrise. Unser Preis soll alle ansprechen, nach kreativen Möglichkeiten zu suchen.“ Auch im Umweltschutz gibt es sicherlich viele Ideen, die nach Umsetzung rufen. „Ich kann nur sagen: macht alle mit!“, so von Schall-Riaucour. „Wir freuen uns auf eure Bewerbungen.“
Video von der Preisverleihung
Planegger Umweltpreis 2022 (Video: Unser Würmtal)
Weitere Fotos
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Die Erzieherinnen aus demJosefstift Edina Kikolies und Susanne Ritter, Umweltpreisstifter Peter von Schall-Riaucour, Grundschullehrerin Alexandra Berghofer und Bürgermeister Hermann Nafziger (v.l.) mit den Kinder aus den Gewinnerprojekten. (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
Planeggs grünes Herz
Im Beisein der Jury und vieler Gäste wurde der Planegger Umweltpreis 2022 an junge Umweltschützer vergeben
Sie können live dabei sein. Unten gibt es Ausschnitte im Video.
Vor über 20 Jahren, in den 90igern und 2000ern gab es schon einmal den Planegger Umweltpreis für ökologisches Handeln und Denken. Vor zwei Jahren hatte Gemeinderat und Umweltaktivist Peter von Schall-Riaucour den Preis wieder ins Leben gerufen und 5.000 Euro für Umweltprojekte und ökologische Projekte im privaten und Vereinskontext ausgelobt. Ausnahme diesmal: Gewerbetreibende werden mit dem Umweltpreis nicht gefördert.
Großer Bahnhof
Endlich wieder ein Fest – das gilt auch für die Verleihung des Planegger Umweltpreises. Im ganz großen Stil zeichneten Initiator des Preises Peter von Schall-Riaucour und der Schirmherr Bürgermeister Hermann Nafziger die aktuellen Preisträger aus. Im vollen Rathausfoyer begrüßte von Schall-Riaucour den Ehrengast Elmar Wepper, alle Gäste aus den Schulen und Kindereinrichtungen und aus der Planegger Vereinslandschaft, seine Gemeinderatskollegen und seien Mitstreiter aus dem BUND Naturschutz.
Im Beisein der gesamten Jury mit von Schall-Riaucour, Bürgermeister Nafziger, Stefan Schaudig („Mein Mastermind in Organisation“, so von Schall-Riaucour), Judith Grimme, Angelika Lawo, Florian Großelfinger, Felix Kempf, Hanna Betz, Phillip Pollems und Richard Richter fand die Verleihung statt. „Es ist unser Preis“, betonte von Schall-Riaucour, „nicht nur der von mir. Ich bin lediglich Initiator und Stifter. Ohne die Unterstützung der Gemeinde und aller Fraktionen wäre dies alles nicht möglich.“
Kinder haben die Nase vorn
Von Schall-Riaucours Dank ging aber auch an die ganz junge Band „Alexander Bender“ von Fabian Nafziger und Freunde, die mit einem kleinen Auszug aus ihrem Showprogramm das Rathaus rockten. Schirmherr Nafziger dankte allen, die sich beworben haben. Ihm sei schon im vergangenen Jahr aufgefallen, dass sich insbesondere Kinder und Jugendlichen „ganz stark beteiligen. Das ist ein Gedanke, der uns allen sehr gut gefällt. Mein ganz persönlicher Dank geht deswegen an die Lehrer und Erzieher. Es ist wichtig, dass die junge Generation in den Umweltschutz hineinwächst.“ Die kommenden Aufgaben in Sachen Klima- und Umweltschutz seien vielfältig und herausfordernd. „Und man sieht es euch an, mit welcher Freude ihr dabei seid. Das ist toll!“
Die Würdigung der jungen Umweltschützer war auch der Jury wichtig. Der erste Preis mit 1.500 Euro ging an die vierten Klassen der Planegger Grundschule, die in dem einwöchigen Schulprojekt „Upcycling“ im vergangenen Schuljahr als Drittklässler viel über Mülltrennung und Recycling gelernt haben. Über den zweiten Preis mit 1.000 Euro konnten sich die Kinder aus dem Josephstift freuen. Dort haben die Bären-, die Igel- und die Mausgruppe viel für Umweltschutz getan.
2023 gibt es extra Preisgeld
In der Laudatio betonte von Schall-Riaucour: „Hier werden nicht nur nette pädagogische Projekte gemacht, sondern wirklich die Betriebsabläufe angegangen und verbessert, was natürlich auch eine pädagogische Wirkung hat. Die Kinder lernen, in allen Bereichen ihres alltäglichen Lebens Umweltaspekte mit einzubeziehen. Besonders die Nutzung des ÖPNV für Ausflüge ist unseres Erachtens hervorzuheben, weil es gut ist, die Kinder schon in jungen Jahren an den ÖPNV als „normales“ Verkehrsmittel zu gewöhnen.“
Noch mehr Preise wurden nicht vergeben. Die eigentlich für 2022 bestimmten weiteren 2.500 Euro Preisgeld gehen in den Topf für 2023. Die Aufstockung auf 7.500 Euro solle im laufenden Jahr als Ansporn für noch mehr Bewerbungen sorgen. „Wir sind alle konfrontiert mit der Energiekrise. Unser Preis soll alle ansprechen, nach kreativen Möglichkeiten zu suchen.“ Auch im Umweltschutz gibt es sicherlich viele Ideen, die nach Umsetzung rufen. „Ich kann nur sagen: macht alle mit!“, so von Schall-Riaucour. „Wir freuen uns auf eure Bewerbungen.“
Video von der Preisverleihung
Planegger Umweltpreis 2022 (Video: Unser Würmtal)
Weitere Fotos
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Die Erzieherinnen aus demJosefstift Edina Kikolies und Susanne Ritter, Umweltpreisstifter Peter von Schall-Riaucour, Grundschullehrerin Alexandra Berghofer und Bürgermeister Hermann Nafziger (v.l.) mit den Kinder aus den Gewinnerprojekten. (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
Planeggs grünes Herz
Im Beisein der Jury und vieler Gäste wurde der Planegger Umweltpreis 2022 an junge Umweltschützer vergeben
Sie können live dabei sein. Unten gibt es Ausschnitte im Video.
Vor über 20 Jahren, in den 90igern und 2000ern gab es schon einmal den Planegger Umweltpreis für ökologisches Handeln und Denken. Vor zwei Jahren hatte Gemeinderat und Umweltaktivist Peter von Schall-Riaucour den Preis wieder ins Leben gerufen und 5.000 Euro für Umweltprojekte und ökologische Projekte im privaten und Vereinskontext ausgelobt. Ausnahme diesmal: Gewerbetreibende werden mit dem Umweltpreis nicht gefördert.
Großer Bahnhof
Endlich wieder ein Fest – das gilt auch für die Verleihung des Planegger Umweltpreises. Im ganz großen Stil zeichneten Initiator des Preises Peter von Schall-Riaucour und der Schirmherr Bürgermeister Hermann Nafziger die aktuellen Preisträger aus. Im vollen Rathausfoyer begrüßte von Schall-Riaucour den Ehrengast Elmar Wepper, alle Gäste aus den Schulen und Kindereinrichtungen und aus der Planegger Vereinslandschaft, seine Gemeinderatskollegen und seien Mitstreiter aus dem BUND Naturschutz.
Im Beisein der gesamten Jury mit von Schall-Riaucour, Bürgermeister Nafziger, Stefan Schaudig („Mein Mastermind in Organisation“, so von Schall-Riaucour), Judith Grimme, Angelika Lawo, Florian Großelfinger, Felix Kempf, Hanna Betz, Phillip Pollems und Richard Richter fand die Verleihung statt. „Es ist unser Preis“, betonte von Schall-Riaucour, „nicht nur der von mir. Ich bin lediglich Initiator und Stifter. Ohne die Unterstützung der Gemeinde und aller Fraktionen wäre dies alles nicht möglich.“
Kinder haben die Nase vorn
Von Schall-Riaucours Dank ging aber auch an die ganz junge Band „Alexander Bender“ von Fabian Nafziger und Freunde, die mit einem kleinen Auszug aus ihrem Showprogramm das Rathaus rockten. Schirmherr Nafziger dankte allen, die sich beworben haben. Ihm sei schon im vergangenen Jahr aufgefallen, dass sich insbesondere Kinder und Jugendlichen „ganz stark beteiligen. Das ist ein Gedanke, der uns allen sehr gut gefällt. Mein ganz persönlicher Dank geht deswegen an die Lehrer und Erzieher. Es ist wichtig, dass die junge Generation in den Umweltschutz hineinwächst.“ Die kommenden Aufgaben in Sachen Klima- und Umweltschutz seien vielfältig und herausfordernd. „Und man sieht es euch an, mit welcher Freude ihr dabei seid. Das ist toll!“
Die Würdigung der jungen Umweltschützer war auch der Jury wichtig. Der erste Preis mit 1.500 Euro ging an die vierten Klassen der Planegger Grundschule, die in dem einwöchigen Schulprojekt „Upcycling“ im vergangenen Schuljahr als Drittklässler viel über Mülltrennung und Recycling gelernt haben. Über den zweiten Preis mit 1.000 Euro konnten sich die Kinder aus dem Josephstift freuen. Dort haben die Bären-, die Igel- und die Mausgruppe viel für Umweltschutz getan.
2023 gibt es extra Preisgeld
In der Laudatio betonte von Schall-Riaucour: „Hier werden nicht nur nette pädagogische Projekte gemacht, sondern wirklich die Betriebsabläufe angegangen und verbessert, was natürlich auch eine pädagogische Wirkung hat. Die Kinder lernen, in allen Bereichen ihres alltäglichen Lebens Umweltaspekte mit einzubeziehen. Besonders die Nutzung des ÖPNV für Ausflüge ist unseres Erachtens hervorzuheben, weil es gut ist, die Kinder schon in jungen Jahren an den ÖPNV als „normales“ Verkehrsmittel zu gewöhnen.“
Noch mehr Preise wurden nicht vergeben. Die eigentlich für 2022 bestimmten weiteren 2.500 Euro Preisgeld gehen in den Topf für 2023. Die Aufstockung auf 7.500 Euro solle im laufenden Jahr als Ansporn für noch mehr Bewerbungen sorgen. „Wir sind alle konfrontiert mit der Energiekrise. Unser Preis soll alle ansprechen, nach kreativen Möglichkeiten zu suchen.“ Auch im Umweltschutz gibt es sicherlich viele Ideen, die nach Umsetzung rufen. „Ich kann nur sagen: macht alle mit!“, so von Schall-Riaucour. „Wir freuen uns auf eure Bewerbungen.“
Video von der Preisverleihung
Planegger Umweltpreis 2022 (Video: Unser Würmtal)
Weitere Fotos
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal